Beiträge von GerdHuissel im Thema „Silvrettaguck am 17,August 2012“

    Hallo Helmut,


    mich hat es sehr gefreut Dich wieder zu treffen.
    Leider war meine Zeit zu knapp.
    Das nächste Mal werde ich meinen Spechtelausflug gemächlicher planen,
    daß auch die Zeit bleibt nach dem gemeinsamen Beobachten
    gemütlich miteinander zu sitzen und zu plauschen.


    Mir hat die Anzahl der Beobachter und Fernrohre gefallen,
    es konnen beim nächsten Mal gerne mehr sein.[8D]


    Wir sehen uns beim DSM.

    Zur Silvretta hin und zurück,


    dazwischen ein Schnipo im Gästehaus Piz Buin auf der Bieler Höhe und eine Spechtelnacht bis die Venus blass wird.


    Am Freitag Mittag um 13 Uhr starteten wir im Remstal und standen nach kurzer Fahrt auf der A8 vor dem Aichelberg im Stau.

    Ab der A7 löste sich die Verstopfung lansam und es ging dünnflüssiger weiter...
    bis kurz vor den Pfändertunnel wo wir wieder einige Zeit auf der Fahrbahn stehend verbrachten.


    Um 18Uhr 30 also noch kurz vor der verabredeten Zeit zum Schnipo -Essen kamen wir beim Piz Buin Gästehaus an.


    Vor dem Lokal saßen viele bekannte Gesichter, gut 15 an der Zahl
    bereits in der Abendsonne und ließen sich die kulinarischen Genüsse des Hauses schmecken.


    Um 20 Uhr sind wir dann zum Parkplatz neben der Staumauer gefahren und haben unsere Gerätschaft aufgebaut.
    Die bestand aus dem bereits mehrfach benamten gelben 16er Reisedobson, inzwischen auch ADAC-Dob genannt,
    und meiner Weitwinkelbatterie mit Fernröhren 60/240,80/320,120/600
    mit denen am Himmel 11°, 7,5° und 4,2° überblickt werden durften.


    Auf dem Platz herrschte reges Treiben ,und ich dachte mir dabei:


    Mancher Veranstalter von Teleskoptreffen würde sich freuen,
    wenn bei ihm die selben Gerätschaften und ihre Herrchen wie Heute Nacht auf diesem Parkplatz vertreten wären.


    Mehr als 20 Teleskope mit Öffnungen bis 24 Zoll warteten mit ihren Beobachtern auf die Dunkelheit.


    Leider wurde diese zu Beginn des Beobachtungsabends von mehreren hereinfahrenden Autos empfindlich gestört.


    Dem nicht genug, drehte mancher Ahnungslose auf dem Parkplatz eine Ehrenrunde
    um die dort mit schützenden Händen vor den Augen stehenden Sterngucker
    mittels des Scheinwerferlichts zu betrachten.


    Das Ausschalten des Lichts wurde mit Applaus belohnt.


    Zu unserer Erleichterung ließen diese Beeinträchtigungen im Lauf der Nacht nach,
    und wir konnten mit viel Freude und vielen Freunden zusammen
    und einem tollen Instrumentarium den prächtigen Sternenhimmel genießen.


    Einen ausführlichen BB gibt es heute nicht.

    Es wurde an allen Ecken des Platzes gespechtelt was der Himmel hergab.


    Fleischerhakengalaxie, Boxnebel ,Jones 1, Stefans Quintett, Sculptorgalaxie, eine schöne Messier 74 mit Spiralarmen im 16 Zoll und viele viele andere Objekte.


    Erst am Morgen gegen halb fünf wurde es auf dem Platz ruhiger.


    Wir haben im Morgengrauen unser Geraffel geladen und sind um kurz vor 6Uhr in Richtung Heimat abgereist.


    Nun sind seit der Abfahrt 23 Stunden vergangen und ich bin glücklich wieder zu Hause.


    Grüssle vom Gerd, der nun die Augen zu macht[:)]