Beiträge von stefan-h im Thema „EQ6 Azimut/Polhöhen-Einstellungen automatisieren“

    Hi,


    trotzdem- von der vorderen Rohschelle zum Objektiv ist ein großer Überstand- nach hinten zum OAZ wo dann deine Kamera zum Guiden sitzt dagegen nur ein sehr kleiner Abstand.


    Damit ergibt sich ein sehr ungünstiger Hebel- wenn nun irgendwas an deinem Setup eine Schwingung erzeugt, wird das lange Rohr wohl gut angeregt- und damit könnte es passieren, das dein Guiding durch die Schwingung ständig eine scheinbare Abweichung korrigieren will.


    Gruß
    Stefan

    Hi Roger,


    wie meinst du das? <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Stärke der Motoren sind mit das kleinste Problem.
    Das ist halt der Vorteil von E-Motoren, die müssen kein Drehmoment aufbauen. Denkbar wären Motoren, die für eine Heimdrehbank verwendet werden. Die wären nicht zu groß und hätten mehr als genug Kraft und bezahlbar sind sie auch noch. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Bei den Kräften, die an der Polachse wirken, wirst du durchaus kräftige Motore benötigen (Anzugsmoment) und diese auch über ein Getriebe an der Achse arbeiten lassen müssen. Du willst ja kleinste Größen verstellen und diese Stellung dann halten.


    Also ist ein hochgenaues, spielfreies und selbsthemmendes Getriebe nötig. Das Ganze dort unterzubringen wird vom Platz her schwierig werden, teuer wird es dazu.


    Ansonst- wenn du für das Scheinern 1 bis 2 Stunden benötigst dann solltest du mal an deinem Vorgehen was optimieren- es gibt genug Leute die das in deutlich unter 1h schaffen. Vielleicht liegt es aber auch an den Ungenaigkeiten deiner EQ6 die ein exaktes Einscheinern mit weniger Durchläufen nicht erlaubt.


    Gruß
    Stefan