Beiträge von Kurt im Thema „Linsenschleifen, zum üben eine Lupe“

    Hallo Bernd,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Bevor ich die S-BSL-6 Rohlinge kaputtmache, übung tut gut...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    dann mach doch die große Linse des Medial übungshalber aus Floatglas. Die könnte man wahrscheinlich als Kollimatorlinse für den Rayleigh- Wassertest verwenden und deshalb verhökern.


    Gruß Kurt

    Hallo Bernd,


    wenn schon zwei Linsen, dann mach doch ein Schupmann`sches Medial daraus. Das ist echt etwas exclusives und ein super-farbkorrigierter Refraktor. Der Schwierigkeitsgrad ist nicht höher im Vergleich zu einem ordentlichen Parabolspiegel. Du musst eben nur 4 Flächen bearbeiten. Siehe mein erster Versuch:
    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=24610


    Wenn du nur eine einzelne große Linse ohne hohe Anforderungen an die Radiustoleranzen schleifen möchtest dann wäre eine PK mit ca. 1 bis 1,5 m Brennw. ganz sinnvoll. Diese könnte man z. B. als Kollimatorlinse zum Test von Planspiegeln nach dem Rayleigh´schen Wassertest nutzen. Eine derartige Linse müsste gar nicht mal besonders sauber auspoliert sein. Diese Linse könnte natürlich auch als Refraktorlinse für einen "Chromaten" genuttz werden, wenn beide Seiten einigermaßern ordentlich bearbeiten würde.


    Wenn man ganz ordinäres Floatglas verwendet, dann hat man nur den kleinen Nachteil des leichten Grünstichs. Das macht sich aber bei anwendung mit Filrern oder im Wassertest überhaupt nicht bemerkbar. Ansonsten hat dieses Glas sehr ähnliche Eigenschaften wie BK7.


    Etwas problematisch wird es bei der Bearbeitung dann wenn man Floatglas und Borofloat oder Floatglas und Granit miteinander schleift. Floatglas ist nämlich wesentlich weicher.


    Gruß Kurt