Hallo!
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: KaStern</i>
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gern geschehen.Man hilft ja gerne.Besonders wenn unschädlichere Alternativen zum Grünlaser aufzeigen kann.
Das war auch der Grund für meine Frage
nach deinem Beobachtungsort.
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Zwar bin auch ich der Meinung, dass so ein justierter Telradsucher
etc. völlig als Sucher für diesen Zweck ausreicht.
Aber ich denke dennoch, dass solche grünen 3-5 mW Laser als Sucher eigentlich gar kein Problem darstellen würden.
Was eher gegen heutige grüne Astro-Lasersucher spricht ist die
Tatsache, dass sie nach Testberichten z.T. innerhalb
von wenigen Minuten Betriebszeit defekt werden.
Zumindest ist das bei billigen Modellen angeblich nach
US-Testberichten so.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
Verseh mich bitte nicht falsch,aber ich möchte nicht mit jemandem
zusammen beobachten,der einen Laser zum aufsuchen verwendet.
Die Gründe sind potentielle Gefahr
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Die Gefahr halte ich für gering, solange man damit keinem Beobachter
in der Nähe vorsätzlich ins Gesicht leuchtet.
Grüne Laser sind auch nicht gefährlicher als rote. Nur erscheinen
sie heller, da das Auge empfindlicher für grünes Licht ist
und grünes stärker in der Atmosphäre gestreut wird.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
und Lichtverschmutzung.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Da habe ich schon gar keine Bedenken, solange man nicht exakt
neben dem Benutzer aufgebaut hat und in der Richtung des Laserstrahls
beobachtet. Ich habe oft in den Alpen in der Nähe einer Lidar-Station
beobachtet, die weitaus stärkere Laser (u.a. einen grünen ca. 250-500 mW-Laser) betrieb. Quer zur Meßrichtung war selbst dieser Strahl im lichtstarken Feldstecher oder mit blossem Auge gegen den äußerst dunklen Himmel kaum zu sehen. Das störte kaum.
Das verwundert nicht, denn nach
Publikationen zu künstlichen Sternen per Laser braucht man enorme
Laserleistungen von ca. 11 Watt(!), um einen schwachen künstlichen Stern zu erzeugen.
Dagegen wären 3-5 mW völlig vernachlässigbar.
Heutzutage gibt es eher andere Probleme: Im südlichen märkischen Kreis
sind z.Z. alleine mindestens 2 helle Skybeamer aktiv.
Die sind mit x kW Leistung deutlich heller als so ein 250-500 mW Lidar-Laser und stehen im Unterschied zu selbigem nichtmal fest
sondern schwenken über den halben Himmel.
Die "Stadt des Lichts" http://www.stadt-des-lichts.de installiert z.Z. blaue Außenlampen an allen möglichen Gebäuden, um die Lichtverschmutzung noch zu maximieren (dagegen waren die vor einiger Zeit ebenfalls aufgestellten besonders starken grünen Laser vermutlich im Bereich etlicher Watt völlig harmlos) und wo noch freie Landschaft ohne Lampen vorhanden ist, schießen Windkraftanlagen mit hellen Xenon-Blitzlampen wie Pilze aus dem Boden.