Beiträge von Christian63 im Thema „M20 durch FH-Refraktor+Schmalbandfilter“

    Hallo,


    wie schon oben angekündigt habe ich die bis jetzt vorhanden Aufnahmen von M8 trotzdem mal in Bicolor bearbeitet.
    Es fehlt wegen dem schlechten Wetter wieder an Belichtungszeit, auch an Schärfe wegen dem Dunst am tiefen Südhorizont, der Mond stand bei den Ha-Aufnahmen in der Nähe.
    Aber dennoch..., ich hoffe es gefällt.


    VG


    Christian



    Aufnahmedaten:


    M8-Lagunennebel am 09.06.12 um ca.1Uhr
    Celestron FH-Refraktor 102/660 mm ohne Korrektor auf CGEM
    Atik 314L, Astronomik ccd-Filter 12nm
    15x180s Ha, 18x180s O3, 1,65 h gesamt
    Fitswork, Photoshop







    <hr noshade size="1">
    Größere Version: http://www.zc-aquarientechnik.de/Astro/M8_09.06.12.jpg

    Hallo Jan,


    da war ich in der Praxis wieder schneller als in der Theorie. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der blaue Nebel ist nämlich ein Reflexionsnebel, kein Wunder ist kaum was drauf im OIII.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    M16 oder M17 werde ich bestimmt versuchen.



    VG


    Christian

    Hallo Stefan,


    bin natürlich sehr neugierig und gespannt wenn es auch um M20 geht...
    Leider fehlt es zur Zeit an richtig klaren Nächten um genügend O3 s.o.zu sammeln.
    Erst dann kann ich bei der Farbgebung auch mehr wagen, denn in Orange-Tönen
    kam bei dieser Aufnahme das Rauschen noch mehr durch.


    VG


    Christian

    Hallo Ulrich,


    vielen Dank für Deine ehrliche Meinung und auch Dein Lob.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Imageshare</i>
    <br />Hallo Christian,


    ich schließe mich Karl im vollen Umfang an. Er hat die wesentlichen Punkte tadellos und richtig beschriebe.


    Was mich inspiriert hier zu schreiben ist ein Satz von Karl
    "Was ich besonders gut finde ist das Du ein Bild mit einem FH zeigst.


    Zu deinem Bild sage ich nur Eines: Mir gefällt es nicht, aber ich starre schon eine halbe Stunde drauf. Pervers, nicht?
    Nein, es ist mir zu matschig, ich finde die Farben etwas zu "amerikanisch" und der Hintergrund griselt mir zu viel.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mir ging es ähnlich, wollte das Foto zuerst nicht präsentieren, kam bei der Bearbeitung nicht so recht weiter, auf den zweiten Blick kam es mir etwas unnatürlich vor.
    Die Bedingungen während Aufnahme waren allerdings auch alles andere als gut.
    Habe mir dann Hinweise und Meinungen aus der Allgemeinheit erhofft, wie jetzt geschehen.
    Bei der nochmaligen Durchsicht der Ausgangsbilder ist mir aufgefallen, wie ich auch schon zu Karl sagte, dass noch viel Belichtungszeit im O3-Bereich fehlt.
    Durch das Hochziehen der blauen Kurve hat die Qualität sehr gelitten, Ha ist genügend vorhanden und auch schön glatt im Hintergrund.


    Also, ich werde dranbleiben.




    VG


    Christian

    Hallo Karl,


    vielen Dank für Deine Meinung, Hinweise und Dein Lob.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: neresheim</i>
    <br />Hallo Christian


    Deine Kamera war sicher etwas verkippt. Ich persönlich finde es gut wenn das Objekt der Begierde in einen dazu passenden Hintergrund eingebettet ist. Eventuell solltest Du ihn etwas aufhellen.
    Was ich besonders gut finde ist das Du ein Bild mit einem FH zeigst. Es muß nicht immer ein APO sein.
    Mach weiter so.



    Grüße


    Karl
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Die Kamera war eigentlich richtig ausgerichtet, das leichte Koma am Rand kommt von der Optik, sonst sehe ich keine Verkippung.
    Einen helleren Hintergrund habe ich mir auch gewünscht, doch ist dieser wegen dem Rauschen leider nicht drin. Es fehlt einfach noch Belichtungszeit im O3-Bereich, habe den blauen Wert sehr hoch ziehen müssen, damit überhaupt einige Strukturen sichtbar wurden. Vielleicht klappt es demnächst bei schönem Wetter, dann werde ich es erneut versuchen.


    VG


    Christian

    Hallo Leute,


    habe mich am Trifidnebel M20 durch den FH-102/660mm versucht.
    Da das Objetiv nicht farbrein ist, kamen Schmalbandfilter s.u. zum Einsatz.


    M20 ist ein wirklich wunderschönes aber auch für meinen Standort oder grundsätzlich für unsere Breiten ein schwieriges Objekt wegen der geringen Declination.
    Dazu ist der Nebel relativ klein und lichtschwach, mehr Brennweite als die o.a. habe ich mir auch gewünscht.


    Der Lagunenebel M8 ist dagegen einfacher, habe auch schon einige Aufnahmen gesammelt und werde ihn bei Gelegenheit hier zeigen.


    Die Einzelaufnahmen entstanden in den frühen Morgenstunden über mehrere Nächte verteilt. Wenn sich M20 bei mir im Weserbergland gerade so über die Baumgipfel schob, hatte ich Zeit für ein Aufnahmefenster von ca. 50 Minuten, dann dämmerte es schon.
    Schwierig war vor allem das Guiden wegen der starken Luftunruhe am Horizont. PHD fing oft an zu oszillieren... habe dann nach vergeblichen Einstellungsversuchen auch ohne Guiding 60s.-Aufnahmen gemacht, an manchen Tagen auch zwischen den Regenwolken, wo es bekanntlich richtig klar wird, allerdings mit erheblicher Luftunruhe.
    Die nicht bearbeiteten Stacks sehen aus, als hätte ich durch eine dünne Gardine belichtet, mußte also im PS nachschärfen.


    Was haltet ihr von dem Ergebnis?



    VG


    Christian



    Aufnahmedaten:


    Trifidnebel am 27.05.2012 ca.1Uhr30
    Celestron FH-Refraktor 102/660 mm ohne Korrektor auf CGEM
    Atik 314L, Astronomik ccd-Filter 12nm
    25x180s,50x60s Ha, 30x180s O3, 3,58 h gesamt
    Fitswork, Photoshop







    Hier noch ein Ausschnitt, die Luftunruhe ist jetzt schon eher zu sehen...