Beiträge von Adrian Herrmann im Thema „Andromeda-Nebel“

    <BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>
    Nun ja!!! Auf jedenfall habe ich versucht am 26.10.02 den Andromeda-Nebel zu beobachten!!! Ich hab in auch gefunden doch als ich dann mein Teleskop auf ihn gerichtet hab(benutztes Okular: 20mm)war ich eigentlich entäuscht.
    <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>


    Andromeda ist meist eine Enttäuschung, die Vorstellung die man davon hat stammt aus Fotografien, die über Langzeitbelichtung erst zum Ergebnis führen oder Werbung die gleich Hubblebilder aufdruckt.


    Mit diesem Gerät dürftest Du Andromeda als nebligen Fleck ausmachen können. Das geht auch mit einem Fernglas 7*50, 10*50 o.ä. Nur weiter auflösen ist visuell meines Wissens nicht drin.


    Viel besser geeignet für Dein Gerät sind, wie Dir schon berichtet wurde offene Sternhaufen. Aktuell wird geboten.


    Plejaden, eine herrliche Formation die besonders im Fernglas eine Augenweide darstellt.


    Hyaden, ein offener Sternhaufen im Stier, nicht weit von den Plejaden entfernt


    H Persei (oder Hi) und Chi Persei, beide in Cassiopia, ganzjährig zu beobachten. Die Objekte mit denen man vielleicht anfangen sollte.


    Am besten Du besorgst Dir, falls noch nicht vorhanden, den Sternenatlas für Himmelsbeobachter von Erich Karkoschka, mit dem es leicht fällt eine geeignete Objektwahl zu treffen. Im übrigen sind auch Kugelsternhaufen erst mit größeren Öffnungen richtig gut aufzulösen. In meinem 4-Zoll Refraktor lassen sich einzelne Sterne von z.B. M13 unter guten Verhältnissen mit viel Mühe in den Randbereichen gerade noch so ausmachen. Mit einem 10-Zöller hauts Dich vom Sockel und das ganz ohne Mühe.


    sternenfreundliche Grüße
    Adrian Herrmann