Beiträge von KaStern im Thema „Wieviel Nachvergrößerung darf es sein?“

    Hallo Wolfgang,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Rohr</i>
    <br />Gottseidank hat wenigstens der Kurt die Qualität der Optik ins
    Spiel gebracht. Die scheinen alle Beiträge als perfekt voraus-
    zusetzen, wo wir doch wissen, daß diese höchst unterschiedlich
    zu sein pflegen. Auch die optischen System lassen unterschied-
    liche Vergrößerungen zu.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    da hast du natürlich Recht.U.H.hat aber den AS 80/840 Zeiss erwähnt und da haben sich für mich Zweifel an der Optik erübrigt.
    Sonst pflege ich immer zu schreiben:"Wenn das Seeing und die Qualität der Optik es zulassen.."[:D]


    MfG,Karsten

    Hallo Ulrich,


    ich erreiche bei meinem 200/1200 GSO Dobson bei Jupiter die beste Detailwahrnehmung bei Vergrößerungen von 240x bis 300x,entsprechendes Seeing vorrausgesetzt.Das entspricht einer Austrittspupille von 0,83 bis 0,66mm.


    Im "Deep Sky Reiseführer" schreibt Ronald Stoyan auch einiges zum Thema:
    "Die maximale Grenzgröße erreicht man,wenn das Beugungsscheibchen gerade nicht aufgelöst wird,was bei einer Vergrößerung mit Austrittspupille von 0,7mm der Fall ist,allerdings kann dieser Wert durch die Luftunruhe stark vergrößert-und damit die erreichte Grenzgröße vermindert-werden."


    Das wäre bei 200mm Öffnung dann 286x.


    Das Auflösungsvermögen um zwei gleichhelle nicht zu schwache Lichtpunkte zu trennen(Beugungsscheibchen berühren sich nicht) wird nach Rayleigh mit 138:Öffnung angegeben.Um dieses zu erreichen wird man bis zu einer Ap von ca 0,7mm vergrößern müssen.


    MfG,Karsten