<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Urlaubsknipser</i>
...Ob ich nun eine Maske mit dem Pinsel male oder gleich die Staubbänder mit einem Pinsel nachzeichne, wo ist der Unterschied?
Grüße
Rüdiger
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Das ist ein ganz gewaltiger Unterschied und deine Aussage zeigt, dass Du ganz offensichtlich die Arbeit mit Masken noch nicht vollständig verstanden hast. Das Überblenden verschieden belichteter Aufnahmen mittels Masken bei Objekten mit extrem hohem Dynamikumfang z.B. M42 ist gängige Praxis, ebenso eine selektive Schärfung. Es ist ein ganz gravierender Unteschied ob im Bild herumgemalt wird , oder ob die Wirkung z.B. einer Filtermethode über eine 'gemalte' Maske gezielt auf bestimmte Bereiche angewandt wird. Ohne die Anwendung von Masken wären viele Astrobilder gar nicht in der vorliegenden Form möglich.
Wenn man die Bildgewinnung jedoch als rein wissenschaftliche Disziplin betrachtet mag die Sicht eine andere sein, dann kann man sich aber auch gleich die Filter und das Stacken sparen und Lichtkurven von Veränderlichen aufzeichnen.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: wultna</i>
Es ist DEFINITIV unmöglich, dass aus René's Summenbild ohne Überlagerung mit externen Bildinformationen oder mit künstlerischem Eingreifen (Handverändern von Pixeln) dein angebliches Endergebniss werden konnte.
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Die Informationen stecken tatsächlich nicht in dem verlinkten jpg, sehr wohl aber in dem auf Seite 4 von René verlinkten Bild und somit wohl auch in den FITS Bildern, was ich jetzt nicht überprüft habe. Solange die Bildinformationen vom gleichen Bildautor stammen ist das Überblenden von überstrahlten Bildteilen, z.B. durch Aufnahmen mit unterschiedlicher Belichtungszeit (oder unterschiedliche Ausarbeitung) völlig legitim und teilweise gar nicht anders möglich.
Wie weit die Bildbearbeitung gehen darf ist immer wieder Thema von Grundsatzdiskussionen und es wird *nie* zu einem Konsens kommen, soviel ist klar.
Weiterhin fröhliches Pixelverbiegen wünscht,
Jörg