Beiträge von andi1234 im Thema „Fangspiegel schleifen“

    Hallo,
    danke für eure Infos. Werd mir mal Scheiben besorgen. Bin zwar noch unschlüssig ob zwei oder drei aber ich werde es wohl mal versuchen. Werd sicher auch berichten. Bei mir dauert es aber im algemeinen etwas länger, da ich nicht soooo viel Zeit habe jeden Tag was zu machen,[:(]
    Aber die Fragen werden sicher kommen![:D]


    Gruß, Andreas

    Hallo,
    Kai: du hast ja recht wenn man schon eine genaue Fläche herstellt dann doch gleich ins richtige Material also Borofloat. Werd mir also sicherlich mind. zwei Scheiben besorgen. Bleibt die Frage gleich groß oder unterschiedlich.


    Der Randabfall würde ja "nur" an der langen Achse dort auftreten wo sozusagen der Spiegel von hinten abgeschnitten wird und somit eine spitze Knate entsteht. Das aber entsteht dann wenn der Spiegel nachträglich ausgeschnitten wird.
    Bliebe die Frage was schlimmer wäre? Wenn man den Spiegel hinterschneidet oder an der Seite, wo er theoretisch hinterschnitten werden müsste, die Seite stehen läßt und damit etwas mehr Obstruktion hat. OK ganz rund würde es damit auch nicht mehr sein. Aber viele Lowrider machn das ja auch so, das sie mehr stehenlassen, also nix ausschneiden.


    Übrigens habe ich von einem Freund noch die Anleitung aus dem Buch Wenske bekommen, danke Matthias. Dort wird die Methode mit den drei Platten beschrieben und ohne irgendwelche Hilfsmittel, außer einer monochromen Lampe. Hat ja auch was, aber eben auch drei mal die Kosten der Platten?!? Wie genau die Methode ist?!? - keine Ahnung!


    Gruß, Andreas

    Hallo,
    danke Harry für deine Ermutigung, dass die Herstellung einfacher ist als die des 24er. Auf der Seite von Rainer ist ja die Herstellung auch sehr schön beschrieben.
    Was mich noch etwas nachdenken lässt: wie presst man eine übergroße Pechhaut? Braucht man dazu nicht auch eine Planfläche in dieser Größe?
    Idee wäre z.B. zwei Fliesensandwichtools (keine segmentierten) in Größe der herzustellenden Pechhaut gegeneinander zu schleifen. Die müssen ja nicht pitfrei sein also nur plan, Sollte also recht schnell gehen.
    Würde das als Gegenstück für die Pechhaut dienen können oder ist die noch zu ungenau. 1-2/1000mm werden die ja noch von der Planfläche abweichen, noch zuviel?
    Wie macht ihr das?
    Gruß, Andreas

    Hallo,
    Harry: die 10" sind nicht aus dem Bauch heraus sondern nur deshalb weil ich einen Fangspiegel ggf. noch für ein anderes Projekt brauche und ich will nicht zweimal schleifen. Ansonsten reichen da schon fast 6" als Lowriderspiegel. Oder zwei verschieden große Borofloatscheiben?!? Man weiß ja nie...[:p]


    Harry: Ja sowas in der Art hatte ich vor 1 oder zwei Tools bauen Ohne Segmentierung, ggf. bei nur einem Tool dieses aber 2-3cm größer. Sobald die ersten Körner drauf sind wird der Rohling eh blind (matt)[:D] also evtl. eine Idee. Versuch macht klug.
    Kai: Vortrag DSM zum Bath und Fangspiegel?!?!
    Wäre jedenfalls sehr an einer für mich verständlichen Vorgehensweise interessiert.
    Gruß, Andreas

    Hallo,
    danke schon mal für eure hifreichen antworten.
    Zusammenfassend:
    theoretisch eine borofloatscheibe plus ein Fliesentool.
    Aus meinem Foucault-Tester kann ich auch einen "künstlichen Stern machen zumindest hab ich mir mal ein Alufolienstern gemacht den schiebe ich vor die LED und hatte somit auch einen "Stern".
    Zwar wäre es auch möglich einen Kugelspiegel zu schleifen aber extra noch diese Arbeit wollte ich mir sparen. Außerdem müsste dieser noch "belegt" werden und da dachte ich der 10" Parabolspiegel könnte abgeblendet reichen.


    8" als Fangspiegel könnte schon etwas klein bemessen sein. Dachte eher an 10" da die große Achse ja angenommen werden muss und ich außerdem lieber etwas ausschneiden möchte falls der Rand Mist wird.
    Aber danke Harry.


    Ja wie das mit dem Bath und dem vorhandenen Spiegel so richtig funktionieren soll hab ich leider noch nicht begriffen. Erhalte ich da (wenn ich die Bilder dann strecke /stauche um sie rund zu machen) auch Bilder wie bei einem normalen Interferogramm, also eine genaue Karte wo noch was weg muss oder nicht? Diese Frage ist wohl die wichtigste für mich.


    Feinsteinzeug sollte als Gegenmaterial funktionieren. Beim Planschleifen der Rückseite eines größeren Spiegels habe ich mir eine geringfügig größere Platte aus Beton gegossen und mit den Fliesen belegt. Es scheint recht gut zu funktionieren, da der Spiegel plan wird (aber es wird kein Planspiegel) ob die Genauigkeit ausreicht? Damit hätte man aber auch gleich eine Platte zum Herstellen der Pechhaut, so zumindest meine Theorie.


    Wieviel größer sollte den die Pechhaut sein, damit man so polieren kann wie du schreibst (Harry)?


    Gruß, Andreas

    Hallo,
    irgendiwe lässt mir die Herstellung eines Fangspiegels keine Ruhe und ich möchte es doch mal angehen.
    Bevor ich mich in dieses Abenteuer stürze kommen da wie immer bei etwas neuem Fragen über Fragen auf.
    Erstmal was brauche ich alles.
    1. Carbo etc habe ich
    2. Foucault-Tester hab ich als siteless mit bewegter Lichtquelle
    3. Bath-Interferometer was kann ich damit anfangen? wenn ja wie kann er sinnvoll helfen?
    4. Kugelspiegel habe ich nicht aber einen 10" f6,7 würde der gehen oder ist ein Kugelspiegel zwingend?
    5. Brauch ich zwingend drei Platten oder geht es im lowcoastbereich auch mit einer Platte und ggf. ein-zwei Tools aus Feinsteinzeugsandwichtools.
    6. Sphärometer hab ich noch nicht aber bald bin noch am basteln


    Was würde noch fehlen? oder reichen die oben angegebenen Ausrüstungteile schon aus aus.
    Es soll halt auch gleich ein etwas größerer Fangspiegel werden, evtl. als Lowriderspiegel für meinen 24" halt so in dieser Größe. Brauch aber halt keine drei Fangspiegel (deswegen die Frage:keine drei Platten).


    Danke schon mal für eure Hilfe
    Gruß, Andreas