Beiträge von Marty im Thema „Texerau-Pechhaut Vorschrift veraltet?“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Andreas_D</i>
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    .... 4 bis 5 h Gesamtpolierzeit bei Stufe 5 - 6 auf Stathis Skala angelangt (mittleres bis lockeres Sternenfeld),
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    Hallo,


    Das klingt alles sehr gut! Die Form des Spiegels ändert sich sowieso noch etwas bis er auspoliert ist. Wenn du schon bei Stufe 5 angekommen bist wird der Rest auch schön flott ablaufen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><br />
    Zwischenzeitlich hab ich dann auch noch den low-cost Foucaultapparat fertiggestellt, das ist mir ein ziemliches Monster geworden:
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    Der Tester ist perfekt. Die schwere Kreuztisch sorgt dafür, daß der Wackelfaktor klein bleibt. Zudem ist die Genauigkeit gewährleistet. Wie ist das mit Spiel beim Einstellen? Am besten ist es eine Messuhr anzubauen, damit spielt das Spiel in den Spindeln keine Rolle mehr.
    Mit dem slittless Tester kommst du erst mal weit. Nur wenn du auch Ronchi oder andere Tests machen willst, dann mußt du dir auch eine andere Lichtquelle gönnen.
    Grüße Martin

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Andreas_D</i>
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    ich verstehe es auch nicht, also entweder hat der Texereau da Unrecht, oder er lehnt die Kanälepress- oder -sägemethode aus Gründen ab, die heute vielleicht überholt sind.


    Ich dachte, ein allzu symmetrisches Tool macht Zonen, ein regelmäßiges aber unsymmetrisches Poliertool würde gehen, jetzt bin ich verwirrt...
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    Hallo,
    Du siehst das zu linear[:D] Es gibt hundert Rezepte für eine Pechhaut. Die meisten gehen erst mal von einer am Stück gegossenen Pechschicht aus. Natürlich kann man nach Texerau einen Spiegel genau so machen wie vor 50 Jahren. Aber zum Teil ist das etwas umständlich. Ich vermeide alles was regelmäßig ist. Die Kanäle brauchen aber nicht exakt denselben Abstand zu haben.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><br />
    Wenn die Kanäle Gefahr laufen sich zu schließen, soll man sie nach Texereau mit einem Beitel trimmen, ich bin auch mal gespannt wie gut (oder schlecht) das geht.
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    Da stimme ich mit Texerau vollständig überein. Das Pech ist ja dauernd am Fließen, und wenn die Kanäle zugehen, das machen sie meist am Rand, dann kann das Pech nicht ausweichen. Da bekommst du Probleme zum Beispiel mit Zonen. Ich nehm dazu ein Sägemesser und gehe unter den kalten Wasserhahn. (Aber wenn du ein Beitel nehmen willst, dann mach das. Pass auf, die Kanten des Pechs splittern leicht ab)

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><br />
    Wenn man die ganzen Spiegelschleifberichte hier so verfolgt, könnte man manchmal zu der Überzeugung kommen, das Glas hat einen eigenen freien Willen und Charakter.
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    Da ist was dran!
    Grüße Martin

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Andreas_D</i>
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    Ich hatte es so verstanden, daß das von Texerau beschrieben Tool im Mittel zu einer ruhigeren Oberfläche führt.
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    Hallo,
    Eine Pechhaut die ganz regelmäßig ist macht leicht Zonen, je unregelmäßiger die Vierecke sind, umso glatter die erzielte Oberfläche.
    Du kannst ohne Nachteile die Pechhaut an einem Stück gießen und nach Gusto Kanäle mit einem Holz oder einer Aluschine reindrücken. Wenn du die Pechhaut dick genug machst, und die Kanälie nicht zu weit auseinander, dann bekommst du zwar Wülste aber keine Senke dazwischen.
    Du kannst ohne weiteres die Pechhaut an einem Stück gießen, erkalten lassen und dann unter kaltem Wasser mit einem Sägemesser die Kanäle reinsägen.
    Ich benutze eine Gießmatte, die ich mal von dem Chris Plicht erhalten habe, die ist perfekt. Vielleicht macht er mal wieder welche.
    Grüße Martin