Beiträge von suberidome im Thema „Texerau-Pechhaut Vorschrift veraltet?“

    Hi Andreas - Zu der ersten Frage: Nein, die Bedenken wegen der möglichen Wülste bei der Alu-Profil-Methode sind berechtigt. Immer wenn ich dieses Verfahren probiert habe, hat sich auf jeder Seite der Facetten ein Wulst gebildet und in der Mitte der Facette folglich eine Senke. Unter den Bedingungen dann einen flächigen Kontakt mit dem Spiegel herzustellen, ist schwierig. Daher habe ich das Verfahren verlassen. Stathis hat diesen Einwand mit den Wülsten in einem Posting mal verworfen. Kann ja sein, daß man die Wülste vermeiden kann. Aber dann müßte man mal sehen, wie.


    Neuere Erkenntnisse zu dem Klebe-Verfahren nach Texereau habe ich nicht. Ich wende es nicht mehr an, weil man jede Facette einzeln über einer Flamme erhitzen muß. Stinkt erstens, und zweitens ist das Einatmen der Pech-Gase unvermeidlich.


    Die Pechhaut in einem Guß zu fertigen soll schädlich sein? Ja sind den die Einzel-Facetten der Herren Clark und Ritchey nicht in einem Guß gefertigt? Kann mir nicht vorstellen, daß das eine Ursache für ripple-Defekte sein soll. Die Kanäle sind beim Texereau-Verfahren oft weiter. Aber das kann man ja problemlos übernehmen. - Grüße, Karl