Beiträge von FrankH im Thema „Unterschied Darkframes - Rauschreduzierung“

    Hallo


    bei den Darks sollte die Iso Einstellung und die Chiptemperatur stimmen, so +-3° kann man noch gut benutzen.
    Die Belichtungszeit lässt sich im Gegensatz zu allem Anderen besser scalieren. Ich mache oft Belichtungen von 15-20min, da hat man selten Lust und Zeit noch wenigstens 5 Darks mit dieser Belichtungszeit zu machen.


    Gruß Frank

    Hallo


    manchmal merke ich es auch nicht, aber die Abzüge müssen Pixelgenau gemacht werden, das ist im Summenbild nicht mehr gegeben, schlimmer noch, bevor man ein Summenbild erstellt müsste man die Bayerbilder in Farbe umwandeln, dann ist schon kein Pixelgenauer abzug mehr möglich.
    Masterlight ist mir nicht geläufig, eigentlich nur Summenbild oder manchmal auch Referenzbild was man angibt um die restlichen darauf auszurichten.
    wie gesagt in Fitswork mit Einzelbildern das Prozedere testen, man sieht ja dann ob und wie es wirkt, die Schrittfolge bleibt vom mitteln der Bias Darks und Flats dann gleich. die Korrekturbilder erstellt Fitswork aber auch automatisch in einem Menü auswählbar, lediglisch das Öffnen und normalisieren des Flats sollte man noch machen.


    noch einfacher geht es in Regim, DSS sollte es auch können, hat aber bei mir manchmal geschwächelt. Aber egal man muß das mal von Hand gemacht haben um es zu verstehen und abschätzen zu können ob automatische Programme mit dem Material zurechtkommen, oft genug geht Handarbeit besser.


    Gruß Frank

    Hallo


    man muß höllisch aufpassen was man wo abzieht,
    es ist ein Fehler vom Light das Bias und das Dark abzuziehen, das Bias ist schließlich im Dark mit enthalten, und doppelt abziehen führt wieder zu fehlern.
    man erstellt ein Maserbias, das zieht man wenn man Darks hat nur von den Flats ab, manche Programme nennen das auch Flatdark. Das spricht eigentlich dafür die Flatdarks mit der selben Zeit zu erstellen wie die Flats.
    Von den Lights zieht man nur die Darks ab, man kann dann noch wenn nötig eine Hotpixelkorrektur drüber laufen lassen, und dann werden die gemittelten Flats von denen man die Flatdarks abgezogen hat dividiert.
    Klingt kompliziert ist es aber eigentlich nicht.


    Gut ist wenn man beim aufnehmen der Lights dithert


    bei der 450D müsste man mit DarkLibrary die Temperatur und andere Aufnahmeparameter auslesen können,
    das hilft Darks mit passender Temperatur und Iso Einstellung zu finden, die B3elichtungszeit kann man man durch multiplizieren der Pixelwerte anpassen, gut ist dabei wenn auf den belichteten Darks keine völlig gesättigten Hotpixel sind.
    Das ist aber nur eine Hilfe wenn die Zeit mal nicht für Darks reicht, weil im Prinzip bekommt man dabei Probleme mit dem im Dark vorhandenem Bias. Ob es in dem Fall Sinn macht Bias vorher von Dark und Light abztuziehen kann ich nicht sagen, dafür müsste das Bias auch relativ konstant sein.


    Das muß alles auf den nicht debayerisierten Rohbildern erfolgen, erst danach kann in Farbe ungewandelt und gestackt werden.


    Probiere das am Besten mit Einzelbildern in Fitswork, dann wirst du sehen wie es wirkt. Dazu einfach ein Light ein Dark ein Flat und ein Flatdark öffnen, ist das dann schon Farbig stellst du in den Einstellungen zu öffnen erst mal das automatische in Farbe umwandeln ab.
    Man erreicht daselbst mit den ungemittelten Einzelbildern schon erstaunliche Ergebnisse die klarmachen wie es funktioniert.


    Viele Programme bieten auch ein normalisieren des Flats an, sollte man besser auch benutzen.


    Gruß Frank