Beiträge von PeJoerg im Thema „Ein 18"-er auf dem Parabelweg“

    Hallo Horia,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">man baut doch eine Spiegelzelle um dem Spiegel eine stabile, widerholbare und distorsionsfreie Halterung zu bitten.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    erst mal muss man einen so perfekt wie möglich machbaren Spiegel hinbekommen. Das funktioniert am besten mit so wenig wie möglich angreifenden mechanischen Komponenten.
    Wenn man so einen perfekten Spiegel hat, kann man ihn ja dann wieder durch die Spiegelzelle verschlechtern, denn das passiert immer, egal wie gut oder schlecht man die Zelle baut.
    Der Unterschied von einer gut gebauten Zelle ist der geringere Verbiegungseinfluss auf den Spiegel, gegenüber einer schlecht gebauten Zelle. [;)]
    Viele Grüße
    Jörg

    Hallo Horia,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Um den Teststandasti in Griff zu bekommen, werde ich alle interferometrische Messungen in der Spiegelzelle, 20° nach hinten geneigt, machen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    nein, das würde ich auf keinen Fall machen. Da kommen wieder zusätzliche Komponenten der Spiegelzelle in die Messung, die alles andere als konstant anzunehmen sind.
    Lass den Spiegel in der Senkrechten ( möglichst Schwebezustand in der Schwerelinie), höchstens ganz leichten Kontakt nach hinten oben, so das der Spiegel gerade versucht abzuheben.
    Dann mehrere Interferogramme bei verschiedenen Winkeln aufnehmen und die daraus entstandenen Aufnahmen in einem Bildbearbeitungsprogramm in die Nullposition zurückdrehen. Der Rückdrehung im Open Fringe vertraue ich nicht, da sich die Oberflächentopografie im 3D Surface nach der Drehung ändert!
    Bei genügend vielen Winkelpositionen ist der Asti durch Teststandeinfluss sicher raus. Wenn du Perfektionist bist, solltest du das so machen.
    Viele Grüße
    Jörg

    Hallo Kai,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Allerdings muss man dafür in jedem Fall am Rand rum machen. Deshalb ist die Sache so gefürchtet.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    sooo schlimm ist das nun auch wieder nicht, es ist nur mit viel Zeit verbunden. Wenn man aber wiederum am Rand nichts machen muss, ist man zu schnell fertig, dann weiß man gar nicht mehr, was man mit der freien Zeit anfangen soll, also was solls.[;)]
    Viele Grüße
    Jörg

    Hallo Horia,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die interferometrische Auswertung steht auch auf meine ToDo Liste. Es wird mindestens am Ende eine Interferogramm-Orgie geben. Und wenn ich dazu komme, meine Interferometrie-Versuche früher abzuschließen, auch zwischen durch.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    prima! [:)] Da lassen wir uns mal überraschen. Vielleicht klappt es ja und die klitzekleinen Tools können im Schieber bleiben.[;)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich möchte aber vermeiden, die Vorgehensweise auf lokaler Retusche umzustellen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    das kann ich gut verstehen, eine I-Gramm Auswertung zwischendurch kann aber trotzdem nicht schaden. Das könnte unter Umständen Zeit sparen.
    Viele Grüße
    Jörg

    Hallo Horia,
    es ist schön, dass Du Deine Poliermethode so wunderbar dokumentierst.[:)]
    Ich wünsche viel Erfolg und keine großen Ausrutscher bezüglich der Überkorrektur in einer inneren Zone. Wenn ich das richtig deute, müsstest Du dann wieder an die äußeren Zonen rann und das wäre nicht so gut, wenn da schon 100% erreicht sind.
    Mich würde noch eine Auswertung per Interferometer interessieren.
    Du polierst zwar schön rotationssymetrisch und die Logik lässt vermuten, dass da alles schön gleichmäßig abpoliert wird.
    Meine Erfahrungen zeigen aber, dass dem keinesfalls so ist. Irgendwo sind immer Dellen und Hügel auf der Oberfläche. Diese verschwinden auch nicht von allein, wenn man mit einem Tool gleichmäßig drüberbügelt. Die Pech-Poliermittelgemeinschaft folgt immer schön der Hügellandschaft.
    Ich weiß nicht, ob es Jemandem gelingt, die Hügel und Täler von vornherein zu vermeiden. Es wäre interessant, ob Deine Poliertechnik geeignet ist. Die Daumen drücke ich schon mal.
    Die Hügel und Täler werden wohl durch unterschiedliche Gleiteigenschaften der Pechhaut, Feuchtigkeitsunterschieden und Poliermittelkonzentrationen an verschiedenen Stellen hervorgerufen.
    Das alles homgen läuft wird wohl nicht funktionieren, weil zu viele Faktoren eingehen.
    Aber wie gesagt, neugierig wäre ich da schon, ob es Dir gelingt die 1,1 Strehl zu knacken. [:D][:D][:D]
    Viele Grüße
    Jörg

    Hallo Horia,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">dass eine gute Unterlage<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ich würde versuchen eine Drehtellerplatte aus einem anderen Material zu bekommen. Das Pressspangelumpe quillt doch schon beim Anhauchen.[:(!] Zumindest würde ich den Rand mit irgendwas wasserabweisendem versiegeln.
    Ansonsten, viel Erfolg.
    Viele Grüße
    Jörg