Beiträge von fraxinus im Thema „Ein 18"-er auf dem Parabelweg“

    Hallo zusammen,
    Harry schrieb:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich hatte es alternativ in der Zelle mit aufwendiger Wippenlagerung versucht. Keine Chance reproduzierbare Messungen zu bekommen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Da bin ich ja beruhigt! Mein Versuch, es war sogar eine senkrechte Messung von oben, war auch nicht wirklich reproduzierbar.
    Wobei ich eine umfangreiche Mittelung nicht versucht habe. Da wäre sicher was zu holen.

    Hingegen ist auf das elastische Verhalten des Glases absolut Verlass!
    Mittlerweile kann man so Spiegel herstellen, die nicht gescheit gelagert werden können[;)]
    Früher war das anders - "If You can make it, them You can mount it" hiess es da immer...


    Viele Grüße
    Kai

    Hallo Horia,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es ist keine Spur von Asti zu sehen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wie schon geschrieben, die beiden Interferogramme zeigen ein widersprüchliches Bild.

    Mit dem Sterntest im ROC ist der Asti noch schwieriger auszumachen. Die einzige Chance ist, das innere des Spiegels abzudecken (davor gehängte Pappblende) und nur einen schmalen Randbereich offenzulassen. Sagen wir 2-3cm.
    Alles andere hilft nicht weiter. Insbesondere intrafokal ist praktisch nichts verwertbares zu sehen. (Obwohl es gut aussieht[;)])


    Aber nochmal:
    Die beste Methode, den Asti dingfest zu machen ist eine saubere Aufstellung und das Mitteln von 12:00 und 3:00 Stellung.


    Weil ich gerade Deinen Teststand sehe:
    Die Halteklammer besser oben anbringen.
    Spiegel gaaaaanz leicht dagegenlehnen.
    Dient gleichzeitig als Markierung für die Drehrichtung.


    cs Kai

    Hallo Horia,

    die Interferogramme sehen super aus!
    Damit lässt sich auf alle Fälle arbeiten.


    Zurück zum Feinschliff ist nicht ansatzweise eine Option!

    Zunächst musst Du sicher den Asti messen.
    In dem ersten Igramm ist Asti drin, im zweiten eher nicht.


    Vorschlag:
    - Spiegel markieren dass er von *vorn* so aussieht wie ein Ziffernblatt. (Also die Zahlen in Spiegelschrift dranmalen[:D])
    Zunächst reicht 12:00 Uhr und 3:00 Uhr


    - Spiegel in 3:00 Uhr aufstellen heisst: die 3:00 ist oben!

    - die 3:00 Uhr Igramme vor dem Auswerten zurückdrehen, dh die Halteklammer auf dem Bild steht jetzt auf 3:00

    - Jetzt einfach die 12:00 und die 3:00 Auswertung(en) mitteln.
    Es müssen natürlich immer gleich viele sein. Oder besser - zuerst die beiden Gruppen mitteln und dann diese beiden "Averages" zusammenwerfen.

    - Jetzt erst einmal nur auf die 12:00 und 3:00 Stellung konzentrieren!
    Damit wird *sämtlicher* Asti eliminiert. Weitere Stellungen braucht es erst später für weitere Zernikes.


    - Es ist sehr unwahrscheinlich, dass sich der 18" trotz 25mm deutlich sichtbar im Teststand verbiegt. Dazu muss er aber exakt senkrecht im CoG stehen. Und da liegt das Problem - diese Stellung muss zunächst sauber reproduzierbar eingestellt werden.


    Ansonsten gutes Gelingen und gerne wieder Igramme reinstellen - macht Spass sowas auszuwerten[;)]


    Viele Grüße
    Kai


    ps.
    Um zu sehen wie die Orientierung ist, einfach einen Klebezettel auf den Spiegel kleben[;)]

    Hallo Horia,


    auf den ersten Blick sieht der Berg in der Mitte noch schlimm aus, aber das geübte Auge sieht, dass fast die Hälfte der Fläche, also der gesamte Randbereich, schon perfekt sind. Gratulation zu diesem Ergebnis!
    (Lowrider mit 70% Obstruktion und Du kannst den Spiegel für fertig erklären[:D])


    Also ich werde das weiter mit größtem Interesse verfolgen! Wünsche Dir weiter gutes Gelingen!


    Viele Grüße
    Kai

    Hallo Horia,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Gut geht das wenn die nächste Zone etwas Reserve hat und sie die zusätzliche Korrektur aufnehmen kann. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Genau! Das ist es!
    Mit anderen Worten, der Randbereich muss immer etwas hochstehen.
    Ansonsten ---&gt; [B)][:0][xx(][:(][?]


    Wobei ich es mir bei dem 33" das allererste mal getraut habe, eine (leichte) Überkorrektur gezielt in Kauf zu nehmen und den Weg auch wieder zurück gegangen bin. Allerdings muss man dafür <i>in jedem Fall </i>am Rand rum machen. Deshalb ist die Sache so gefürchtet.


    Viele Grüße
    Kai

    Hallo Horia,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Parabolisiert wird so, dass die Ursprungsphäre in Richtung Mitte tiefer und tiefer gelegt wird.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ok. Da war ich etwas verwirrt, denn die Mitte ist noch sphärisch und nur der Rand bekommt im Moment etwas ab.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich versuche entsprechend, die Zonen zu 100% Korrektur zu bringen und zwar von außen nach innen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Alles klar, von aussen nach innen!
    Ich muss das wahrscheinlich selbst einmal simulieren. Das Problem bei dieser Art der Parabolisierung könnte sein, dass man nur einen Versuch hat. Wobei ein schrittweises Aufbauen der Parabel gut steuerbar ist. Bei f/4 schiesst man ja nicht sofort über's Ziel hinaus.


    Gutes Gelingen!
    Kai

    Hallo Horia,
    schön, dass es weitergeht!
    So ganz kapiere ich noch nicht, wie diese Technik funktioniert und was sie bewirkt, aber das kann noch werden.[;)]
    Jedenfalls sieht der Randbereich schon sehr nach Parabel aus und jetzt muss noch wohldosiert etwas in der Mitte ausgebaggert werden, oder?


    Gutes Gelingen und Viele Grüße!
    Kai

    Hallo Horia,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Somit ist die Asti-Frage auch geklärt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Würde ich auch so sehen[;)]
    Glückwunsch!


    Hast Du ein Interferometer einsatzbereit?
    Würde mich interessieren, da Du hier eine Menge Messverfahren am Start hast. Da gibts richtig was zum Vergleichen!


    Viel Erfolg weiterhin!
    Kai

    Ziemlich perfekt für nur 10 Stunden Polierzeit mit Maschine![^]
    Glückwunsch!
    Bis zu welcher Körnung hattest Du geschliffen?
    Hast Du den Offset beim Polieren schrittweise verändert, oder alles in einer Stellung durchgezogen?


    Viele Grüße
    Kai

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zurück zu Feinschliff wird auf keinem Fall geben.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Gesunde Einstellung. Habe mich auch immer darum gedrückt[;)]
    cs Kai

    Hallo Horia,


    schön, dass Du von der Politur berichtest!
    Das ist der klassische Mirror-o-mativ Aufbau, sehr interessant!
    Hatte sowas auch schon mal probiert und die Sache mit dem Asti ebenfalls. Wurde dann abwechselnd mit einen keinem 8" Tool und dem Volltool auspoliert.
    Weiss nicht, was jetzt besser ist - einfach weiterpolieren oder zurück zum Feinschliff?
    Wahrscheinlich einfach auspolieren und nachschauen.
    Bin gespannt![;)]


    Viel Erfolg wünscht
    Kai


    ps. Wie machst Du dieses bernsteinfarbige Foucault Licht. Sieht echt cool aus[:p]