Beiträge von Horia im Thema „Ein 18"-er auf dem Parabelweg“

    Hallo Jörg, Hallo Andreas,


    euer schlechte Erfahrung mit der Spiegelzelle finde ich ganz schon grausam: man baut doch eine Spiegelzelle um dem Spiegel eine stabile, widerholbare und distorsionsfreie Halterung zu bitten. Und bei Messen stellt man fest, die Zelle ist schlechter als der Teststand!


    Das möchte ich nicht glauben und auch nicht haben. Werde einige Vergleichsmessungen machen.


    Viele Grüße,
    Horia

    Hallo


    und vielen Dank für die viele Meldungen und Vorschläge.


    (==>)Kai
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mit dem Sterntest im ROC ist der Asti noch schwieriger auszumachen. Die einzige Chance ist, das innere des Spiegels abzudecken (davor gehängte Pappblende) und nur einen schmalen Randbereich offenzulassen. Sagen wir 2-3cm.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Super Idee, habe ich umgesetzt. Und siehe da, es ist Asti zu sehen:



    Der Asti muss weg!


    (==&gt;)André und Kai


    Um den Effekt des Teststands auszuschalten, habe ich einen Satz Interferogramme in der Spiegelzelle gemacht, bei ca. 20° Höhe. Ich habe die Auswertungen noch nicht komplett miteinander vergliechen, der Asti ist aber auf alle Fälle da.


    (==&gt;)Ulli
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> wie justierst Du bei dieser Konfiguration den Abstand und die Parallelität der Strahlen, die aus dem Teilerwürfel zum Spiegel gehen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    In den Interferometrie Group (Yahoo) gabt vor einige Zeit ein Thread über die Parallelität der Strahlen. Am Ende kam heraus, dass:


    - Die Parallelität nicht besonders kritisch ist.


    - Theoretisch optimal ist der Fall wenn die zwei Strahlen auf der Spiegeloberfläche sich überlagern. Kleine Nachteil: Mann müsste die Parallelität bei jedem Spiegel einstellen.


    - Der Fall mit Strahlen ganz parallel geht auch, hat den Vorteil, dass ein Mal eingestellt dies für alle Spiegeln gilt.


    Ich habe mich für das Optimum entschlossen (bin ja perfektionist), da ich nur an dem einen Spiegel arbeite und das Einstellen sowieso ganz leicht geht.



    Vorerst das Gerät:



    und



    Die Justage sieht wie bei Doppelsterne trennen aus.


    Dejustiert:



    Justiert:



    (==&gt;) Alois


    Ich kann alles was du vorschlägst gut nachvollziehen, solange wir über Sterntest und Interferogramme reden.


    In meinem Foucault Tester ist der Bündelabstand genau senkrecht und selbstverständlich parallel zu der Schneide. Der Asti der dadurch generiert wird ist aber, auf Grund der links/rechts Symmetrie im Foucault nicht sichtbar. Wohl jedoch am Sterntest (Bündelabstand vertikal) und auch in den Interferogrammen (Bündelabstand Horizontal)


    Um einige Zahlen im Spiel zu bringen:


    An dem Interferometer ist der Abstand zwischen den Strahlen a = 11mm. Diam = 458mm, RoC = 3676mm. Das ergibt einen Asti-Betrag (PV, bei 532nm) von 0,03Lambda. Berechnet nach der Formel:


    Asti-PV = (Diam²)*(a²)/(16*RoC³)


    Mit dem Wert würde ich sehr gut leben können!


    Um den Teststandasti in Griff zu bekommen, werde ich alle interferometrische Messungen in der Spiegelzelle, 20° nach hinten geneigt, machen.



    Viele Grüße,
    Horia

    Hallo allerseits,


    ich habe gestern auch den Sterntest gemacht. Es ist keine Spur von Asti zu sehen. Entweder hat er sich unter der sphärischen Aberration versteckt, oder er ist ganz einfach zu schwach, oder die Lichtquelle ist nicht klein genug.


    Für den Sterntest habe ich eine Laserdiode ohne Linse als Quelle und ein 3,6mm Okular, zusammen mit einer 2,5x Powermate benutzt. Das ergibt, bei RoC = 3676mm eine Vergrößerung von ca. 2550x. Das sieht dann so aus:



    Und etwas weiter Intrafokal:



    Warum sieht man nicht viel davon? Kann es sein, dass der Asti schon bei der Sphäre drin war und ich den im Sterntest nicht sehen konnte?


    Und noch mal die Frage: Weist jemand, wie der jetzige Zustand des Spiegels in Aberrator einzugeben ist (die Werte für Asti und Spherical)?


    Viele Grüße,
    Horia

    Hallo,


    (==&gt;)Kai
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Es ist sehr unwahrscheinlich, dass sich der 18" trotz 25mm deutlich sichtbar im Teststand verbiegt. Dazu muss er aber exakt senkrecht im CoG stehen. Und da liegt das Problem - diese Stellung muss zunächst sauber reproduzierbar eingestellt werden<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich habe in der Zwischenzeit noch eine Reihe Interferogramme gemacht, dieses Mal in der Spiegelzelle (18-Punkt, seitlich mit Kugellagern), wobei die Zelle ca. 20° nach Hinten gekippt war. Die Wiederholbarkeit ist viel besser und der Asti ist weiterhin da.


    (==&gt;)Ulli
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was für einen Laser verwendest Du am Interferometer?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist ein Laserpointer, 5mW, 532nm bei der die Kollimationslinse abgedreht wurde. Ohne Kollimation ist der Strahl leicht divergent aber ganz schön rund. Der Spot hat ca. 20mm sichtbaren Durchmesser in 3m Abstand.


    (==&gt;)Alois
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Er ist zwar noch verträglich aber so wie ich dich kenne wirst du ihn beheben wollen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Klar, der Asti muss weg.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Bis dahin ist es besser die Interferogramme zurück zu drehen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich finde das Beste ist den Wellenfront zu drehen und nicht die Interferogramme. Das hat noch die maximal mögliche Auflösung, die bei den Zernikes teilweise verloren geht.



    Und jetzt zu der Drehrichtung.


    Ich habe auf dem Spiegel eine riesige Markierung am Rand befestigt. Habe dann den Spiegel mit der Markierung bei 12Uhr gestellt und in der Stellung eine Interferogramm gemacht. Nennen wir es IG-01.



    Habe dann den Spiegel 90° nach links gedreht, so dass die Markierung jetzt bei 9Uhr steht und wieder ein Interferogramm gemacht. Nennen wir es IG-02.



    Man würde meinen (habe ich mindestens am Anfang so gemacht), dass das zweite Interferogramm 90° nach rechts zurück gedreht werden muss. Wenn man sich aber die Interferogramme anschaut, stellt man fest, dass die Richtung nicht stimmt:


    IG-01:



    IG-02:



    Man sieht jetzt, dass IG-02 <b>nach links</b> gedreht werden muss.


    Für den Bath-Interferometer gilt: man muss das Interferogramm in der gleichen Richtung drehen, in der der Spiegel gedreht wurde, mit dem gleichen Winkel, weil das Interferogramm spiegelverkehrt dargestelt wird.


    Viele Grüße,
    Horia

    Hallo allerseits,


    (==&gt;)Guntram, Harry
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Kannst du den Spiegel, so wie er jetzt ist, nochmals am Kunststern testen? Der Lichtpunkt schaut vielleicht wegen der sphär. Aberration nicht schön aus, sollte aber zumindest einen Hinweis geben.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> der Asti ist so dermaßen "schmal", daß er überhaupt schwer erkennbar ist. Ich behaupte jetzt mal, daß er beim Sterntest (unbelegter Spiegel) nicht zu sehen ist.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja, das werde ich heute Abend machen, und noch einige Foucault-Bilder bei gedrehtem Spiegel. Ich bin schon gespannt, wie viel davon zu sehen sein wird.


    (==&gt;)Andreas
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Beim drehen ist es egal wie rum du sie drehts. Wichtig ist nur, dass alle Interferogramme wieder die gleiche Ausrichtung haben und "genau" übereinander liegen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich habe noch mal darüber nachgedacht. Das hört sich einfacher an als es ist. Ich mindestens habe folgenden Denkfehler gemacht:
    Spiegel wurde 90° nach links gedreht (gegen den Uhrzeigersinn). Entsprechend soll das Interferogramm (eigentlich der Wellenfront) zurück gedreht, das heißt 90° nach rechts (im Urzeigersinn). Das habe ich gemacht und das ist falsch: Das Bild durch das Bath-Interferometer ist spiegelverkehrt. Somit, wenn der Spiegel nach links gedreht wurde, hat sich das Interferogramm 90° nach rechts gedreht. Um das Bild zurück zu drehen, muss das Interferogramm 90° nach links gedreht werden. Erst jetzt hat das zweite Interferogramm die gleiche Ausrichtung wie das erste.

    Für Asti und 90° Drehungen spielt das keine große Rolle, wegen der 180°-Symmetrie des Astis, ist aber bei 45° Drehungen sehr wichtig und erklärt einige bizarre Werte die ich bei den Auswertungen bekommen hatte.


    Ich bin noch nicht im Klaren, welchem Wert ich für Asti in Aberrator eingeben muss, um den Spiegelzustand zu reproduzieren. Ist das der entsprechende Seidel-Wert?


    Viele Grüße,
    Horia

    Hallo,


    Diese Folge könnte heißen:

    Interferometrie-Folter oder der Asti schlägt zurück


    Nach einer sehr langen Pause war endlich Zeit, mich um den Spiegel zu kümmern. Und da ich gerade ein abgesägtes grünes Laserschwert geschenkt bekommen habe (danke Ingo!), war auch Zeit, den Interferometer (Edit: Bath, 90° Anordnung) einzusetzen. Obwohl ich das Gerät noch nicht richtig beherrsche und auch einige offene Fragen dazu habe, eine Sache ist klar: der Spiegel hat so viel Asti, dass ich zurück zu Sphäre gehen werden muss.


    Interessanterweise, bezogen auf die Spiegelorientierung auf dem Messstand die ich die ganze Zeit beim Foucault benutzt habe, liegen die Asti-Achsen genau senk- und waagerecht. Somit war der Asti komplett unsichtbar und ich habe leider auch nicht versucht, eine Messung bei + oder -45° zu machen.


    Zu der Messung: ich habe alle 45° zwischen 3 und 10 auswertbare Interferogramme bekommen. Habe dann pro Position ein Wellenfront-Mittelwert ermittelt (FFT-Wavefront, wie OpenFringe das nennt). Die Wellenfront-Mittelwerte habe ich dann alle so gedreht, dass sie alle auf die 12Uhr Position zeigen und dann aus alle 8 noch mal den Mittelwert gebildet. Ergebnis:


    Zwei von den besseren Interferogrammen:


    1. Randmarkierung bei 12 Uhr:



    2. Randmarkierung bei 9 Uhr:



    Insgesamt fühle ich mich nicht sicher im Umgang mit der Interferometrie. Ich habe inzwischen für den jetzigen Zustand des Spiegels ziemlich viele Interferogramme angesammelt. In Abhängigkeit, wie ich sie beim Mittelwertermittlung gruppiere und drehe, bekomme ich verschiedene (teilweise sehr) Ergebnisse. Dazu einige Fragen:


    1. Für den Beispiel oben, in welche Richtung soll ich die FFT-Wellenfront der zweiten Interferogram eigentlich drehen, 90° in Uhrzeigersinn oder 90° in Gegenuhrzeigersinn?


    2. Wenn man die Zernike-Koeffizienten hat, wie viel Asti hat der Spiegel eigentlich? Was würde man in Aberrator beim Asti und bei der Sphärischen Aberration eingeben?


    Viele Grüße,
    Horia

    Hallo Kai,


    Vielen Dank für die guten Wünsche.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    (Lowrider mit 70% Obstruktion und Du kannst den Spiegel für fertig erklären )
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nee, nee, nee. Der Berg muss weg!


    Zurzeit ärgert mich die Kante: obwohl ich gut aufgepasst habe, hat sich dort ein ganz schmalen Rand (weniger 1mm) aus ausgetrocknetem Ceri gebildet, den ich nicht mehr weg bekommen werden kann, da sonst die Z10 kaputt geht. Man sieht das an der leicht ausgefransten Kante am rechten Rand. Eventuell werde ich ganz am Ende die Fase noch mal nachziehen. Die ist sowieso derzeit viel zu schmal (ca. 0.5mm)


    Viele Grüße,
    Horia

    Hallo allerseits,



    Es sind noch einige Sessions gelaufen.


    Session 11


    Die Anfangssituation war so:


    Da die Zone 7 schon weiter als die nachfolgende Zone ist, versuche ich auf Zone 8 und 9 Gas zu geben, ohne dabei die Zone 10 noch weiter zu bringen. Dafür wird der Überhang vorsichtig von 15 auf 20mm erhöht und es wird außerdem mehr Zeit auf den größeren Offset-Werte verbracht. Der innere Bereich, unter 5 mm Offset, wird etwas kürzer bearbeitet, so dass nicht zu viel Korrektur in den inneren Zonen deponiert wird.


    Der Plan sieht so aus:



    Es ging nicht gut:



    Erstens, ging die meiste Korrektur in Z7, somit ist die Inversion bei Z7 - Z8 noch grösser geworden. Zweitens, es ist eine etwas wilde Veränderung in dem Bereich 1 bis 5. Ich nehme an, dass die vorherige Messung einen Fehler bei Z4 hatte. Der Rückgang bei Z10 ist Teil der Messstreuung, die ich bei ca. +- 3% Korrektur (wenn alles gut geht) schätze.


    Das einzige gute an der Session ist, dass auch Z9 etwas Korrektur abbekommen hat.


    Session 12


    Für die nächste Session, werde ich noch weiter nach außen gehen müssen. Ich hoffe nur, dass Z10 nicht zu viel abbekommt. Aus dem Grund werde ich den Überhang nicht mehr vergrößern, nur das Offset auf 40mm bringen und die Gewichtung noch mehr nach außen legen. Die inneren Zonen werden auch nicht mehr extra bearbeitet. Der Plan:



    Es ging schon besser, reicht aber noch nicht:



    Session 13


    Die Richtung stimmt schon, nur die Z9 entwickelt sich zu langsam. Somit muss ich jetzt noch weiter gehen. Der Überhang wird noch mal erhöht und das Offset bleibt bei 40 mm. Der Plan:



    Das war teils gut, teils schlecht:




    Seht gut ist, dass Z9 praktisch fertig ist. Schlecht aber ist, dass Z7 auch fast fertig ist und Z8 noch Korrektur braucht. Ich werde sehr wahrscheinlich mit eine leicht überkorrigierte Z7 leben müssen.


    Session 14:


    Die Session wird eine sehr kurze sein und so weit möglich nur auf Z8 ausgerichtet. Sie basiert sehr auf Session 12, welche genau die meiste Korrektur auf Z8 gebracht hat. Der Plan:



    Das war ziemlich perfekt:




    Die Korrektur ging genau in Z8. Da es ein Tick zu wenig war, wird das Ganze - etwas abgekürzt - wiederholt.


    Session 15


    Der Plan:



    Das Ergebnis:



    Das Ergebnis ist ganz unerwartet. Auf alle Fälle, Z7 bis Z10 sind jetzt fertig und werden geschont.


    Zu aller Letzt noch die Oberfläche:



    Es sind nur noch 39mm³ Glas die weg poliert werden müssen.


    Und ein Foucault Bild:




    Viele Grüße,
    Horia

    Hallo,
    Heute habe ich weiter an den Spiegel arbeiten können. Die Session 10 ging so:



    Und das Ergebnis:




    Der Berg wird kleiner:




    Viele Grüße,
    Horia

    Hallo allerseits,


    es gibt neues vom Spiegel.


    Session 7:


    Tool Dia = 250mm




    Ergebnis:




    Die Session 8 war so gedacht, dass insbesondere Z9 mehr Korrektur bekommt:


    Tool Dia = 250mm




    Die Korrektur hat sich weiter entwickelt, mit etwas zu viel Schwung in der Z10:



    Ich hätte die Session mit einem kleineren Tool machen sollen. Glücklicherweise ist alles noch im grünen Bereich.



    Für die Session 9 habe ich das 220mm Tool genommen und bin ganz vorsichtig mit wenig Überhang vorgegangen, um zu sehen wie es greift:


    Tool Dia = 220mm




    Die inneren Zonen kommen langsam nach:



    Wie es aussieht, ich muss weiter nach außen gehen, damit auch Z8 und 9 etwas Korrektur abbekommen. Hier trifft ein Effekt den Alois schon mal ausführlich beschrieben hat (ich finde den Thread leider nicht): das Tool nimmt den RoC der inneren Zonen an und wirkt somit kleiner als es ist.



    Die bisherige Zonenentwicklung:



    Und noch ein Paar Foucaultbilder:


    Die Mitte:



    Ca. 70%:



    Der Rand:





    Viele Grüße,
    Horia

    Hallo allerseits,


    es war wieder Zeit, die Parabolisierung voran zu treiben.


    In der Session 5, die gestern lief, hat das 250mm Tool den ersten Einsatz gehabt. Aus dem Grund, war sie etwas vorsichtiger ausgelegt, um zu sehen wie das Tool reagiert. Der Plan:


    Tool Dia = 250mm



    Fotos nach Session 5 habe ich nicht, das Ergebnis sieht aber so aus (alle Werte in %-Korrektur):




    Wie man sieht, hat das Tool einerseits etwas Korrektur in der Zone 9 und 10 eingebracht und hat anderseits massiv die Korrektur in der Zonen 8 und 7 reduziert. Für die nächste Session, werden Zone 8 und 7 besonderes angegangen und etwas weniger auch die Zone 6 und 5. Dafür wir die Strichlänge noch kürzer gemacht und das Gewicht wird mehr auf zentrale Striche gelegt.


    Die Session 6 war dann so geplant:


    Tool Dia = 250mm



    Mit einer Ausnahme, hat die Session die Ziele erreicht:



    Die Ausnahme ist der unerwartete Sprung in der Z10. Ich vermute sehr, dass ein Messfehler vorliegt: ich war unter Zeitdruck. Werde Morgen die Messung wiederholen.


    Die Oberfläche sieht jetzt so aus:



    Der "Offset from best RoC" Slider in Foucault XP hat leider nicht genug Spielraum um in dieser Phase der Parabolisierung die Randzone auf null zu ziehen, ich habe den aber ganz links gestellt. Der "Berg" in der Mitte, der noch abgetragen werden muss, hat jetzt eine Höhe von ca. 3400nm.


    Und zur Letzt noch ein Foucault-Bild:



    Viele Grüße,
    Horia

    Hallo Kai und Jörg,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Das Problem bei dieser Art der Parabolisierung könnte sein, dass man nur einen Versuch hat.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Es ist leider so. Besser gesagt fast so: es gibt ein Sondestrich welcher erlaubt, eine leichte Überkorrektur nach außen zu schieben. Gut geht das wenn die nächste Zone etwas Reserve hat und sie die zusätzliche Korrektur aufnehmen kann. Wenn nicht, dann muss man die Überkorrektur über den Rand hinaus schieben, was u. U. sehr aufwändig sein kann und auch sehr schwer sauber zu steuern ist. Ich hoffe, wir werden den Strich nicht erleben!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Mich würde noch eine Auswertung per Interferometer interessieren.
    Du polierst zwar schön rotationssymetrisch und die Logik lässt vermuten, dass da alles schön gleichmäßig abpoliert wird.
    Meine Erfahrungen zeigen aber, dass dem keinesfalls so ist. Irgendwo sind immer Dellen und Hügel auf der Oberfläche. Diese verschwinden auch nicht von allein, wenn man mit einem Tool gleichmäßig drüberbügelt. Die Pech-Poliermittelgemeinschaft folgt immer schön der Hügellandschaft.
    Ich weiß nicht, ob es Jemandem gelingt, die Hügel und Täler von vornherein zu vermeiden. Es wäre interessant, ob Deine Poliertechnik geeignet ist. Die Daumen drücke ich schon mal.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die interferometrische Auswertung steht auch auf meine ToDo Liste. Es wird mindestens am Ende eine Interferogramm-Orgie geben. Und wenn ich dazu komme, meine Interferometrie-Versuche früher abzuschließen, auch zwischen durch.


    Ich möchte aber vermeiden, die Vorgehensweise auf lokaler Retusche umzustellen.


    Viele Grüße,
    Horia

    Hallo.


    Die heutige Session war so gedacht, dass etwas mehr Korrektur in den inneren Zonen reinkommt, was nur teils funktioniert hat. Ich hätte die lange Striche am Anfang weg lassen sollen und noch dazu den Offset etwas mehr zurück nehmen. So aber, hat sich die Zone 10 etwas zu schnell entwickelt.


    Der Plan:


    Tool Dia = 280mm



    Ergebnis (Prozent Korrektur):


    Code
    Z2 	0
    Z3 	0
    Z4 	0
    Z5 	0
    Z6 	5
    Z7 	12
    Z8 	18
    Z9 	55
    Z10 	81


    Für die nächste Session habe ich das nächst kleinere Tool (D=250mm) vorbereitet und über Nacht zum Kaltpressen gelegt.


    Hier das Tool frisch geschnitzt:



    Und das Kaltpressen in Sandwich (Spiegel, Teflon beschichtete Alufolie, Fliegernetz, Tool, Übergewicht):



    Viele Grüße,
    Horia

    Hallo allerseits


    Heute ging ein Tick weiter. Aber vorerst zwei Antworten.


    (==&gt;)André
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ich weiß nicht,ob ich es überlesen habe oder du es vll. auch nie erwähnt hast. Mich würde dein Polieruntergrund sehr interessieren. Da ich bei meiner Pizza ja immer das Asti-Problem hatte und ich bis heute
    noch daran glaube, das es am Untergrund irgendwo einen Fehler
    hatte. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Als Unterlage habe ich ein Stück Teppichboden, ziemlich dick (ca. 12mm) und nicht zu weich. Ganz am Anfang des Threads habe ich auch ein Foto davon eingestellt. Wichtig ist aber, dass der Spiegel sehr oft auf der Unterlage gedreht wird.


    (==&gt;)Kai und Robert
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    So ganz kapiere ich noch nicht, wie diese Technik funktioniert und was sie bewirkt, aber das kann noch werden. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich vereinfache ein Bisschen: Parabolisiert wird so, dass die Ursprungsphäre in Richtung Mitte tiefer und tiefer gelegt wird. Das heißt die Parabel wird in der Mitte einen kürzeren RoC als die Ursprungssphäre haben. Am Rand aber, wird die Parabel praktisch den gleichen Radius wie die Ursprungssphäre beibehalten. Um das zu erreichen, wird mit mehr oder weniger zentralen Strichen mit einem Subdiameter Tool poliert. Das führt automatisch dazu, dass die Mitte vertieft wird, und zwar desto abrupter desto kleiner das Tool ist und desto kürzer die Striche sind.


    Um das Ganze zu steuern, wird nicht die Oberfläche überwacht sondern der Korrekturgrad von Zone zu Zone. Eine perfekte Parabel hat in jeder Zone genau 100% Korrektur. Ich versuche entsprechend, die Zonen zu 100% Korrektur zu bringen und zwar von außen nach innen. D. h. in der Anfangsphase wird - von Z1 bis Z10 - die Korrektur idealerweise ca. so verlaufen:


    0% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80%.


    Etwas später erreichen wir:
    30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 100% 100%.


    Und ganz am Ende haben wir 100% 100% ... 100% und damit eine perfekte Parabel, mit Strehl = 1,000.


    Es ist noch wichtig zu wissen, wie viel Spielraum man hat. Dafür habe ich eine Simulation gemacht, um zu sehen, was passiert wenn z.B. die Korrektur nicht genau bei 100% liegt. Bei alternativ Über- und Unterkorrektur (110%, 90%) sieht z.B. die Oberfläche so aus (bitte auch die letzte Spalte unten-rechts im Bild beachten "% Zonal Correction"):



    Nicht übel! Aber achtung, 3 mal 110% hintereinander ist grottenschlecht.


    Die Ergebnisse der Session 4 schicke ich gleich hinterher.


    Viele Grüße,
    Horia

    Hallo,


    Das war die Session 3.


    Polierplan:


    Tool Dia = 280mm


    Und das Ergebnis (Prozent Korrektur):

    Code
    Z2 	0
    Z3 	0
    Z4 	0
    Z5 	0
    Z6 	1
    Z7 	6
    Z8 	15
    Z9 	52
    Z10 	62


    Die bisherige Entwicklung der Korrektur:



    Viele Grüße,
    Horia

    Hallo,


    Heute habe ich die zweite Parabolisier Session durch. Es war eine Doppel-Session, mit folgenden Parametern:


    Tool Dia = 280mm


    Teil 1:



    Hier habe ich eine Pause gemacht und im Foucault geschaut wie das Tool wirkt. Müsste leider feststellen, dass die meiste Korrektur in der vorletzte Zone geht. Habe leider keine Fotos gemacht.


    Weiter ging mit etwas mehr Überhang und auch mehr Offset.


    Teil 2:


    Die Messung wird mit einer 10-Zonen Couder-Maske gemacht. Da die innere Zonen zur Zeit fast sphärisch sind, habe ich nur den Bereich Z6 bis Z10 ausgelesen und für den Bereich Z1 bis Z5 die gleiche Schnittweite wie für Z6 eingetragen. Die Auswertung:



    Die Zone 10 hat schon 44% und die Z9 45% Korrektur erreicht. Die Zone 8 kommt schön mit 25% hinterher.


    Das Foucault-Bild:



    Und Ronchi intafokal:



    Im Ronchi sieht man sehr gut, dass die innere Zonnen eine ganz zarte negative Korrektur haben. Dafür ist die Kante so gut wie perfekt (noch!)


    Viele Grüße,
    Horia

    Hallo Kai,


    habe kein richtig funktionierendes Interferometer, nur ein Bath-Versuch. Ich überlege auch, ob ich nicht auf der Schnelle ein PDI zusammenbauen soll. Lochplatte und Laserdiode wären ja da, XYZ-Plattform auch. Würde das PDI die fertige Parabel (18", f/4) noch messen können?


    Viele Grüße,
    Horia

    Hallo,


    heute lief die erste Parabolisier Session. Die Parameter:


    Tool Dia = 280mm


    Code
    Überhang	Offset	Zeit
    40mm		10mm	10min
    		20mm	10min
    		30mm	10min
    35mm		10mm	10min
    		20mm	10min
    		30mm	10min
    30mm		10mm	10min
    		20mm	10min
    		30mm	10min


    Rein durch Zufall, hat diese Session fast 100% genau die "Unterkorrektur" der Sphäre beseitigt und am Ende hatte ich eine beinah perfekte Sphäre erreicht. Das sind die Bilder dazu.


    Foucault, leicht intrafokal (ca. 0,2mm):


    Foucault, fokal:


    Foucault leicht extrafokal(ca. 0,2mm):


    Und noch das Ronchi-Bild, intrafokal:


    Man sieht noch die extrem leicht abfallende Kante. Sie wird mit der Zeit vollständig von der Parabel abgefressen.


    Vor der Session habe ich auch den Sterntest in RoC gemacht. Das Foto ist afokal entstanden. Okularseitig: Powermate 2.5x und 3,6mm RK-Okular, was eine äquivalente Brennweite fürs Okular von 1,44mm ergibt. Die RoC liegt bei ca. 3676mm. Bei der enormen Vergrößerung hat das Raum-Seeing die rein visuelle Betrachtung fast unmöglich gemacht. Auf alle Fälle, das beste Bild sieht so aus:


    Somit ist die Asti-Frage auch geklärt.


    Am Wochenende geht's weiter.


    Viele Grüße,
    Horia

    Hallo Andreas und Kai,


    Ja, die Maschine macht schon viel aus, insbesondere bei größeren Scheiben.


    (==&gt;)Kai
    Geschliffen hatte ich bis Microgrit 5um. Ich habe aber jede einzelne Körnung etwas länger als üblich geschliffen. Ich bin der Meinung, dass die Empfehlung, "gehe zu nächst feineren Körnung wenn zwei - drei größere Pits verschwunden sind und kümmere dich nicht, dass dabei neue entstehen" zu optimistisch ist. Und das insbesondere bei dem Runden Karbo, welche Fissuren im Glass erzeugen soll , die ca. 3-mal so tief sind wie die Korngröße. Ich glaube, dass die neuen Pits dadurch entstehen, dass diese Fissuren nach und nach geöffnet werden. Somit habe ich jede Körnung so lange geschliffen bis keine neuen Pits aus der alten Körnung sich mehr gezeigt haben. Das galt insbesondere bei dem Übergang vom Karbo auf Microgritt 25um und bei der letzten, 5um Körnung.


    Das geht aber nur, weil die Maschine die Arbeit macht.


    Den Offset beim Polieren habe ich in den ersten 1,5 Std bei (Optimum - 5mm) gehalten, dann fast die ganze Zeit beim Optimum und in den letzten 2 Stunden bei (Optimum + 5mm). Optimum heißt, das Toll soll über den Rand mit 20% des Durchmessers hängen, ist aber nur ein Richtwert.


    Viele Grüße,
    Horia

    Hallo allerseits,


    Das war ein langer Tag.


    (==&gt;)Jörg
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    ich würde versuchen eine Drehtellerplatte aus einem anderen Material zu bekommen. Das Pressspangelumpe quillt doch schon beim Anhauchen. Zumindest würde ich den Rand mit irgendwas wasserabweisendem versiegeln.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    So sah ich das auch. Deswegen ist der Drehteller am Rand mit Bootslack, 50% verdünnt, intensiv behandelt. Das Zeug dringt ziemlich tief ein und schließt ganz gut die Poren.


    (==&gt;)Kalle
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Kannst Du den Spiegel bzw. den Teller nicht so lagern, dass er auf der Unterlage Schlupf hat, dann dreht der von ganz alleine bzw. dann reicht es bei laufendem Betrieb den Teller kurz festzuhalten während der Spiegel weiterrutscht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das hat sich von allein genau so ergeben. Der Spiegel schlupft ganz langsam auf dem Drehteller und macht ca. 1 komplette Umdrehung alle zwei Minuten. Somit muss ich nicht angreifen. Ich muss nur ein Auge drauf halten, dass der Spiegel nicht austrocknet und all drei bis fünf Minuten einen Spritzer Poliersoße dazu geben. Man kann aber nebenan sonst was anderes machen.


    In der Zwischenzeit ist der Spiegel komplett auspoliert - das war schon nach noch 6 Stunden Polierzeit der Fall - und hat heute noch 4 Stunden extra auf dem Tisch verbraucht, so dass eine "Porentiefe Reinigung" entstanden ist. Im Foucault, leicht intrafokal, sieht so aus:



    Und leicht extrafokal so:



    Das extrafokale Bild ist etwas "härter" gemacht und zeigt ganz gut wie die Oberfläche aussieht (die Klinge kommt vom rechts). Die Sphäre ist noch nicht 100% erreicht (abgeplattete (oblate) Ellipsoid), mit c ganz leicht &gt; 0. Der Rand geht leicht nach Oben und die Kante fällt dann extrem leicht ab. Man sieht auch die ganz zarte Unruhe auf der Oberfläche, die bei der relativ aggressive Poliermethode zu erwarten war.


    Zum Vergleich, die dazugehörige Ronchi-Bilder, erst intrafokal:



    Und dann extrafokal:



    Ich kann keine Andeutung von Asti mehr sehen, muss aber noch einen Sterntest im RoC machen. Wird nachgereicht.


    Das Parabolisieren kann danach anfangen!



    Viele Grüße,
    Horia

    Hallo André, Hallo Kai,


    ja die Asti-Plage ...


    Zurück zu Feinschliff wird auf keinem Fall geben. Die Pits die wegpoliert werden müssen sind viel tiefer als die paar hundert nm Asti. Und ich habe viel Vertrauen, dass eine gute Unterlage kombiniert mit fleißigem Drehen des Spiegels jeder Asti kuriert. Mal schauen, wie weit ich nach dem alles auspoliert ist kommen werde.


    (==&gt;)Kai
    Die Bernsteinfarbe kommt von der gelb-orangen ultrahelle LED. Sie verwirrt noch den Weißabgleich der Kamera.


    Viele Grüße,
    Horia

    Hallo Allerseits,


    Nach eine sehr lange Pause, habe ich den 18" Rohling wieder auf dem Tisch. Am Ende soll das ein 18" f/4 Dobson werden.


    Das Schleifen, hier beschrieben, ging schon im Frühling 2011 bis auf Microgrit 5um ohne Überraschungen zur Ende. Die Oberfläche war sehr regelmäßig, ohne große Pits und sie zeigte schon eine leichte Spiegelung. Im Eddingtest verschwand die Markierung sehr gleichmäßig, bis zum Rand. Hier wird der Rohling noch mit Microgrit 9um gequellt:




    Das war noch im Mai 2011.


    Am Wochenende kam dann der Rohling auf dem Poliertisch, zu Rohpolitur. Fürs Tool habe ich eine 340mm Scheibe und 28° Pech eingesetzt, was für die Sphäre normalerweise sehr gut läuft. Nur das Anpassen (kaltpressen) dauert halt etwas länger.


    Der Spiegel liegt auf eine dicke Unterlage (Teppichboden) und wird alle 10 bis 15 min ca. 45° gedreht.




    Als Poliermittel kam HPC3000 im Einsatz, ca. 1% mit destilliertem Wasser vermischt. Verteilt wird die Soße mit einer Spritzflasche (geschüttelt, nicht gerührt). Und los geht's! Hier kann man auch einen kleinen Videoclip (1,2MByte) herunterladen.


    Nach 2,5 Stunden war der Rohling auf der Stathis-Skala bei Stufe 4 bis 5, was gut genug für einen neugierigen Blick mit dem Foucault-Tester ist. Und so sieht es aus:




    Der gut sichtbarer Astigmatismus (ich schätze ca. 1 bis 2 Lambda) kommt vom Schleifen: die Unterlage war zu dünn und zu hart. Und noch dazu war ich etwas faul beim Drehen des Rohlings. Macht aber nichts, der Asti wird bis zur Ende der Rohpolitur von allein verschwinden.


    So, jetzt muss der Spiegel Meter machen.


    Viele Grüße,
    Horia