Beiträge von Alois im Thema „Ein 18"-er auf dem Parabelweg“

    Hallo Horia.


    Zum Thema Sterntest wie ich es beim Andre‘ gemacht habe.
    Es gibt 2 Astigmatismen bei einer Prüfung.
    A ) Den Knickasti der am Prüfstand entsteht und
    B ) Den Astigmatismus vom Foukaultgerät der durch den Bündlabstand entsteht
    genauso wie beim Bath Interferometer.
    Am Prüfstand wird die senkrechte Achse krümmer und beim Foukaultgerät
    die Richtung der Bündelabstände.
    Wenn man beim Foukaultgerät die Bündel wagrecht orientiert hat dann wirken sie
    dem Prüfstandastigmatismus entgegen.
    Man kann also die Größe des Bündelabstands so wählen das sie genau denselben
    Astigmatismus in wagrechter Richtung erzeugen.
    Beim Andre‘ seinen 21 Zöller f/5 waren es 20 mm Bündelabstand.
    Bei deinen Spiegel wird es weniger brauchen.
    Wenn du den richtigen Abstand gefunden hast solltest du den Spiegel drehen können
    ohne dass ein Astigmatismus kommt und vergeht.
    Und wenn der Spiegel Astigmatismus hat dann sollte er sich genau mit dem Spiegel
    mit drehen ohne dass er sich verändert.


    Wünsche dir dabei viel Erfolg
    Alois

    Hallo Horia .


    Schade dass der Spiegel jetzt Astigmatismus hat.
    Er ist zwar noch verträglich aber so wie ich dich kenne wirst du ihn beheben wollen.
    Da zu braucht es zuerst eine sichere Messmethode.
    Harry hat schon recht dass man da höllisch mit der Orientierung aufpassen soll.
    Nun meine Vorschläge.
    Zur Orientierungsbestimmung kannst du den Spiegl mit einen Papierklebeband
    oben mit ein quadratischen und auf der Seite mit einen runden Zuschnitt abkleben.
    Der Zuschnitt kann ruhig 2 cm groß sein. Nur deutlich unterscheiden sollt man ihn können.
    Weil die Bilddrehungen sind je nach Anwendung des Interferometers sehr unterschiedlich.
    Da hilft die Erwärmung nicht ganz sicher. Darum bin ich zu der Klebemethode gegangen.
    Bei der Bilddrehung muss man auch sehr aufpassen.
    Am besten ist wenn du den Spiegel im Uhrzeigersinn drehst dann ist die Interferogrammzurückdrehung
    Im gleichen Betrag gegen den Uhrzeigersinn. Das entspricht dem natürlichen Verständnis und macht keine Verwirrung.
    Die Anwendung Zernike zurückdrehen solltest du nicht verwenden weil da kommen Arteffakte dazu die der Spiegel
    nicht hat. Dies werde ich mit Dale Eason noch abklären. Bis dahin ist es besser die Interferogramme zurück zu drehen.
    Also zuerst die Interferogramme richtig orientieren und beschriften und dann erst zurückdrehen.
    Bevor du auswertest.
    Dann erspaarst du dir viel Tohuwabohu.


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Horia


    Gratuliere.
    Durch das ständige verstellen der Positionen und Bewegungen hast du eine schöne Sphäre erreicht
    Laut Sterntest ist sie auch noch Astigmatismus frei.
    Das sind beste Voraussetzungen für eine werdende Parabel.
    Wünsche dass es dir weiterhin so gut gelingt wie bisher und beobachte spannend
    den weiteren Verlauf deiner Methode.
    Als Messmethode würde ich dir auch so wie Kai, zum Bath Interferomer raten, das lohnt sich
    bei so einen großen Spiegel.
    Wenn du gute Teile dazu brachst kann ich dir auch helfen.


    Viele Grüße
    Alois