Hi Newton,
ich meinte nur, dass wenn du in diesem wunderschönen Dobson ne Glimmstengelassoziation hast, da vielleicht gerade auf Lungenschmacht warst? [:D]
Den Spruch, mit 15 darf man noch nicht rauchen, nehm ich dir übrigens nicht ab. Dürfen und machen ist immer noch was anderes. Das war auch nicht böse gemeint, darum ja die smileys im letzten Posting.
Gruss
Micha
Hallo Karsten,
ein Basketballer hat den nicht gebaut [:D], sondern ein Rentner namens Bruno (ca. 1.65 m), eine Seele unserer Sternwarte, dem er im Ruhestand einfach zu schwer war. 2.50 Brennweite geht auch nur, weil er sich eine geniale Konstruktion für die Halterung am Dobson ausgedacht hat. Das ist Kugelgelagert und so lässt sich der Tubus auch ganz leicht in alle Richtungen drehen, so das man den OAZ bequemer in die eigene Richtung drehen kann. Nun steht er im Vorraum der Kuppel und wird immer schnell auf der Dachterrasse aufgebaut, wenn Besucher kommen. Auf jeden Fall ein sehr beeindruckendes Teil und total toll verarbeitet. Ich finds immer erstaunlich, was manche Sternfreunde für tolle Geräte konstruieren. Ich mein, der ist ca. 25 Jahre alt, sowas hat mir Bruno letztens mal erzählt. In dem Teil steckt viel Arbeit und Herzblut aus einer Zeit, in der sowas eigentlich unbezahlbar war.
(==>)Newton
Zigaretten sind nicht gut für die Vergütung der Optik. Ausserdem ist das anzünden eines Feuerzeugs beim beobachten tödlich für die Dunkeladaption. Nur falls du Raucher sein solltest... [xx(] [:D]
Gruss
Micha
Hallo Zusammen,
was Winfried da sagt, hat natürlich was für sich. Ein Dobson bietet sicher für das Geld das meiste "Licht". Letztendlich ist es aber auch Frage, ob du Lust hast, irgendwann zu fotografieren. Da ist man dann mit der parallaktischen Montierung von Anfang im im Vorteil. Im Preisbereich um 200 Euro stellen sich solche Probleme des "sportlichen" Einblicks eigenlich noch nicht so krass. Bei kleineren Refraktoren, die man dafür bekommt, ist es noch sehr bequem, ebenso bei einem 114er. Am Ende ist das nur ne Gewöhnungssache.
Ganz anders ist das bei grossen Geräten und da steht der Dobson der Unbequemheit eines Refraktors in nichts nach. Es stimmt zwar: Gerade grosse Refraktoren zwingen einen schon mal beim durchschauen in die Knie, selbst gute Sucher sind dann eine Fehlkonstruktion und man benutzt am besten ein Telrad. Aber mit einer Iso-Decke und nem kleinen Stuhl ist man auch da bequem dabei. Bei den grösseren Dobson brauchst du dagegen schon mal ne Leiter, z.B, wie bei diesem wunderbaren 10" Selbstbaudobson aus unsere Warte mit 250 cm Länge (den musst ich unbedingt mal loswerden hier)
Gruss
Micha [;)]
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Florian</i>
<br />Megaoptiks bietet bei Ebay ein absolut geniales Angebot mit GENAU dem Newton 114/900 an, dass dir oben schon empfohlen worden ist
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Hi Florian,
Ich bin eigentlich eher ein Fan von Vixen-Newton und würde einen gebrauchten 114er für 150 Euro auf der NP-Montierung immer dem Skywatcher vorziehen. Es gibt ne Menge 114er...
Gruss
Micha
Hallo Richard,
das Seben würde ich nicht unbedingt gleich verreissen, es ist nur einfach als katadioptisches System erstmal kein Anfängerteleskop, weil v.a. sehr schwierig zu justieren. Nur der Preis des Sebens macht es interssant für Einsteiger. Schade, denn dadurch wird vielen Einsteigern von Anfang der Spass an der Sache verleidet. Jemand der veil Erfahrung hat, holt vielleicht für diesen Preis noch das Optimale heraus, aber welcher erfahrene Astronom kauft sich noch so ein Teil zusätzlich?
ich denke mal, das ist das Dilemma des Seben, wer Ahnung hat, kauft sich gleich was anderes und teureres, wer keine hat, hat daran keinen Spass.
Schau mal lieber für dein Geld nach nem 114/900er Newton, für 200 Euro wirst du damit deutlich besser fahren und nen bisschen Zubehör ist auch noch drin.
Gruss
Micha
