Beiträge von FrankH im Thema „Leicht Spiegel Diplomarbeit“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Capriolo</i>
    <br />Hallo
    Ich schreibe über Amateurspiegel. Die Wissenschaft hat ja ganz andere Probleme als wir. Mein Ziel ist es einen Weg zu finden einen Spiegelträger zu konstruieren, der wirklich viel leichter ist als alles bisherige. Der Kernpunkt meiner Ideen ist folgender: Das Glas oder die Keramik brauchen wir eigentlich nur als Träger für die Spiegelbeschichtung. Es ist aber eher eine Not als eine Tugend, zwecks Formstabilität den Glaskörper so dick zu gestalten dass er eben gerade noch genügend steif wird. Ich tendiere in Richtung Werkstoffverbund.


    Oder anders formuliert: Die Glas- oder Keramikplatte muss eigentlich nur etwas dicker als die Pfeiltiefe sein. Für die Formstabilität kann ein Werkstoff verwendet werden, der sich besser eignet. Natürlich bringt das viele noch zu lösende Probleme mit sich. Um das dreht sich meine Arbeit.


    Gruss, Stefan


    PS: Ich werde tatsächlich zwecks Eigenmotivaton einen 10'' Spiegel schleifen...[:)]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo


    Werkstoffverbund hatten wir auch schon hat jemand Glas auf Granit geklebt, ging irgendwie gar nicht gut


    die Bedingungen zum Bau eines guten Spiegelträgers sind bekannt, hohe Biegefestigkeit und Temperaturausdehnung = 0
    dann kannst du Wabenstruckturen aufbauen. Haben Amateure auch schon gemacht die Qualität der Spiegelpolitur aber eher grottig schlecht, da hilft dann nur mehr Öffnung um das zu überspielen.
    Eine Abweichung von TK= 0 bringt über unterschiedlich schnelle Abkühlung schon Probleme,
    eigentlich müssten dynamisch arbeitende Aktoren weit günstiger und Beherrschbarer sein, eine Frage der Standardkonfiguration, der Software und der Massenverbreitung


    selbst wenn man das selbe Glas als Zwischenschicht für ein Sandwich aufschäumt käme es zu Spannungen aufgrund der stark veränderten Wärmeleitfähigkeit, das aber nur bei Materialien mit Temperaturausdehnung ungleich null.[:D]


    die glaskermikplatte nur etwas dicker als die Feiltiefe klingt auch nicht gut, dann wäre das Material in der Mitte nur 1/10 so dünn wie am Rand, das bringt verstärkt zusätzliche Probleme.


    Gruß Frank