Beiträge von Melchior im Thema „Astigmatismus bei großen Dünnen 2“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Diese Verfahren stehen uns so noch nicht zur Verfügung. Ich habe schon einen Spiegel gesehen, der astigmatisch war, und der mit Federkraft zurechtgebogen wurde. Dieses Verfahren bleibt als letzter Ausweg, wenn man den Spiegel nicht gerade hinbekommt. Allerdings nicht computergesteuert, sondern einfach mit einer Blattfeder. Solange ich den Spiegel aber bearbeite, versuche ich solche Klimmzüge zu vermeiden.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Marty
    soweit ich weiß besteht der "Trick" den die NASA Leute anwenden auch "nur" darin, dass an jedem der auflagepunkte ein linear Aktuator sitzt. Das wären bei eine 18 Punkt Zelle 18 Aktuatoren, die angesteuert werden müßten. Das ist zwar ein ziemlicher aufwand aber schaffbar. Ob und in welcher Art dann das hoch und runter fahren der Aktuatoren (z.B. piezo) was bringt kontrolliert man am besten am Stern. [:D] Aber ich geb zu solange ich nicht muss würd ich das auch nicht freiwillig machen aber ein 50cm Spiegel mit 1kg Gewicht ist nunmal sehr verlockend [;)]

    Wenn sich der Spiegel durch das Aufkleben und spätere wieder Ablösen verzieht (so das Astigmatismus entsteht) müßte es dann nicht möglich sein durch geeignete Wahl der unterstützungspunkt den Spiegel wieder zurückzubiegen? Wenn ich mich nicht irre hat man das mit diesen 1mm dünnen Prototypen für den JWST Spiegel so gemacht: der wurde vorgeschliffen, dann auf Granit geklebt dünngeschliffen, andere Seite auf Granit geklebt und dann poliert. Die Form des 50cm Spiegels wurde dann mit aktuatoren, die anstelle der normalen Wippen benutzt wurden in Form gedrückt.
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    Okay noch schafft selbst Stathis keine 1mm dünnen Spiegel aber es kann ja nicht mehr lang dauern [:D]