Beiträge von Mr_beteigeuze im Thema „Wie konvexe und elliptische Spiegel schleifen?“

    Hallo Miteinander,
    gut zu wissen. Ich geh da nochmal in mich. Wie gesagt, das Ganze steckt bei mir erst in den Startlöchern. Das gläserne Gegenstück zur konvexen Sphäre entsteht ja so oder so und damit habe ich ja was in der Hand zum testen. Den FT durch die Rückseite möchte ich spaßeshalber auf jeden Fall auch durchführen.
    Ihr hört von mir[;)]
    CS, Matze

    Hallo Michael,


    ...<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mkoch</i>



    Wenn man durch die Rückseite hindurch testen will, dann muss
    a) die Rückseite poliert sein und
    b) muss sie möglichst fehlerfrei sein, weil die Oberflächenfehler mitgemessen werden und
    c) hat man dann noch das Problem, dass eventuelle Schlieren innerhalb des Glases mitgemessen werden und
    d) erzeugt der Durchgang der sphärischen Wellenfront durch die Planfläche auch noch sphärische Abberation, die man bei der Auswertung berücksichtigen muss.


    Gruß
    Michael
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Gilt das jetzt nur für die interferometrische Vermessung oder auch für den Foucaulttest? Für den FT würde ich sagen:
    a)ist ja schon der Fall bei meinem FS
    b und c sollten beim Foucault ja keine Rolle spielen da der RoC der Planfläche bzw der Schlieren viel größer ist als der RoC der Sphäre.
    Falls man sie denoch als Fehler im FT sieht, sollte man sie ja realtiv einfach von den Fehlern der Sphäre unterscheiden können?
    d könnte zum Problem werden. Ist aber wahrcheinlich abhängig von der Brennweite der Sphäre?

    Hallo Carsten,
    na das ist ja mal Zufall. Ich bin nämlich auch gerade dabei einen Dall-Kirkham zu barbeiten mit elliptisch korrigiertem Hauptspiegel und sphärisch konvexen Fangspiegel.
    Das Projekt wollte ich hier aber erst zu Beginn der Politur vorstellen.
    Die Ellipse werde ich auch mit PDI-Vermessen. Eine weitere Möglichkeit ist ein Nulltest mit Foucault. Dazu wird die Lichtquelle in dem ersten Brennpunkt und die Messerschneide in den zweiten Brennpunkt (ist der Begriff Brennpunkt hier überhaupt richtig?) plaziert. Die Abmaße der beiden "Foki" muss man sich allerdings ausrechnen. Wie das geht muss ich noch recherchieren.
    Bei den konvexen Sphären gibt es den von Dir genannten Interferenztest wie im Texereau beschrieben. Weiterhin sollte es noch eine weiter Möglichkeit geben, nämlich die Rückseite der Sphäre planschleifen und polieren und dann den Foucault durch die Rückseite des Glaskörpers durchführen. Die meißten rohlinge sind ja onehin durchsichtig und da kann man sich die Politur der Rückseite sparen. Ob da das PDI auch noch funktioniert würde mich auch interessieren. Versuchen werde ich es auf jeden Fall. Bis es soweit ist, werden aber noch einige Wochen ins Land gehen.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bin gespannt auf Eure Meinungen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Dem kann ich mich nur anschließen.[;)]
    CS, Matze