Beiträge von Mr_beteigeuze im Thema „13" / fertig für Sterntest?“

    Hallo Harold,
    die Angst vor einer kaputten Laserdiode kann ich nachvollziehen. Mir ist auch eine kaputtgegangen. Ich weiß nicht wo Du deinen Ersatzlaser her hast, aber bei dem Modul gilt das Gleiche wie für das Loch: Die Laserdiode muss kleiner sein als das Beugungsscheibchen des Prüflings. Das nur als Hinweis.
    Mein Modul betreibe ich ohne die Aufweitungslinse. Im Datenblatt ist eine Betriebsspannung von 3-4,5V und ein max. Strom von 30mA angegeben. Ich selber betreibe das Modul mit 4,8V bei einem Strom von 23mA. Damit bin ich sicher am oberen Anschlag aber das Modul hält das nun schon viele Betriebsstunden durch.
    Bei was für einer Spannung betreibst Du denn das Modul? So wie Du es beschreibst, scheint diese nicht sehr hoch. Ich denke hier wäre es besser wenn Du die Spannung erhöhst und den Strom durch einen Vorwiderstand einstellst. Die 70mA finde ich schon recht hoch. Mehr auf keinen Fall!
    Hier noch ein Beispiel aus diesem Thread mit schwachem und stärkeren Lasermodul. Interessant wirds da ab 19.11. Die Beiträge von Norbert und Michael bringen da bzgl. PDI einige interessante Punkte.


    http://www.astrotreff.de/topic…PIC_ID=108230&whichpage=2


    Mich würde aber noch interessieren wie Deine Erfahrungen mit dem PDI sind. Hat das bei Dir gut funktioniert oder war es ein lange, beschwerlicher Weg? Würdest Du deinen nächsten Spiegel auch mit PDI vermessen oder gleich aufs Bath umsteigen?
    Bin gespannt auf den Bericht vom Sterntest.
    Grüße, Matze

    Hallo Harold,
    das sieht doch bis hierher sehr gut aus. Deine Interferogramme lassen sich recht gut auswerten und die Fehlerzahl ist absolut im Toleranzbereich.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mir ist dabei völlig unklar, ob das eine PDI-"Spezialität" ist, ein rauher Spiegelrand oder ob die Aufnahmen verwackelt sind. Vielleicht habt ihr eine Idee?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Eine unruhige Oberfläche kannst Du ausschließen. Das ist eher eine PDI Eigenart. Es ist aber möglich mit dem PDI einwandfreie IGs aufzunehmen.
    Wichtig ist hier ruhige Luft und keine Wackler. Dazu kommt dann noch die Wahl des richtigen Loches. Bei mir war das das 10µm Loch mit dem ich solche Interferogframme am 20" F/4,6 hin bekommen habe

    An was es genau liegt kann ich nicht sagen. Richte Spiegel und PDI möglichst genau zueinander aus. Nimm auch mal Löcher aus einer anderen Ebene. Variiere ein bisschen. Es geht auf jeden Fall. Was mir auch aufgefallen ist: Bei IG wie oben gezeigt streut die Strehlzahl deutlich weniger.
    Eine Frage noch:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">die Belichtungszeit je Interferogramm bei 10 Sekunden lag<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Sicher 10 Sekunden? Bei mir beträgt die Belichtungszeit ca. 1/30s. Bei 10 Sekunden lassen sich solche unscharfen Bereiche nicht vermeiden, denn minimale Wackler sind immer drin. So viel aber nur zu den IGs. Dein Spiegel scheint bisher sehr gut zu sein. Deine Randzone kommt auch auf der Interferometrischen Auswertung durch, ist aber meiner Meinung nach unbedeutend. Achte mal beim Sterntest darauf.
    Eine abgesunkene Kante erkennst Du auf den Interferogrammen auch. Das sieht so aus.

    Kann ich bei Dir nicht erkennen. Das Foucaultbild ist leider zu stark komprimiert. Da kann ich keine Aussage zur Kante machen.
    Zum Spiegel würde ich aber sagen, dass es Zeit wird für den Sterntest
    [8D]
    Gratuliere Dir und wünsche fürs Neue Jahr viele klare Nächte damit,
    Matze