Hallo Harold,
die Angst vor einer kaputten Laserdiode kann ich nachvollziehen. Mir ist auch eine kaputtgegangen. Ich weiß nicht wo Du deinen Ersatzlaser her hast, aber bei dem Modul gilt das Gleiche wie für das Loch: Die Laserdiode muss kleiner sein als das Beugungsscheibchen des Prüflings. Das nur als Hinweis.
Mein Modul betreibe ich ohne die Aufweitungslinse. Im Datenblatt ist eine Betriebsspannung von 3-4,5V und ein max. Strom von 30mA angegeben. Ich selber betreibe das Modul mit 4,8V bei einem Strom von 23mA. Damit bin ich sicher am oberen Anschlag aber das Modul hält das nun schon viele Betriebsstunden durch.
Bei was für einer Spannung betreibst Du denn das Modul? So wie Du es beschreibst, scheint diese nicht sehr hoch. Ich denke hier wäre es besser wenn Du die Spannung erhöhst und den Strom durch einen Vorwiderstand einstellst. Die 70mA finde ich schon recht hoch. Mehr auf keinen Fall!
Hier noch ein Beispiel aus diesem Thread mit schwachem und stärkeren Lasermodul. Interessant wirds da ab 19.11. Die Beiträge von Norbert und Michael bringen da bzgl. PDI einige interessante Punkte.
http://www.astrotreff.de/topic…PIC_ID=108230&whichpage=2
Mich würde aber noch interessieren wie Deine Erfahrungen mit dem PDI sind. Hat das bei Dir gut funktioniert oder war es ein lange, beschwerlicher Weg? Würdest Du deinen nächsten Spiegel auch mit PDI vermessen oder gleich aufs Bath umsteigen?
Bin gespannt auf den Bericht vom Sterntest.
Grüße, Matze