Beiträge von Alois im Thema „Berechnung der Obstruktion mit Fehler“

    Hallo Jörg.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">und wo bleibt Alois subjektiver Eindruck? Ausserdem will ich meinen subjektiven Eindruck auch einfließen lassen!


    Na gut, ich nehm's mal so hin. Zweifel habe ich keine, nur wie man darauf gekommen ist hätte mich schon interessiert.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Bin gerade von meinen Aufenthalt (Urlaub kann ich als Pensionist nicht mehr sagen) zurück gekommen.


    Habe gar nicht gewusst das es darüber schon so viele Diskusionen gegeben hat.


    Da die Auflösung von der Beugung abhängig ist
    möchte ich den Heiner nicht hauen, sondern seinen Beitrag unterstützen.
    Weil was er von sich und Kurt schreibt auch stimmt.
    Ich nehme an das er beim zweiten* Satz die unobstruierte Optik gemeint hat.
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    Von Heiner
    Die Ansichten dazu sind sehr unterschiedlich. Ohne Kurt
    jetzt vorgreifen zu wollen vertritt er die Ansicht, dass die
    Kontrastübertragung durch Obstruktion nicht linear abnimmt und in
    Grenzen sogar durch Obstruktion gesteigert werden kann.
    Ich stimme ihm zumindest soweit zu, dass Kontrast und Auflösungsvermögen
    zwei Dinge sind, die unabhängig voneinander betrachtet werden müssen.


    Meine eigenen (unmaßgeblichen, wenig empirischen und ebensowenig professionellen)
    Tests haben gezeigt, dass die alten Annahmen für mich persönlich weiter Bestand haben:
    * Die Kontrastübertragung einer obstruierten Optik entspricht _etwa_ der linearen Öffnung minus der linearen Obstruktion
    * Das Auflösungsvermögen einer obstruierten Optik entspricht _etwa_ der linearen Öffnung unabhängig von der Obstruktion


    Wie gesagt das ist mein Eindruck. Tests mit einer perfekten Optik
    ohne Seeingeinfluss waren mir nicht möglich. Reine Computersimulationen
    halte ich nicht für aussagefähig.


    Nicht hauen!
    Ciao, Heiner
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    Obwohl es in der Praxis nicht ganz so ist, halte ich die Komputersimulationen jetzt schon als helfende Beispiele.
    Meine Test´s im Labor haben ergeben das die Komputersimulationen von heute schon sehr nahe an die Wirklichkeit heran kommen, jedoch bei Seeingeinfluss bin ich noch nicht ganz zu frieden. Da habe ich in der Praxis bemerkt das die obstruierten Geräte eine stärkere Verschlechterung erfahren.
    Aber damit ist deine Grundfrage, Durchmesser oder Fläche, noch nicht beantwortet.
    Daher.
    Alles was mit der Beugung zu tun hat, ist vom Durchmesser der Öffnung, dem Fangspiegel
    und der Dicke und Zahl der Streben abhängig.
    Daher sind bei den Angaben für die Auflösung die linearen Strecken maßgebend.
    Alles was mit der Lichtmenge zu tun hat, ist von der Fläche dieser Teile abhängig.
    Daher haben beide ihre Berechtigung, sie müssen nur richtig verwendet werden.


    Viele Grüße
    Alois