Beiträge von CptLoogie im Thema „Wiedereinstieg mit Dobson. Zubehör?“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: tichy</i>
    Thomas, ich habe das gleiche Teleskop und auch Schwierigkeiten mit dem Sucher gehabt. Ich musste ihn fast ganz rausdrehen, damit die Sterne scharf wurden... Naja, muss man ja nur einmal machen. Ein Telrad (nebst dem einen oder anderen Okular) steht aber jetzt auch auf der Wunschliste...


    Frank
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Geht mir auch schon so, vor allem die schon gut sichtbaren Details an Jupiter bei 133x haben mich heiß gemacht. Da haben sich die weiteren Wolkenbänder und der GRF aber erst angedeutet. Ich denke, als nächstes werde ich doch erst mal in ein relativ günstiges 5-6mm Okular investieren. An einen Filter habe ich allerdings auch schon gedacht, da Jupiter ziemlich hell strahlt und dabei einige Details vielleicht schon verloren gehen.


    Grüße
    Thomas

    Hi Stefan,


    danke für den Hinweis - ich hab tatsächlich schon an Kappe und Ring am Sucher gedreht, aber anscheinend zu ziellos, um ne Verbesserung der Schärfe feststellen zu können. Meinte dann, dass wäre nur, um die Kappe lösen zu können.
    Winkelsucher heißt das Gerät also - dann spür ich dem mal nach!


    Grüße
    Thomas

    Hallo Michael,


    ich hab nun ein paar Beobachtungsstunden hinter mir, aber hatte bisher den Eindruck, mit dem 30mm ERFLE in den Fokus zu kommen. Ich muss den Auszug aber so gut wie ganz raus drehen. Es klappte aber nicht nur bei Jupiter, Sterne hab ich auch scharf bekommen. In Sachen Deep Sky bin ich noch nicht zum Zug gekommen. Den Andromedanebel hab ich mal angepeilt, war erstaunlich leicht zu finden, da der Sucher ihn schon fast zeigt. Es artet allerdings in Akrobatik aus, vielleicht ist so ein Sucherzenitspiegel (heißt das so) nützlich. Andromeda war nun ein unverfehlbares linsenförmiges Wölkchen, aber nicht gerade scharf, klar - aber so ist er halt, oder? Oder bekomm ich ihn durch den Verlängerungsring schärfer?


    Zum Sucher. Der zeigt ein ziemlich unscharfes Bild. Kann ich da noch fokussieren oder woran könnte das liegen?


    Grüße
    Thomas

    Hallo Bernd,


    mir scheint es trotzdem irgendwie gelungen zu sein, auch ohne die Hülse mit dem 30mm ERFLE scharf zu stellen. Allerdings kann das getäuscht haben, denn der Nebel hat sich nur kurz gelichtet.
    Jupiter schien durch, also hab ichs ausprobiert und die Spiegeljustierung getestet und den Sucher eingestellt. Jupiter hat sich natürlich etwas bedeckt gezeigt, war aber ganz gut scharf zu kriegen, sofern man das bei der Sicht sagen kann. Mit dem 9mm Plössl hat er in der Suppe fast schon mehr gezeigt als mit meinem 3-Zöller bei klarem Himmel :) Ich bin wirklich heiß auf den Anblick bei ordentlicher Sicht!


    Die Höhenverstellung scheint weniger verzwickt zu sein, als das ziemlich leichtgängige Rollenlager. Hab das Teleskop beim Sucherjustieren schon gedreht. Schraube also anziehen. Muss in den nächsten Tagen aber alles nochmal in Ruhe ausprobieren, denn heute war nur für ne viertel Stunde die Beobachtung möglich. Dafür hat das gute Stück fast 5 h draußen gestanden und war danach klatschnass. Habs trocken gewischt und lass nun alles über Nacht offen stehen, aber so oft sollte das sicher nicht passieren...?! Vor allem bei den Okularen mach ich mir Sorgen, dass da vielleicht noch Feuchtigkeit eindringt...


    Grüße
    Thomas

    Hallo an alle!


    Der 8" GSO-Dobson deluxe ist heute angekommen. Ich habe erst mal auf weiteres Zubehör verzichtet und schaue, was ich mit dem 2" 30mm Weitwinkel und dem 9mm Plössl sehen kann. Danach kümmere ich mich um die empfohlenen Okulare.
    Danke jedenfalls nochmal für den Hinweis auf das Rohr, ist wirklich ein schönes Stück, bin ganz begeistert von der reinen Größe und Masse. Und so gute Dienste mir der alte 3 Zoll-Newton auch geleistet hat, der Qualitätseindruck vom neuen 8-Zöller ist ein ganz anderer - alleine 8x50-Sucher und das 2"-Okular sind ja wahre Monster im Vergleich zu den alten; der 2"-Crayford-Auszug ist auch nicht ohne :D Und dann scheint da auch nix zu wackeln an der Montierung.


    Trotzdem noch ein paar Fragen, bevor ich heute abend hoffentlich loslegen kann, sicher wisst ihr mehr.


    1. Wofür ist eigentlich der 35mm Verlängerungsring gut? Verpackt war das Rohr mit eingestecktem 1,25"-Adapter, aber ein "35mm Extension Tube" hat der Packung noch beigelegen.


    2. Was machen die beiden Schrauben am Okularauszug unter den Fokussierrädern? Eine davon reguliert den Anpressdruck laut Anleitung, aber was macht die andere? Und wann sollte ich daran (nicht) rumschrauben? Ich habe gemerkt, dass man den Auszug alleine durch unvorsichtiges Durchschauen wieder einschieben kann, vermutlich lässt sich das mit den Schrauben verhindern. Kann da was leicht beschädigt werden?


    3. Wie arbeitet man am besten mit der Höhenfixierung? Ich habe das verbesserte Friktionslager. Ein Lager bleibt dann im Gebrauch angezogen und das andere, neben dem ich sitze, zieh ich an bzw. lockere ich? Trotzdem habe ich festgestellt, dass die Höhenlage bei angezogenen Lagern auch ohne Gewalt immer noch recht leicht verstellbar ist. Mach ich da irgendwas kaputt oder soll das Rohr prinzipiell nur im Gleichgewicht gelagert und nicht direkt fixiert werden? So kenne ich es ja von meiner alten azimutalen Montierung. Da gabs nur fixiert und locker.


    Danke schon mal und viele Grüße


    Thomas

    Hallo allerseits,


    heute mal auf die Schnelle der Versuch, die Grenzhelligkeit zu bestimmen. Fast Vollmond, Laptop und kurze Anpassung habens sicher nicht begünstigt. Ich bin bis 3,80 gekommen, aber da geht bis zur Wahrnehmungsgrenze sicher noch ein Stück mit mehr Zeit und weniger Mond bzw. besserer Adaption. Naja, Stadt eben.


    Grüße
    Thomas

    Hallo Bernd,


    danke für den Hinweis, so lassen sich die Speers-Waler leichter aufspüren. Aber TeleVue Nagler klingt selbst gebraucht mir noch ein Stück zu preisintensiv ;)


    Silvio,


    das Lager macht also beim Deluxe-GSO schon den Unterschied, das ist mir nicht aufgefallen. Danke.
    Das klingt mir ganz vorteilhaft angesichts der wackligen Montierung, mit der ich jetzt arbeite.


    Ich werde mal alles durchrechnen und schauen, in welchem Paket (oder einzeln) ich mir das ganze bestelle. Wenn ich erfolgreich war, werd ich mal bescheid geben.
    Danke euch nochmal für die Tipps :)


    Grüße
    Thomas

    Hallo,


    jetzt seh ich erst, dass es der GSO-Dobson ist, der verlinkt ist. Hat das beigelegte Plössl-Okular ein gutes Gesichtsfeld für die 133x oder sollte ich vielleicht nach einer Weitwinkelalternative schauen? Ich hab nen Gutschein vom Astroshop, den will ich auch noch verwerten :) Danke für den Link und den Hinweis auf das Speers-Okular (==&gt;)kepheus
    Auf der amerikanischen Seite finde ich das nur gar nicht, sind die unter anderem Namen zu finden?
    Aber das 30mm ERFLE, 13,4mm Speers und 9mm (?) wären also ne gute Startaufstellung - gut zu wissen. Danke euch!


    (==&gt;)Schnuffduff


    Ich bin auch in Grünau aufgewachsen, damals wars noch schön, dann nicht mehr so, mittlerweile wirds aber hier und da auch wieder. Meine Oma wohnt auch noch da.
    Mit meinem Teleskop hab ich da auf dem Balkon im Sechsgeschosser angefangen :)
    Für welchen Ort der Welt verlässt man denn Grünau? ;)

    Hallo!


    Hier sind ja einige Meinungen zusammengekommen, ist ja wunderbar, danke euch! Dann mach ich gleich mal weiter mit der Fragerei ;)


    Genau den Skywatcher 8"-Dobson hatte ich im Visier. Aber lohnt sich die Deluxe-Variante wirklich? 1:10-Untersetzung - für Fokussieren am Berg? ;)Das Erfle-Okular spricht mich aber irgendwie an!
    Gibt es eigentlich nennenswerte Unterschiede von GSO, Skywatcher, Galaxy, usw.-Dobsons, die ja alle etwa in derselben Preisklasse legen? Vermutlich ist das ne neue Diskussion wert.


    (==&gt;)mic88


    Stellarium hab ich mir schon besorgt, les ja schon ne Weile mit hier. Werd beim nächsten Mal genauer drauf achten, was ich an Sternen sehen kann. Ne orange Halbkugel seh ich nicht - wahrscheinlich weil ich mittendrin steh. Ich wohne eher vorstädtisch, nicht mittendrin, aber auch nicht in der Randstadt. Vielleicht sinds 5km bis zum Zentrum. Trotzdem lässt sich da schon was machen, wie gesagt, der Andromedanebel zeigt sich schon ganz gut im Fernglas. Im Teleskop seh ich ihn nur schlecht, da ich durch die kleinen Okulare wie durchs Schlüsselloch schaue, er zeigt sich aber. Trotzdem bin ich nicht mal so unzufrieden mit denen, ich ahne ja nur, dass da noch mehr geht ;)


    Also das langbrennweitige Okular hatte ich schon als die Chance angesehen, alles mal im größeren Zusammenhang zu sehen inkl. einfachem Deep Sky: Andromedanebel, Orionnebel und was sonst noch so bei 3 nicht auf den Bäumen ist ;) Lohnt sich eventuell gar nicht, meint ihr? Weil der Himmel eh zu hell ist für so eine lichtstarke Kombination?


    Bei so einer mittleren Brennnweite um die 10-15mm weiß ich allerdings nicht so recht. Im Vergleich zu meinem 6mm bei 700mm Brennweite bieten die schon mal mehr oder vergleichbare Vergrößerung bei größerem Gesichtsfeld und sicher besserem Bild, aber... ich weiß nicht. Ich stecke in dem Gedanken "entweder hohe Vergrößerung am Planeten oder Lichtstärke für Deep Sky". Was liegt dazwischen? Da muss ich mal in mich gehen. Wobei ich ganz gerne mit meinem 76/700er bei ca. 56x schau, da ist der Kontrast z.B. an Jupiter am besten, die Hauptwolkenbänder zeigen sich für Momente wie Nadelstreifen.
    Und die Zoomokulare im mittleren Brennweitenbereich um 50 Eu (vielleicht auch etwas mehr) sind wirklich nicht zu empfehlen?


    (==&gt;)Schnuffduff


    Ja, ist wirklich ganz schön hier. Die Baustelle in der Innenstadt lichtet sich nun langsam. Meinst du, ringsrum ist es aus atronomischer Sicht düster? Baulich wirds nämlich auch da so allmählich ;)
    Das gebrauchte Meade 4000 8,8mm behalte ich im Auge. Wieviel wird man denn dafür einplanen müssen? Kann man 84 Grad überhaupt überblicken? Der Einblick würde mich schon mal interessieren....


    Grüße
    Thomas

    Hallo Michael!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Schnuffduff</i>
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    Gruß und willkommen zurück im Hobby.


    Michael
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Danke! Ich wohne am Rand von Leipzig und werde meistens auf der Terrasse beobachten. Keine langen Wege. Es ist schon ziemlich aufgehellt, ein paar Straßenlaternen blenden. Immerhin seh ich den Andromedanebel durchs Fernglas - wenn auch nur als Wölkchen. Ein Stück weit nach draußen zu fahren, ist ab und zu drin.


    Als 2"-Übersichtsokular hatte ich das Omegon SWA mit 70 Grad Gesichtsfeld im Sinn.
    Das mit dem möglichst weiten Gesichtsfeld ist mir bewusst.... das Zoom wird unter Weitwinkel aufgeführt, ich seh dahingehend aber nichts weiter in der Beschreibung. Stimmt. Also besser nicht?
    Zusammen mit dem Planetary, also 3 Stück für den Anfang, hatte ich etwa 200,- Eu gerechnet. Plus 300,- Eu für das Teleskop. Ich würd die Ausstattung gerne noch etwas kompakt halten und in diesen Preisrahmen quetschen, wenns vier brauchbare Okulare werden - auch ok :D


    Gibts vielleicht ne bessere Zoomalternative? Ich denk ja, dass ich vielleicht mit den günstigeren Okularen von heute schon glücklich werd, da ich immer noch mit Standardteilen von vor 18 Jahren Spaß hab. Aber wenns nichts bringt, bringts nichts.


    Danke für den Tipp mit dem Meade 8,8 mm, ich schaus mir an!

    Hallo allerseits,


    als frühzeitig Astronomie- und Raumfahrtverrückter bin ich vor ner gefühlten Ewigkeit anfangs/Mitte der 90er mit nem Bresser 76/700-Reflektor eingestiegen. Ich hatte relativ früh das Gefühl, dass mir das gute Stück nicht so viel zeigt, aber wie ein Forenmitglied gut bemerkt hat, liegt es ja weniger am Einstiegsgerät als am Einsteiger :)


    Seit einiger Zeit bin ich wieder damit am Beobachten und meine, es nun besser schätzen und ausnutzen zu können. Trotzdem befass ich mich mit dem Gedanken, mir ein lichtstärkeres Teleskop für bessere Planetenanblicke und mehr Chance auf Deep Sky zuzulegen. Nun solls soweit sein, auch deswegen, weil die Preise mir in letzter Zeit offenbar ein Stück entgegenkommen sind :)


    Da ich mit meinem Reflektor nach schnellem Aufbau und Auskühlzeit immer gleich loslege, gerne so weitermachen möchte und das Rohr einigermaßen zukunftssicher sein soll, habe ich den 8" Dobson (200/1200) im Visier. In Sachen Astrofotografie möchte ich zunächst allenfalls etwas rumprobieren, vielleicht am Mond. Im Vordergrund steht das Beobachten, leider aus der Großstadt heraus - Mond, Planeten, einfachere Deep-Sky-Objekte.


    Ich würde gerne anstelle der Standardokulare eine eigene Auswahl bestellen, habe aber mitbekommen, dass es da auf den Millimeter ankommt - abhängig von aufnehmbarer Austrittspupille aber auch Beobachtungsstandort. Bin ich mit dieser Auswahl auf dem richtigen Dampfer? Über einen Link hier im Forum bin ich darauf gekommen.


    SWA 32mm 2" Übersichtsokular
    TS 7-21mm 1,25" Zoom
    HR 5mm 1,25" Planetenokular (Gibt es die Skywatcher "Goldkante" auch als 5mm? Ist 240x überhaupt regelmäßig und sinnvoll nutzbar?)


    Die Auswahl ist mit einiger Erfahrung betrachtet sicherlich nicht so "zukunftssicher", wie ich es mir wünsche, aber ich hab bisher mit den meinem alten Reflektor beigelegten kleinen Teilen geguckt und hatte nichts auszusetzen ;) Ich dachte immer, das sind Plössls, aber da steht ein H vor der Brennweite, deutet das auf eine andere Bauart hin?


    Ist vielleicht noch anderes Zubehör, z.B. Graufilter oder ein besserer Sucher sinnvoll?


    Vielen Dank schon einmal für Eure Tipps.



    Grüße
    Thomas