Beiträge von Dietmar im Thema „Nutzt jemand visuell einen Paracorr?“

    Hallo Kai,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Der interessante Punkt ist aber, dass man mit einem größeren Spiegel normalerweise keine größere Auflösung bekommt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Das kann nicht sein, denn bei einem Gerät mit kleiner Öffnung (60mm) siehst du bereits bei 90x Beugungsscheibchen, welche die Auflösung begrenzen.


    Beispiel Takahashi FS-60C:
    lambda = 560nm = 0,00056mm (grünes Licht)
    D = 60mm
    f = 355mm
    d(airy) = 2,44 * 0,00056mm * 355mm / 60mm = 0,008085mm



    Beispiel 18" f/4,2 :
    lambda = 560nm = 0,00056mm (grünes Licht)
    D = 457mm
    f = 19200mm
    d(airy) = 2,44 * 0,00056mm * 1920mm / 457mm = 0,005739mm


    Beim 60er das Beugungsscheibchen fast doppelt so groß.

    Hallo Marcus,


    das mit der Einstellerei wurde schon besprochen (parfokal, hast du es nicht gelesen?).


    Ich gebe zu bedenken, dass durch die Koma im äußeren Bereich keine perfekte Abbildung zustande kommt und daher großflächige Objekte nicht optimal abgebildet werden.


    Wer schaut denn zB beim Cirrusnebel immer nur in die Bildmitte?

    Am meinem 18"/f4.2 beobachte ich nie ohne ParaCorr. Die Okulare sind durch Ringe mit Madenschrauben parfokal


    und somit konnte ich die Verstellmöglichkeit des ParaCorr deaktivieren.


    An meinem 8"/f4 habe ich einen Baader Komakorrektor in Betrieb.