Hallo Tobias
Warum muss es genau 110mm sein?
So ein Selbstbau lässt doch oft genug Spielraum für einen Kompromiss.
Meine Erfahrung ist, dass etwas mehr Obstruktion gar nicht ins Gewicht fällt, wohin gegen die optische Qualität entscheidend ist.
Ist die optische Qualität sehr hoch, so sind selbst mit 30-35% Zentralabschattung noch sehr kontrastreiche Abbildungen möglich, bestes Beispiel sind z.B. die Cassegrains von Aluna oder Astrooptik.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Frage die sich mir stellt ist, ob der Test am künstlichen Stern mit Apo hinreichend aussagekräftig ist, um die Qualität beurteilen zu können (ich könnte es nicht ohne Weiteres, habe aber auch in Sachen Prüfprotokolle nicht viel Erfahrung)?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Meiner Meinung nach nein, es gibt da zu viele Unsicherheiten.
Der Sterntest in Autokolimation ist zu Manipulativ (Sichwort Belichtungszeit/Seeing usw.) und was ist wenn Asti darin zu sehen ist?
Ich würde einen Test mittels Laserinterferometrie in jedem Fall vorziehen.
So dass der evtl. Asti und andere Fehler auch Zahlenmäßig wieder gegeben werden.
Dafür wurde auch der Strehl bzw. die Definitionshelligkeit eingeführt, damit man möglichst einfach die optische Qualität einer Fläche beurteilen kann.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was wäre eigentlich Deiner Erfahrung nach eine gesunde Dicke für einen 110mm FS (ohne dass der FS dann halb so schwer wird wie der HS)?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Die Frage stellt sich nur, wenn man mehrere Alternativen zur Auswahl hat[;)]
Wenn der FS quasi perfekt wäre und eine Verspiegelung von 98-99% hätte, wäre es mir ehrlich gesagt egal ob 15mm oder 25mm Dick.
Gruß Uwe