Beiträge von Pat im Thema „[Noch ein Update] Noch eine fiese M31“

    Hi Jens,


    mir ging es ja auch eigentlich darum nur zu zeigen, dass bei Roberts Aufnahme eigentlich mehr Tiefe erreicht worden sein müsste als bei mir.
    Und ich habe den gleichen Effekt der nachlassenden Sterne bei mir auch schon zur genüge beobachten können, was auf einen zugetauten Fangspiegel zurückzuführen war.


    Hier noch mal meine Aufnahme von damals in etwas grösser:



    Mei da rauscht´s noch im Hintergrund, aber wie gesagt, Ideal-Standard-Schnellbearbeitung und nicht ganz ein APOD. [:o)]


    Dafür muss ich noch ein bisschen üben... [8D]

    Hi Robert,


    na siehste, sieht schon viel besser aus. :)
    Aber: ich habe mal in meinem Archiv gekramt und die älteren Pentax75 Lights in DSS geöffnet um dort auch mal den FWHM und die gezählten Sterne mit Deinen Werten zu vergleichen.
    Ich hatte einen FWHM zwischen 3,29 und 3,50, also ähnlich und die Anzahl der Sterne betrug zwischen 950 und 1117.
    Demnach ist Deine Optik sehr wahrscheinlich schon (oder nahezu) zugetaut gewesen als die ersten Aufnahmen in den Kasten kamen, denn Dein Borg ist ja wesentlich Lichtstärker und hat mehr Feld. Und Du hast länger belichtet, also eigentlich müsstest Du noch mehr Sterne drauf haben als ich.


    Die Farben von M31 kommen bei mir so automatisch zum Vorschein, vermutlich durch den IDAS LPS2 Filter und der automatischen RGB-Hintergrund Kalibrierung in DSS. Ich erhöhe halt etwas die Farbsättigung (DSS: 20%-25%) und schon passts meistens ganz gut.


    Ja, so ist die Astrofotografie nun mal. *auf den blöden Tau ein bösen Blick werf*


    Ich würde noch mal eine Nacht für unseren Nachbarn opfern, es ist ein dankbares Objekt!

    Hallo Robert,


    meine Ideal-Standard-Schnellverfahren-EBV sieht so aus:
    Lights, Darks und Flats mit DSS stacken (Sigma Kappa Clipping Wdh.=5), dort die grobe Sättigung, Tonwerte, Farbbalance einstellen und dann in TIFF abspeichern. PS öffnen und dort noch etwas an Kontrast und Helligkeit spielen und Ton- und Farbwerte korrigieren. Dann speichern und weiter gehts mit NeatImage, dort wird sanft entrauscht und gleich als JPG gespeichert.
    Das wars - dauert nicht mal 10 Minuten in den meisten Fällen (ohne das stacken).


    Deswegen hab ich auch einen starken Gradienten im Bild oben und der Hintergrund könnte rauschärmer sein und es gibt keine Farbkalibrierung in der Aufnahme, aber das alles erfordert mehr Aufwand.


    Bei mir sehen allerdings die Rohbilder fast schon so aus wie Deine fertige Aufnahme Robert, daher stimmt vermutlich was an den Lights nicht.

    Hallo allerseits,


    ich glaube nicht das Robert´s Aufnahme mehr Belichtungszeit braucht.
    Ich glaube auch, dass da was beschlagen sein muss, denn die Glx kommt nach fast 2 Stunden viel zu schwach rüber! Da muss mehr kommen...


    Hier mal ein Vergleich von meinem Pentax mit 12 x 300 Sekunden, also nur einer Stunde Belichtungszeit, ohne groß PhotoShoppen und unter einem normalen Himmel:



    Also auch ISO 800, Canon 1000DA, EQ-6 usw. ... vieles gleich...