Beiträge von Gert im Thema „Verziehen beim Durchbohren von Spiegeln.“

    Hallo beisammen,


    In der Diskussion zu Spiegelverzerrungen beim Durchbohren kann ich als Datenpunkt meinen 10zoll HS fuer den RC Cass. angeben. Dort habe ich erst den Spiegel fertig korrigiert und dann gebohrt, bzw. bohren lassen. (Ich habe keine Standbohrmaschiene).


    Bei Messungen mit LWT vorher und nachher stellte ich kleine Unterschiede fest. Allerdings kann das auch am Test gelegen haben. Nach der Bohrung hatte ich keinen Messpunkt mehr in der Spiegelmitte und musste auf Interpolationen zurueckgreifen. Der Strehl sackte von 90% auf 86%. Ich habe dann weiter mit Subdiametertools korriegiert und die Qualitaet ging erstmal bergab. Aber das lag wohl mehr an mir und hatte nichts mit der Bohrung zu tun. ;)


    Siehe:
    http://www.trivalleystargazers…testing/RC10_testing.html
    In etwa in der Mitte.


    Fuer die Abschaetzung der Gleichmaessigkeit der Flaeche, will ich (nachtraeglich) mal den Dall-Test ausprobieren. Linsenhalter fuer den Foucault ist in Arbeit, Linse ist besorgt.


    Leider gibt die Simulation in OSLO ca 0.5waves P-V restl. sphaer. Aberration. Bei 10zoll F2.6 ist eine Linse zu wenig.


    Daher nochmal mein Aufruf an die Rechengurus. Gibt es ein evtl. 2-Linsensystem als Null-Korrektor fuer solche Spiegel???


    Rahmenbedingungen:
    1. Kataloglinsen (Melles Griot, Edmunds, ...)
    2. Linsen nicht zu gross (<5-7cm) Preis!!
    3. Robust gegen Toleranzen. (Kuechentisch- / Handsaege- / Feile- tauglich!)


    Clear Skies,


    Gert