Beiträge von starsearcher im Thema „Digitalkamera mit Objektiv direkt ans Teleskop?“

    Hallo,


    Bild war 2x30 Sekunden belichtet, Himmel leider
    in Orange getaucht, was wohl an leichter Bewölkung in der Höhe lag.
    Sonst ist es zum Glück einigermaßen erträglich, vielleicht
    Mag-5 Himmel.
    Werde weiter probieren!


    P.S. Meine Kamera bietet ein TIFF Format an, was große
    Dateien werden (so 15 MB pro Foto).
    Bisher hab ich JPEG benutzt zum Überlagern. Bringt TIFF mehr?


    Grüße,
    Frank

    Hallo!


    Endlich ein Fortschritt[:)]


    Der Adapter für 1,25 Zoll Okulare ist mit Hilfe meines
    Opas nun auch für 2 Zoll Okulare geeignet.
    Dazu wurde er ausgefräst so dass er jetzt auf mein 42 mm
    Erfle passt.


    Gleich einen Test gemacht, um das Gesichtsfeld zu bestimmen und
    mir Andromeda vorgenommen:



    Der Abstand vom Zentrum M31 zu Zentrum M110 sind (im Original) etwa 390 Pixel. Jetzt müsste nur noch mit Winkelmaß verglichen werden.


    Durchmesser des voll ausgeleuchteten Gesichtsfeld: etwa 1000 Pixel
    All diese Werte sind bei Objektivbrennweite 10 mm, also ohne Zoom
    und größter Blende.


    Ich schätze so 5 Bogensekunden/Pixel, also etwas über 1 Grad insgesamt für das ausgeleuchtete Gesichtsfeld. Kann das stimmen? Hat jemand genau Abstände der Zentren?


    Grüße,
    Frank

    Hallo Stefan und Lukas


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />
    Oder du versuchst es eben erst mal ohne Okular- also nur Kamera an den Auszug ran. Damit hast du dann auch weniger Vergrößerung bzw. erreichst ein höheres Feld.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Habe ich schon versucht, aber ich bekomme einfach kein scharfes Bild.


    Wenn ich das Okular vor das Objektiv setzte habe ich ein viel viel
    kleineres Gesichtsfeld, als ihr mir vorgerechnet habt.
    Ich habe vielleicht 20 Bogenminuten Feld, wenn ich den Kamerazoom nicht benutze.


    Obwohl die Objektivlinse direkt an der Hyperion Augenlinse dran ist.
    Dazu muss ich sagen, dass die Objektivlinse meiner Kamera 40 mm Durchmesser hat, was offenbar für Okularprojektion zu groß ist.
    Die meisten nicht-Spiegelreflex-Digicams haben ja winzig kleine Objektive.


    Es ist echt schade, weil ich damals beim Kauf extra daruf geachtet habe, dass die Digitalkamera lichtstark ist.
    Und ich will nunmal das beste rausholen.
    Sie hat immerhin 30 Sekunden Belichtungszeit, CCD-Chip, was für eine nicht-Spiegelreflex ja nicht schlecht ist.


    Grüße,
    Frank

    Hallo,


    also ich habe es noch mal probiert, bekomme aber ohne Okular
    nicht mal annähernd ein scharfes Bild von daher werde
    ich bei Okluarprojektion mit Kameraobjektiv bleiben.


    Dazu habe ich ein Baader Hyperion, was ohne Barlowelement 21,8 mm
    Brennweite hat und ein TS Superplössl mit zwar günstigeren 32 mm Brennweite allerings mit geringerem Gesichtsfeld. Außerdem ist beim Plössl die Adaption an die Kamera ungünstiger (wackelige Klemmung mit mehreren cm Abstand zur Frontlinse.


    Beim Hyperion erhalte ich geschätzt 1/4 Grad wahres Gesichtsfeld wenn
    ich die Kamera bei 5 fach Zoom (leider nötig um den Tunnelblick zu verbessern) und größter Blende verwende.


    Nun habe ich eine Idee, beim Hyperion von den verbleibenden 3 Gruppen zu je 2 Linsen eine weitere Gruppe zu entfernen um das Gesichtsfeld zu
    vergrößern und die Brennweite zu verlängern? falls möglich.


    Oder auch beim Plössl auf eine Gruppe zu verzichten.


    Ich weiß, dass dann <u>Bildfehler entstehen werden</u>, aber versuchsweise
    auf welche Linsengruppe könnte ich am ehesten verzichten?
    Der Aufbau der Hyperions ist auf der Baader Seite zu sehen und bei
    Plössls ist er ja allgemein bekannt.


    Schöne Grüße,
    Frank

    Hallo Heinz,


    Zoomobjektiv hatte ich geschrieben, wollte aber Zoomokular schreiben.
    Aber du hast den Unterschied ja genannt.


    Ja, die Kamera hat einen Makromodus bis 2 cm, den hab ich
    am Teleskop noch nicht probiert, das wäre noch einen Versuch wert.


    Etwa welcher Bereich hinter dem Teleskopobjektiv (800 mm Brennweite) wäre bei meinem Versuch am ehesten geeignet?
    Das Zoomobjektiv der Kamera hat Blende 2-2,4 und Brennweite 9,7 bis 48,5 falls das weiterhilft.


    Die Qualität bei Verwendung eines Okulars davor ist so schlecht nicht,
    allerdings hat die Kamera dann einen Tunnelblick und mechanisch gesehen
    entsteht ein ziemliches Ungetüm von Klemmungen und Verschraubungen.


    Wenn sich ein großes Blickfeld für Deepskyaufnahmen hinkriegen
    lassen würde (wozu das Teleskop ja geeignet ist) wäre es echt toll!


    Grüße,
    Frank

    Hallo,


    ich habe eine Digitalkamera mit Festobjektiv, das sich
    an Okulare adaptieren lässt. Soweit so gut, nur sind leider
    sehr viele Linsen dazwischen und es wäre schön, wenn ich auf das Okular
    verzichten könnte und das Kameraobjektiv direkt an den OAZ befestige.


    Nur bekomme ich da kein scharfes Bild. Weshalb?


    Kann man das Kameraobjektiv nicht als Zoomobjektiv von in meinem
    Fall 10 bis 48 mm Brennweite ansehen?


    Man kann ja auch Kameras deren Objektiv abnehmbar ist ohne Objetiv
    direkt an ein Okular von z.B. 10 oder 48 mm Brennweite befestigen.


    Warum klappt es mit in meinem Fall nicht?


    Ich habe mehrere Stunden versucht im Internet was rauszufinden
    aber nichts gefunden, wo auf diesen Fall eingegangen wird und
    warum es möglich/nicht möglich ist.


    Grüße,
    Frank