Beiträge von Star Dust im Thema „FS-Halter Dilemma“

    Hallo nochmal!


    Danke nochmal für die weiteren Anregungen! Ich pendele noch im Halbtages-Takt zwischen dem - wie Kai so schön sagt - Stathis-Modell und der Bonage-Roland-Version hin und her. Beide sind ja mehrfach Praxis erprobt und bewährt, so dass ich mal schaue, welche der beiden Lösungen leichter für mich umzusetzen ist. (Danke übrigens für den Link mit der rostigen Urform – nach diesem Bild habe ich schon lange gesucht!)


    Zwei Fragen noch:


    -Kai, warum hast Du bei Deinem FS-Halter die Stellschraube so weit in die Mitte gesetzt und nicht ans untere Ende? Ist es wichtig, wo bei dieser Bauart die Schraube angreift?


    -Bei der 1-Stellschrauben-Version würde mich interessieren, wie weit (um wie viel Gard) der FS mittels Schraube Eurer Erfahrung nach verstellbar sein muss?


    CS! Tobias

    Hallo alle miteinander!


    Vielen Dank für alle die ausführlichen Erklärungen, Tipps und Anregungen! Zugegeben, jetzt raucht mir der Kopf ein wenig! [xx(]
    Alle Euren Antworten (und teilweise unterschiedlichen Erfahrungen) haben mir sehr weitergeholfen, mich aber auch ein bisschen verwirrt. Daher wollte ich bei folgenden Punkten nochmal nachhaken:


    - Das von Reiner und Timm gepostete Prinzip leuchtet ein und hat echtes Fliegengewichtpotenzial! Mir ist nur nicht ganz klar, warum das nicht auch für große FS funktionieren soll (was bei mir der Fall wäre)?


    - Ist der FS-Halter von Gerhard auch für schwere FS (bei Okularauszug im 90° Winkel) geeignet oder ist das Ganze dann nicht zu schwingungsanfällig?

    - Was ich mir gut vorstellen könnte sind vier Stellschrauben (Zugschrauben) und eine weitere zentrale Druckschraube als Drehpunkt
    (also ohne Druckfedern). Das sollte theoretisch nicht allzu schwingungsanfällig sein und biete eine große Querschnittsfläche.


    Naja, werde das nochmal alles sacken lassen und eine Nacht drüber schlafen.


    CS! Tobias

    Hallo!


    Vielleicht könnt Ihr mir bei meinem Fangspiegelhalter-Dilemma helfen: Ich will mir einen bauen und habe mich auf Ideensuche begeben und dabei festgestellt, dass es wohl – der ATM Scene sei Dank - 1000+1 Möglichkeit gibt seinen Fangspiegel an der Spinne zu befestigen. Einerseits finde ich großen Gefallen daran, dass es hier wirklichen Spielraum für individuelle Lösungen gibt, andererseits bin ich etwas unschlüssig, was man beim Bau wirklich beachten sollte.
    Eine Kernfrage die sich mir stellt ist: Welche Justage ist die praxistauglichste? Gesehen habe ich schon:

    -3 Stellschrauben (der Klassiker)
    -4 Stellschrauben (welche Vorteile hat das im Vergleich zu nur 3 Schrauben?)
    -1 zentrales Rohr; Justage ähnlich wie ein Sucherfernrohr
    -1 einzelne Stellschraube + die Möglichkeit den FS 360° um die eigene Achse zu drehen


    Ich tendiere zu dem 3- bzw. 4. Stellschraubenprinzip (da ein zentrales Rohr in meinem Fall nicht machbar ist). In diesem Fall kommt eine weiter Unklarheit hinzu: Bei vielen FS-Haltern habe ich eine zentrale Schraube gesehen deren Funktion mit nicht ganz klar ist: Dient diese zur Befestigung oder als Drehpunkt? Die Methode mit nur einer Stellschraube (bei der man den unteren Teil mit samt FS zusätzlich um die eigene Achse drehen kann) finde ich zwar sehr interessant, bin mir aber nicht schlüssig ob die Justage dadurch nicht etwas knifflig ist.


    Vielen Dank für Eure Ratschläge! Tobias