Beiträge von Berenike im Thema „Sonnenspektrum mit Selbstbau-Spetroskop aufnehmen?“

    Hallo Nico!
    Danke für Dein nettes Angebot! Wie oben geschrieben, konnte ich das Buch inzwischen in einem Antiquariat hier um 18.- € bekommen.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">In dem Buch geht es vielmehr um grundlegende Inhalte, so werden in den einzelnen Kapiteln die Spektralklassen und die jeweils charakteristischen Linien vorgestellt und natürlich geht es um die Entstehung der Linien.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Darum geht es mir!
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dafür würde ich dann auf Online-Angebote zurückgreifen, z.b. das VdS-Forum der Spekroskopie-Fachgruppe.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Bin dort registriert mit Vor- und Nachnamen wie es sich gehört. Das Buch wurde mir jedenfalls trotzdem sehr empfohlen.
    Herzliche Grüsse
    Gerhard

    Hallo Sebastian!
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">die Fachgruppe Spektroskopie im VdS hat folgende 76 Seiten zählende "Einführung in die Spektroskopie für Amateure" ins Netz gestellt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ich weiss. Ich bin auch im Forum registriert, nur möchte ich gerade dort Fragen, wie vergleichsweise "welches Teleskop soll ich kaufen?", nicht stellen. [:o)] Da warte ich lieber mit Einsteigerfragen, bis ich mich genügend informiert habe! ;)
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die technisch erforderlichen Mittel überholen einen wahrscheinlich sowieso sehr schnell.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das bleibt uns ohnehin nicht erspart, nicht einmal bei den Dobsons, nur geht die technische Entwicklung da nicht so rasant weiter wie in der Elektronik.
    Gruss
    Gerhard


    Das oben genannte Sachbuch konnte ich vorhin in einem Antiquariat hier in Österreich um 18.-€ ordern!

    Hallo Heiko!
    Das mit der CCD sollte keine Kritik sein, ich wollte nur aufzählen, was man so braucht, wenn man sich da 'reinsteigern will! Der Star-Analyser ist ja auch eher etwas für den Anfang und ich bin totaler Anfänger auf dem Sektor. In zwei Jahren wird es wahrscheinlich schon anders aussehen (hoffe ich) ;) . Ich habe das Glück, jemanden zu kennen, der sich damit schon lange befasst, und somit geht das Lernen dann schneller. Er hat eine Sternwarte und verwendet ein professionelles Spektroskop (Czerny).
    lg
    Gerhard


    Übrigens geht mit dem Star Analyser 100 zusammen mit einer DSLR (Canon EOS1000D z.B.) auch schon Einiges! Ich habe zu dem Zweck einen Farbfilter aus dem berühmten ;) Okularkoffer ermordet und als Schraubhalterung für den SA100 in den Objektivschutzdeckel eingeklebt:



    Das Ganze sieht dann so aus:



    (Im Bild ist ein weiterer Farbfilter reingedreht nur zum Test)


    Nachteil: Beim Scharfstellen dreht sich der SA100 mit, also muss man den vorher locker drehen und nach dem Scharfstellen nachdrehen. Mir ist leider noch keine bessere Lösung eingefallen, aber funktionieren tut es.


    Gruss


    Gerhard

    Hallo Heiko!
    Ein sehr interessanter Bericht! Prima gemacht! Das Schöne an dem Gebiet ist, dass schon mit relativ einfachen Mitteln gute Erfolge erzielt werden können. Allerdings sollte man für ernsthaftes arbeiten eine CCD-Kamera verwenden und Bias-, Dark- und Flataufnahmen machen, genauso wie bei der Astrophotographie, besonders Flats sollen sehr wichtig sein, weilSchmutz auf dem Sensor das Ergebnis verfälschen kann, habe ich gelesen.
    Viele Grüsse
    Gerhard

    Anscheinend sind wir mit dem Thema allein auf weiter Flur! ;) Die Meisten möchten lieber hübsche Photos sehen und keine Diagramme. ;)
    Ist ja auch fast logisch. Wen interessiert auch schon der Hintergrund der Astroobjekte? Eine bunte Galaxie (auch, wenn die in der Realität gar nicht so aussieht für uns) erweckt eben mehr Interesse. ;)

    Um auf das Eigenbauthema zurückzukommen:


    Ich habe mir inzwischen eine Kalibrierlampe mit einer Neon-Glimmlampe von Conrad gebaut:


    Die läuft mit 230V und einem 270kOhm Vorwiderstand.
    Hier das unkalibrierte Profil in RSpec:



    Das ist die Lampe:
    http://www.conrad.at/ce/de/pro…otionareaSearchDetail=005
    Um den Preis gibt es 5 Stk.


    Inzwischen hat mir Siegfried ein mit IRIS aufbereitetes File zum Üben mit VSpec geschickt und ein Kalibrierspektrum dazu.
    Es handelt sich um Zeta Tauri. Mein Ergebnis



    liegt noch etwas daneben.


    Für schnelles Aufstellen und Arbeiten habe ich mir die N-EQ-3 gekauft und möchte es das nächste Mal so probieren:




    Gruss


    Gerhard




    Gruss


    Gerhard

    Hallo Reiner!
    Gratuliere! Das schaut doch schon recht gut aus! Ich habe auch mit dem Fachgebiet begonnen, bin aber noch intensivst beim Lernen und verwende jetzt am Anfang vor allem die skripten von Richard Walker und da insbesondere das Scipt "Beitrag zur Spektroskopie für Astroamateure", das als PDF-File leicht im Netz zu finden ist.
    Siegfried aus dem VdS-Forum hat mir den Star Analyser empfohlen
    http://www.teleskop-express.de…r-fuer-Spektroskopie.html
    Meine ersten Versuche habe ich mit einem grossen Photostativ, mit der Canon EOS1000D und dem Star Analyser vom Balkon des Urlaubsquartiers in Kärnten gemacht, Belichtungszeit war 20s. Natürlich gibt es bei dieser Belichtungszeit schon eine schlimme Strichspur in der nullten Ordnung. Da gibt es aber einen Trick: Man dreht den SA100 so, dass die Strichspur genau in horizontaler Richtung verläuft. Dadurch wird der Spektralstreifen zwar breiter, aber die Linien werden nicht verwaschen.
    Meine letzten Versuche machte ich nun mit dem 8-Zöller Newton, der Atik314L + Filterrad, in das ich den SA100 reinschraubte. Ich versuchte, ein Spektrum von Wega aufzunehmen, musste aber hinterher feststellen, dass 2 Sekunden Belichtungszeit um Häuser zu viel waren, daher habe ich einen anderen Stern auszuwerten versucht, der im Gebiet der Lyra liegt. Leider konnte ich im Nachhinein nicht nachrecherchieren, welche Sonne es war.


    Ich habe hier 20 Bilder zu je 2s Belichtungszeit gestackt. Aufgenommen habe ich mit der EQ-6 und ohne Nachführkorrektur. Das kam dabei heraus:



    Dann habe ich mit RSpec ein Profil erstellt, dass lt. Siegfried sehr gut aussieht. Es ist allerdings unkalibriert und das Band liegt zu weit rechts, aber für den Anfang...



    Ich habe auch schon mit VSpec gearbeitet und Siegfried rät mir zu MIDAS in Verbindung mit VMware. Ist auch bereits installiert, nur kenne ich mich da noch überhaupt nicht aus dabei. In der Hinsicht ist RSpec eine sehr gute Sache und nicht nur für Anfänger. Ist auch mit Video-Tutorials erstklassig erklärt und wird laufend abgedated. Ich habe mir eine Lizenz gekauft. Zahlt sich aus.
    http://www.rspec-astro.com/more-videos/


    Viele Grüsse


    Gerhard


    Es ist mir klar, dass es im Threadtitel um Eigenbauten geht und gerade da gibt es im VdS-Spektroskopieforum etliche sehr gute Anleitungen. Ich wollte mich nur mal melden, dass mich das Gebiet eben auch sehr interessiert. Eigenbau kommt noch. Vielleicht baue ich mir den mal auf:
    http://spektroskopie.fg-vds.de/pdf/MiniSpec.pdf