Beiträge von Stathis im Thema „Rauhigkeit durch kleine Tools?“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AH</i>
    <br />Wichtig wäre noch,was mir noch einfiel, dass man die kreisende Bewegung mit dem Tool nicht zu schnell durchführt. Immer schön gleichmäßig mit gleichem Vorschub und gleicher Umdrehungsgeschwindigkeit.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich glaube sogar, dass dies der wichtigste Punkt ist. Mit kreisenden Bewegungen und maßvollem Druck hatte ich auch mit 3 cm kleinen Tools keine im Foucault sichtbaren Rauhigkeiten. Man muss halt wissen, dass diese Methode recht langsam ist, somit genau das richtige für die letzten 10-50 Nanometer.


    Hier ein Gegenbeispiel von einem 20-Zöller, wo ich auf dem Weg zur Sphäre+ Randkorrektur richtig "Meter machen" wollte und mir die Kreisenden Bewegungen zu langwierig wurden. 6 cm Tool mit 23° Pech, tangentiale Striche um die 75% Zone mit gut 5 kg Fingerdruck (da glühen die Finger):



    Die Schneide kommt von links. Ich hoffe, man erkennt auch im verkleinerten Bild die Rauhigkeit als feine Streifen immerhalb der dunkleren Rinne in der linken Spiegelhälfte. Nach weiterpolieren mit kreisenden Bewegungen verschwanden diese wieder und der Rand wurde gut:



    Linealtest am fast sphärischen Spiegel nach Glättung. Die schwachen "Wölkchen" sind Luftturbulenzen. Die hellen Punkte oben sind kleine Wasserflecken.