Beiträge von Andreas29 im Thema „Epsilon Lyrae - ein leichter Schock!“

    Hi,


    jetzt mein Beitrag:


    Gestern Abend auf einer Wiese ohne Laterne weit und breit (ausser die Riesenlaterne am Himmel [:D] erstmal die Kollimation abgeschlossen (Vorjustage mit Justageoku vorher, abends am Stern.
    Dazu erst mit Vergrößerung gleich Öffnung (mm) am dejustierten Stern den FS-Schatten mittig justiert, dann mit Vergrößerung gleich 2 bis 3 fach Öffnung (mm) am leicht dejustierten Stern die Ringe zentrisch gebracht.
    Zur Feinjustage Airy-Disk schön kreisförmig war seeing nicht gut genug, hat aber schon ganz gut ausgesehen zwischendurch.


    Diese Methode habe ich aus dem Netz, Adresse kann ich Dir, Jörg, gerne angeben. Musste aber bis Montag warten, hier habe ich sie nicht parat.


    Gerät: 8" f/6


    So, denn habe ich eps Lyr auch versucht.
    Seeing: gut bis sehr gut (kaum Wabern bei 500 fach leicht dejustierten Stern)
    Vergrößerung/Oku: 100/12 133/9 und 200 mit 12er und 2fach Barlow
    ERgebnis: Trennung sichtbar, Komponenten definitiv getrennt, gab allerding Momente wo Trennung nicht deutlich bzw. nur noch längliche Abbildung (seeingbedingt), aber nur bei 200 fach.
    Panzer, Elefanten oder Autos passten aber da nicht zwischen.
    Ich denke, das lag auch am sehr hellen Himmel (Mond)


    Zur Theorie: Ein 8" kann theoretisch 0.6" auflösen, aber nur bei GUTEM HIMMEL und GUTEM SEEING.


    Habe auch schonmal letzthin eps Lyr nicht eindeutig trennen können.


    Die Kollimation am Stern ist glaube ich (zumindest bei meinen Gerät) jetzt der Durchbruch gewesen.


    Grüße


    Andreas