Beiträge von Goldlocke im Thema „Epsilon Lyrae - ein leichter Schock!“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: JoergB</i>
    Ja, Kurt, du merkst der Stefan legt eine eigenartige provokante Art an den Tag. Auch vergißt er, dass er konkrete Zweifel an den Optiken geäussert hat:<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Jörg,


    vielleicht was wahres dran? Siehe hierzu auch Deinen anderen Thread mit dem MAK 102.


    Als erstes, lieber Jörg, ist es immer schwer, per "Ferndiagnose" über ein Forum Optiken oder Gegebenheiten zu beurteilen.[:(]


    Du kritisiertest z.B. den Karkoschka, der alles zu positiv beschreibt. Ich mag den auch nicht besonders, aber die Aufteilung des Sternhimmels nach den Jahreszeiten etc. halte ich für genial.
    Dazu nehme ich immer noch den Deep Sky Reiseführer vom Stoyan. Auf Seite 230 hat er sich sehr detailiert über den doppelten Doppelstern E 5,4 Lyrae geäußert. Ich zitiere nur kurz eine markante Stelle:"Sehr schön ist dieses helle Paar mit Hilfe kleinster Optik zu sehen..."
    Ich habe in meinen Beobachtungsberichten nachgeschaut. Mit meinem 90er Refraktor hatte ich am 18.06. in Frankreich bei schlechtem Seeing und starkem Dunst (jeder Stern hatte einen Hof) diese Vierergruppe beobachtet. Ich hatte hierzu mein Zeiss Zoom benutzt um beide Doppelsterne in einem GF zu sehen und dann weiter auf jeweils ein Pärchen gezoomt und bei ca 110 fach konnte ic sie trennen. Allerdings konnte ich keinen Panzer dazwischenwerfen, auch war es eher eine 8 als exakt zwei Punkte. warum? Das Halo der Sterne war zu stark die Sichtbedingungen einfach zu schlecht.


    Da ich keinen "Lichteimer" besitze, kann ich nichts dazu sagen ob die einfach zu viel Licht haben für sowas. Aber mein 180er MAK, hat mit Epsilon Lyrae überhaupt keine Probleme.


    Ach so, mein 90er ist kein APO sondern ein f=11 GSO


    Grüße