Beiträge von JoergB im Thema „Epsilo Lyrae mit Maksutov 102/1400“

    Hi Stefan,


    Fotografien gelten nicht!!! Ätschbätsch, weil nämlich, da sieht man immer mehr als nur mit'm Auge. Aber das erklär ich ein andermal... [;)]


    Darum erkläre ich hiermit den Karkoschka für korrekt: man braucht *doch* 150mm....MINDESTENS!


    [:D]


    Abteilung ernste Kommentare:
    Oweh, das sieht für mich so aus, als wenn ich gestern doch das richtige Sternpaar eingefangen habe. Ich werde mal versuchen heute mit 15" Klarheit zu schaffen...[:)]

    Hi Stefan,


    das ich danebengezielt habe, halte ich durchaus für möglich. Ich komme mit diesen ganzen doppelten Verdrehereien (Spiegelverkehrt im Sucher, andere Spiegelverkehrung in der Hauptoptik) nämlich überhaupt nicht klar.[:(!]


    Reklamieren? Hmmm, es handelt sich bereits um ein Austauschgerät. Ich hoffe deine Befürchtung bewahrheitet sich nicht. Ich werde gleich heute oder morgen, je nach Wetter, die Sache versuchen zu klären. Es irritiert mich nur der Karkoschka - Hinweis: Teleskope >= 150mm. Und wie bereits gesagt: sonst finde ich den Karkoschka viel zu optimistisch, hier aber soll ich optimistischer sein? Hmm, gut, warum nicht, ich werde es einfach nochmal probieren.


    Wenn ich mit dem 15"er runtergehe, dann sollte sich die Angelegenheit klären.

    Hi Roland,


    aha, sehr interessant. Und was ist dann von der Karkoschka-Einstufung zu halten? Die finde ich sowieso immer zu positiv, wie gesagt, geschrieben für einen Top-Himmel. Jetzt soll ich es aber noch positiver sehen, als es der Karkoschka beschreibt? Scheint mir nicht so recht zu passen.


    Das Seeing kann ich leider nicht gut bewerten. Ich stand jedenfalls auf dem Hof (nicht meine berühmten Zimmer-Beobachtungen). Weiterhin war Epsilon Lyrae tatsächlich etwas dicht am Hausdach. Schade, ein Referenzgerät wäre gut, komm halt mal vorbei, wir haben in München klare Nächte zur Zeit! [;)]

    Hallo alle,


    zunächst mal ein kurzer technischer Einschub. Seit meinem 8"er Newton (den ich nicht mehr habe) beobachte ich ausschließlich mit Quickfinder oder Telrad!


    Gestern abend (Mittwoch, 28.07.2004) um ca. 23:15 habe ich also meinen TS MAK auf EQ3 runtergetragen, 9mm, 20mm und 30mm Weitwinkel-Okus dabei. Und nun wollte ich einfach mal ein bisschen rumschauen. Und dazu muß ich sagen, einen kleinen Sucher, der alles seitenverdreht, und das dann noch anders als es die Hauptoptik zeigt, das hat mir fast den Spaß verdorben! KEIN Vergleich zum Telrad. Nur ist das Telrad einfach zu groß für so einen winzigen Mak, Weiß vielleicht einer was über die Leuchtpunktsucher? Sind die ebenso gut?


    Ok, endlich zur Sichtung. Schließlich habe ich dann doch Epsilon Lyrae einfangen können. Klar, Doppelsterntrennung kinderleicht, auch im 30mm Oku. Aber mehr ging einfach nicht, wollte ich doch die Vierfachdoppelsterne auch zum ersten mal sehen.


    Ich war dann ein bisschen enttäuscht, bis ich wieder raufging und im Karkoschka Himmelsatlas nachblätterte. Dort stand, dass dazu ein Teleskop mit einer Hauptoptik von >= 150mm nötig wäre. Ich nehme an, hier wird von Spiegelteleskopen gesprochen?


    Weiterhin habe ich den ganz starken Eindruck, dass im Karkoschka bei allen Beschreibungen von einem guten bis sehr guten Himmel ausgegangen wird. Nun, ich hatte wohl gestern den üblichen 3.5 oder 4 mag Münchner Stadthimmel. Das hat mich dann alles wieder beruhigt.


    Kann sich jemand zur Sichtung der Vierfachdoppelsterne (also der Doppelsterne der Doppelsterne[:)]) äussern? Gibt es 6" Newtonianer, die dies erfolgreich gemacht haben? Unter welchem Himmel?


    Schade, dass es zu spät war und ich gleichzeitig zu müde. Sonst hätte ich meinen 15"er noch runtergeholt. Ich freue mich schon, wenn es wieder früher dunkel wird, dann geht mehr.