Beiträge von fraxinus im Thema „Einstieg ins Spiegelschleifen“

    Hallo Martin,
    ich schrieb zum Interferometer:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...das gilt für große, schnelle, dünne Spiegel als Erst-Täter Objekt! <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Du schriebst dazu: <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dass ein Interferometer bei 12" absolut essentiell ist, sehe ich nicht so.
    Wer sich an die bekannten Spielregeln hält und einen brauchbaren Focaulttester benutzt, kann auch damit einen richtig guten Teleskopspiegel hinbekommen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Vielleicht können wir uns auf eine Kombination von zwei Attributen einigen: groß+schnell, groß+dünn, schnell+dünn?[:D]
    Ich verstehe gar nicht, wo denn das Problem liegt, in Zeiten von OpenFringe und PDI. Zumal sich hier immer mehr in das Programm eingearbeitet haben und, falls ein Ersttäter irgendetwas streifenähnliches zustande bringt, Hilfe mit einer Auswertung anbieten können.


    Matthias,
    obwohl ich Dir auch zu dem 12" geraten habe (mit dem Hintergedanken, keinen Dobson erst für ein Erfolgserlebnis bauen zu müssen), finde ich die Entscheidung mit dem 8" noch besser. Ich habe selbst den Rat, klein anzufangen ignoriert, ich wäre damit schneller vorangekommen. Also wenn man es irgendwie motivationsmässig hinbekommt, kleiner Anfang lohnt.


    Und, nicht so viel nachdenken, das kommt von ganz alleine. Es gibt Fehler die wollen gemacht werden. Spiegelschleifen ist bis zum Auspolieren Handwerk, mit etwas Übung und ein Paar Tricks (Oversized Tool, Minimal-Reinigung) kann man einen 8" in einem Tag komplett schleifen. Das geht mit größeren Spiegeln nicht mehr, das braucht seine Zeit.
    Nur einen Fehler darf man nie machen: Glasbruch!


    Du musst jetzt nicht hetzten[:D]
    Ich sag's nur, um mal das Potential von etwas Routine zu verdeutlichen.


    cs Kai

    Hi Andreas,
    Youtube ist ein absolut geeignetes Medium! Super gemacht!


    (==&gt;)Matthias,
    jaaah, 28" sind ein perfektes Maß für eine Sehhilfe[:D]
    Wie auch immer der Weg dahin aussieht, Du kommst genau zur rechten Zeit, denn mit Interferometer ist ein ellenlanger ATM Lebenslauf nicht mehr nötig um brauchbare grosse Spiegel herzustellen.
    Was sehr hilft sind ein paar kleinere Spiegel, da wären ein Sucher, eine lange Referenz-Sphäre für den RC Test (so um die 8-10"), ein Fangspiegel, evtl eine kleine Referenz für ein Michelson Imeter zu nennen. Einen 12" hast Du schon, trotzdem, die Idee einen "Ersatz-Spiegel" zu schleifen ist auch ganz gut. Die RC Test Geschichte für Fangspiegel ist in jedem Fall nützlich, für den Fall eines gekauften FS ist man in der Lage selbst mal nachzumessen.


    Besonderen Fokus hat die Messtechnik! Foucault ist nice to have, muss man aber mal gesehen haben, künststl Stern ist ein Muss, Imeter absolut essentiell. Wie gesagt, das gilt für große, schnelle, dünne Spiegel als Erst-Täter Objekt!
    PDI reicht bis 20" f/4.6 (Dein Nemensvetter schreibt gerade am User's Manual[:D]).
    Einen 18" bis 20" tät ich schon noch einschieben, ist sonst schade um einen 28" Rohling wenn man da die ganzen Anfängerfehler dran übt.
    cs Kai
    ps. Foucault brauchst Du doch dringend: Man kann damit den ROC sehr genau bestimmen, ist wichtig!