Beiträge von RuedigerH im Thema „28" (jetzt) 4,2“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">"auf 11 mm verringert"? So kurz kann kein Spiegel sein. du meinst sicher um 11 mm verringert, was mich auch schon wundert! Meine Spiegel werden beim Polieren meist kürzer.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Marty,


    ich meinte die Schnittweitendifferenz.
    Der Spiegel hatte beim Polieren mit einem 16" Tool schon eine Gesammtschnittweite von ca. 15 mm erreicht, welche sich dann durch tangentiales Polieren auf 12 mm reduzierte.
    Ich bin also ungefähr auf halben Weg zur Parabel.

    Hallo Leute,


    nach 8 Stunden ist der Spiegel jetzt auspoliert.
    Vereinzelt sind im äußeren Bereich noch ein paar Pits, die dürften aber beim Überarbeiten mit Pech noch verschwinden
    Der Rand ist in einem Bereich von ca. 20 mm abgerundet und geht in den letzen 2 mm in eine richtige abgesunkene Kante über.
    Durch tangentiales Polieren hat sich die Gesamtschnittweite auf 11 mm verringert.
    Astigmatismus ist nicht nachweisbar.

    Hallo Roland, Hallo Josef,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">wie stehts denn mit der Tendenz zur abgesunkenen Kante? Kann man mit den Pads schneller polieren als mit Pech ohne sich den Rand zu verbiegen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Im Ronchitest ist in einem Bereich von ca. 10 mm eine leicht abgesunkene Kante zu erkennen.
    Ich poliere recht schnell ( 1 Strich ca. 1/2 bis 1 Sek. mit einem 16" Tool) und viel mit tangentialen Strichen über den Randbereich, um Diesen schneller auszupolieren.
    So wie es z. Zt aussieht und mit etwas Glück, könnte ich den abgesunkenen Bereich mit in die Parabel integrieren.
    Durch das polieren mit einem kleineren Tool hat sich schon eine Gesamtschnittweitendifferenz von ca. 15 mm herausgearbeitet.
    Zum Glück vergrößert sich die Schnittweitendifferenz nicht weiter.
    Zum endgültigen Parabolisieren ist noch ein kleineres Tool erforderlich.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aus einem 28" Rohling einen Rübenacker zu machen ist in meinen Augen reine Verschwendung.
    Denn im nachhinein die vielen Furchen wieder heraus zu polieren
    ist vielmehr Arbeit als einen Vollen Polierer mit Pechquadraten herzustellen und damit zu polieren.
    Ich kann mir nicht vorstellen dass der Filz überall gleichmässig aufliegt geschwiegeden poliert.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Bei meinem 24" er habe ich auch schon mit den Pads gearbeitet.
    Der Spiegel war in sechs Stunden auspoliert.
    Die Rauhigkeit entsprícht in etwa einer groben "Hundekuchenoberfläche" und war nach einer Stunde auf Pech auch schon wieder verschwunden.
    Als Träger für die Pads dient das ehemalige Schleiftool.
    Nach dem die Rillen und Fliesen zur Sicherheit mit Bootslack versiegelt wurden, kamen die selbstklebenden Pads drauf.
    Das Poliertool ist absolut perfekt an den Spiegel angepasst und poliert super.
    Nach jetzt 4 1/2 Stunden ist die Mitte auspoliert und der Rand nach Stathis Sklala ein kleinwenig mehr als "lockeres Sternfeld".

    Hallo Yasin,


    viele Dank für Deinen Zuspruch.
    Bisher läuft alles optimal.
    Nach zwei Stunden auf Pads ist die Mitte fast schon auspoliert und der Randbereich "Milchstraße".
    Im Foucaulttest sieht die Oberfläche wie ein Rübenacker aus.
    Naja, der Eiertanz geht ja erst los, wenn das Ding auspoliert ist.

    Hallo Max,


    ich verwende Polierpads aus Fils von Pieplow und Brandt.
    Als Poliermittel nehme ich Ceri 3000, auch von P u. B.
    Das Zeug ist schon gebrauchtsfertig angemischt und macht sehr schöne glatte Oberflächen (aber nur in Verbindung mit Pech).
    Habe heute den Spiegel anpoliert.
    Nach einer Viertelstunde überall deutlicher Glanz (am Rand ein bisschen weniger).
    Mit den Pads kann man richtig gut durchpolieren, es entsteht nicht so ein starker Sog wie auf Pech.

    Hallo Nils, Hallo Achim,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn ich darf komme ich demnächst mal vorbei. Ich rufe vorher natürlich an. Eventuell nächste Woche.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Kannst gerne jederzeit vorbeischauen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hätte alles sofort geklappt, wäre diverse Euronen für den nächsten Glasklotz sicher schon ausgegeben <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nee Nee, eigentlich sollte der 24" er der letzte Große sein, aber dann lag da plötzlich dieser Rohling vor mir....

    Hallo Leute,


    heute wurde der Feinschliff mit Microgrit 9 my beendet
    Zum Schluss gab´s noch zwei winzige Kratzer, egal.
    Jetzt muss ich noch die Werkstatt aufräumen und alles gründlich reinigen.
    Ich hasse das!
    Die Politur soll diesmal auf Pads aus Filz statt Pech erfolgen.
    Das geht wesentlich schneller.
    Bei meinem 24"er und Fullsizetool war ich damit in 6 Stunden durch.
    Die Oberfläche sieht danach im Foucaulttest natürlich sehr rauh aus, aber das kriegt man in 1-2 Stunden auf Pech wieder weg.

    Hi Rüdiger, was ist eigentlich aus dem Plexiglasrohling geworden?
    Liegt der noch auf Halde?


    Hallo Nils,


    habe das Ding mal kurz mit K 60 angeschliffen.
    Es gab nur Kratzer an der Oberfläche und keinen Materialabtrag.
    Offenbar erlaubt die molekulare Struktur von Plexiglas keine Verwendung von herkömmlichen Schleifmitteln.
    Ich habe den Rohling (8") erst einmal weit weggelegt, da ich im Moment dafür überhaupt keine Zeit habe.


    Viele Grüße

    Hallo Bumbum,


    das dürfte im Wesentlichen daran liegen, dass mein Spiegel aus "irgend einem normalen" optischen Glas besteht (ich weis nicht genau aus was für ein Material), welches recht weich ist und sich daher zügig schleifen und polieren lässt.
    Mit Pyrex, Duran, Borofloat und Zerodur dürfe man sich um einiges mehr abquälen.
    Wenn ich am Spiegel rumschrubbe, dann allerdings auch sehr heftig.
    Die Standzeit für K 60 beträgt ca. 1,5 bis 2 Minuten pro Charge.


    Viele Grüße

    Hallo Leute,


    nach Urlaub und Faulheitsattacken habe ich jetzt meinen 28" Spiegel von F 3,6 auf 4,2 verlängert.
    Das Abtragen des Randes dauerte ca. 4 Stunden. Anschl. Spiegel wieder halbwegs sphärisch hinbiegen durch ca. 2 Stunden schrubben mit K 60, - fertig war´s.
    Manchmal kommen Einsichten erst sehr spät....



    Viele Grüße