Beiträge von Astrodirk im Thema „Das NAFT ist vorüber“

    Hallo Bruno, hallo Michael
    Ich denke nicht, dass sich jemand unbeliebt macht, wenn er auf den eigentlichen Charakter des NAFT hinweist. Eigentlich war ich der Ansicht, dass man sich darauf geeinigt hätte, beim nächsten NAFT nur ein kleines Reglement bezüglich der Vortragszeiten (max 20-25 Minuten pro Person)einzuführen. Mit übertriebener deutscher Sucht ALLES zu reglementieren, hat das doch eigentlich nicht zu tun.
    Ich teile da auch Michaels Ansicht, dass man künftig auf die Zeiten unbedingt achten soll, besonders wenn sich eine lange Vortragsliste ergeben sollte,um jedem die Möglichkeit zu geben, seine zu Hause erarbeitete Präsentation dann auch halten zu können und nicht etwas frustriert abreisen zu müssen.
    Als ich die Vortragsliste sah, habe ich den Sonnenvortrag insoweit abgespeckt, dass ich nur wenige Erklärungen zu den Bildern gab, um nicht zu lange reden zu müssen, obwohl vieles zur Belichtungstechnik, dem Tunen der Coronados, Kontrast - und Gaineinstellungen und das alles abhängig von wechselnden atmosphärischen Bedingungen hätte noch dargelgt werden können.
    Also ein wenig reglemetieren, wo es nötig erscheint, aber sonst den spontanen Charakter des NAFT behalten.
    Ich freue mich schon auf Hannover (und die Sonnenbilder auch!)
    Viele Grüße
    Dirk

    Hallo Manfred
    Genauso machen wir das! Und zu jeder Sequenz erzähle ich ganz viel über die Aufnahmebedingungen, ihre Probleme und Lösungen.[8D]


    Hallo Frank
    Hey, H-Alpha Sonne ist doch fast wie Gasnebelfotografie, nur mit viel kürzeren Belichtungszeiten - Sekundenbruchteile statt Stunden [;)]


    Fröhliche und sonnige Grüße
    Dirk

    Hallo NAFTler,
    seid froh, dass ich nicht von jedem der 63 Sonnentage vom Januar bis Mai ein oder mehrere Bilder gezeigt habe... .
    Da ruht noch viiiiiiiiiiiiiel mehr auf den Festplatten. Aber der sonnenreiche Sommer kommt bestimmt noch und dann schlag ich in Hannover beim nächsten NAFT voll zu!![;)][;)]
    Viele Grüße
    Dirk

    Hallo Frank
    Na, dann kann man nur hoffen , dass das nächste NAFT (Hannover?!) nicht wieder so voll wird.[;)] Ich glaube, dass die Luft im dortigen Vortragssaal noch stickiger wird, da er noch kleiner als euer Raum in Wardenburg ist.
    Vom Frust habe ich etwas bei unseren abschließenden Spargelessen in Huntlosen gemerkt.
    Natürlich sind Bruno Bilder allererste Klasse!!
    Aber nicht alle sind reine Galaxienfotografen, sondern das NAFT lebt doch von der Vielfalt der Beiträge. Stell dir mal vor, es gibt drei Vorträge zur Sonne: einmal nur H-Alpha, einen für Calzium und den letzten für Weißlicht. Und dann wird jede Fleckengruppe genau besprochen..
    Ich kann dann gut verstehen, dass das viele Leute langweilen und anderen Bereichen der Astrofotografie den Vortragsplatz nehmen würde.
    Aber eine Zeitbegrenzung, auf die geachtet werden soll, scheint ja Konsens zu sein.
    Viele Grüße
    Dirk

    Hallo Hartwig
    Eine vorherige Festlegung des ganzen(!) Programms halte ich auch für nicht zweckmäßig, aber ich denke, dass sich im Vorfeld der eine oder andere ja zB. hier schon mit einem Vortrag (plus maximaler Dauer von 20-25 Minuten) ankündigen kann, so dass schon der zeitliche Umfang des NAFTs etwas absehbar wird.
    viele Grüße
    Dirk

    Hallo NAFTler
    Auch mir hat das NAFT wirklich gut gefallen. Die Luft im Vortragsraum erinnert an alte ATT Zeiten! Wenn noch Verteter aus Schläfrig-Holzbein zahlreich erschienen wären, wäre die Tagung aus allen Nähten geplatzt.
    Die Vorträge waren abwechslungsreich und interessant. Eben das ganze Spektrum, was Astronomie so zeigen kann.
    ABER bei der Menge an Teilnehmern habe ich etwas Frust gehört, dass einige Leute keinen Vortrag mehr halten konnten.
    Das lag nicht nur an der Menge, sondern auch an der (Über)länge ganz weniger Referate.[xx(]


    Ich würde vorschlagen, dass künftig pro Referent eine Maximalzeit anzusetzen wäre und auch von außen auf das Einhalten der Zeit geachtet wird. Auch kurze Vorträge sind für den Zuhörer oft ertragreich, was das NAFT gestern wieder bewiesen hat.
    Oder im Vorfeld wird schon z. B. über astrotreff etc. angefragt, wer wie lange vortragen möchte, so dass schon eine ungefähre Referatsliste vorliegt. Das kann ja auch werbewirksam sein, so dass sich noch weitere Teilnehmer durch die Vortragstehemen angesprochen fühlen zu kommen.
    Ich weiß, der geliebte anarchistisch-spontane Charakter des NAFT geht damit etwas verloren, aber warum nicht im Vorfeld moderne Kommunikationswege nutzen und so den Frust einzelner (Nicht)Vortragender etwas minimieren?
    Viele Grüße und denkt mal darüber nach. Man kann doch hier auch gut darüber diskutieren
    Dirk