Hallo Arnold,
dann ist die Gemini-53F für dich vielleicht gut geeignet aber für einen 12“ Newton ganz schön grenzwertig (falls du noch ein Leitrohr benutzen willst). Zumindest hat mir das Lajos gesagt, der die Montierungen vertreibt. Das Gewicht (40-45kg) was die dort eingeben gilt für visuelle Beobachtungen. Seine Worte waren: für mobilen Einsatz ist die Gemini besser geeignet, aber für eine Sternwarte die Fornax, weil die etwas schwerer ist und etwas mehr trägt.
Was Periodische Fehler (+/- 7“) angeht ist es egal, wenn du mit einem Autoguider arbeitest, der gleicht die Fehler sowieso aus. Nicht vergessen, die Fornax hat +/- 7“ in eine Periode der Schnecke, die 7,5 Minuten dauert und die Gemini42 hat +/-5“ in 3 Min und 20s. Die G53F ist natürlich genauer.
Ich finde sie zu klein, weil ich der Meinung bin, dass die Fornax fotografisch mehr trägt als Gemini.
Die G53F hat ein Reibrad statt Schneckenrad, und das klingt sehr verlockend aber da fehlen noch die Erfahrungen. Wie funktioniert Reibrad in 5 Jahre? Immer noch so genau? Ich frage mich, warum bauen bekannte Hersteller kein Reibrad in Ihre Montierungen ein? So neu ist das auch nicht und es kostet angeblich billiger als Schneckenrad. Mich würden die Meinungen der Spezialisten sehr interessieren.
Gruß
Vladimir