Beiträge von Marty im Thema „Pech und Backpapier“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Alois</i>
    <br />Ach Martin.
    Das ist ja das antihaft Back -Papier.
    Auf das bin ich gar nicht gekommen,
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    Hallo Alois,
    Stimmt, Pech bekam man von Piering in kleinen Mengen früher auch in einer Packpapiertüte. Aber als Trennschicht zwischen Öl und Pech ist es sicher ungeeignet, wie dein Versuch ja schon zeigt.
    Ich lege beim Pechhautgießen einfach eine Zeitung zum Schutz des Küchentisches unter. Wenn das Pech kalt ist, kann man die Zeitung abziehen.
    Grüße Martin

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Alois</i>
    <br />Hallo Ulli.


    Vielen Dank.
    Das ist eine große Hilfe.
    Dann ist die Gefahr mit Packpapier ja noch geringer weil das Pech dort noch weniger nahe an das Glas kommt.


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    Hallo Alois,
    Ich glaube die meisten von uns reden von Backpapier. Das ist ein Papier mit dem Hausfrauen eine Kuchenform auslegen, damit der Kuchen nicht festklebt. Die Oberfläche ist wachsartig und verbindet sich nicht mit dem Teig und nicht mit Fett etc.
    Packpapier ist normale dünne Pappe.
    Grüße Martin

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: lupos</i>
    <br />


    (im gegensatz zu wasser, spülmittel).


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    Hallo,
    Wenn Du Backpapier nimmst, und das mit einem Tropfen Wasser an den Spiegel anlegst, und da dann heißes Pech draufgießt, dann verdampft das Wasser. Macht Blasen und auch sonst unvorhersehbares. Wie es mit Schmierseife oder Glycerin ist hab ich noch nicht ausprobiert. (Wenn Du Öl nimmst dann sorg dafür daß der Spiegel wieder sauber ist, bevor der mit dem Pech in Berührung kommt z.B. beim Warmpressen.)
    Ich finde es für kleinere Pechhäute (8 Zoll etc.) besser man klebt einen Rand aus Tesakrepp um die Schleifschale. In die entstehende Schale gießt man das Pech, welches sich dann optimal mit der Schleifschale verbindet. Jetzt zieht man das Tesakrepp ab. Danach presst man die Pechhaut warm auf den nassen Spiegel. Kanäle kann man reinschnitzen.
    Wenn man einen Stern pressen will macht man den Spiegel nass, legt den Stern darauf, presst. ( da verdampft nix weil das Pech nicht so heiß ist.)
    Grüße Marty

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Alois</i>
    <br />
    Hallo Robert.


    Als Haftmittel für das Papier am Spiegel würde ich viel lieber Schmierseife verwenden.
    Sie haftet genau so gut, ist gefahrlos und lässt sich viel besser reinigen.
    Viele nachsichtige Grüße
    Alois


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Alois,
    Das angenehme an dir ist, daß du einen Text zumindest richtig durchliest bevor du antwortest. Wennich wieder in die Verlegenheit komme eine große Pechhaut zu machen, dann probier ich das mit Glycerin aus.
    Wenn alle immer alles so machen wie es immer schon gemacht wurde, dann gäbe es keinen von den dünnen Großen Spiegeln, wir würden immer noch 6" f8 aus Aquarienglas machen.
    Oder aus Spiegelmetall, ist ja kaum 150 Jahre her, daß man das Glas zum ersten mal als Spiegelträger benutzt. Das hat Leon Foucault als erster gemacht. Insofern erkläre ich Herrn Foucault zum Amateur ehrenhalber!
    Grüße Martin

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: lupos</i>
    <br />
    marty(==&gt;) das mit dem oel auf den spiegel dient wohl dazu das backpapier möglichst eben an den spiegel zu "kleben" oder ? wird dann möglicherweise nicht wellig oder ?



    die profi feinoptiker mögen nachsicht mit uns haben.


    grüsse robert


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Genau, Das Backpapier liegt dann gut am Spiegel an. Das ganze wird aber auch recht heiß, weil das Öl natürlich nicht in dem Maße kühlt wie es Wasser oder Poliermittelsuspension macht. Wenn man schlechtes Glas hat wie zum Beispiel Fensterglas, dann könnte ich mir vorstellen, daß das springen könnte. Bei einem Fluorid würde ich davor warnen! Ich mache meine Pechhäute bis zu 30 cm Durchmesser mit einer Gießmatte aus Silikon, damit habe ich am wenigsten Probleme und Sauerei.
    Feinoptiker haben auch ihre eigenen Traditionen. Die sind sicher gerechtfertigt. Warum etwas ändern wenn es so funktioniert. Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß da neue sinnvolle Verfahrensweisen völlig abgelehnt werden.
    Grüße Martin

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Matthias</i>
    <br />Moin,


    Mein Lehrmeister bei Zeiss hätt mir gleich was hinter die Ohren gegeben, wenn ich irgendwelche seltsamen Öle, Matten, Papier oder sonstwas auf die Polierschale gelegt, gepresst oder sonstwie getan hätte.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo,
    Ja da hätte er auch recht gehabt. Ich hab schließlich geschrieben, daß der Tropfen Öl auf den Spiegel, darauf das Backpapier, darauf das Pech und darauf die Schleifschale kommt. Genau in dieser Reihenfolge. Das Pech kommt mit dem Öl nicht in Berührung, das Öl geht auch nicht durch das Backpapier durch. Also Anfänger: keine Angst!
    Grüße Martin

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mesiahs</i>
    <br />So noch eine kurze Frage . Bevor ich mir hier alles versaue , hat schon mal jemand probiert Backpapier als Trennmittel zwischen Spiegel und Pech ? Ich meine beim Tool anfertigen damit das Pech nicht am Spiegel klebt
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo,
    Ich habs schon mit Backpapier versucht: es geht. Ein Tropfen Öl auf den Spiegel (kein Wasser weil das verdampft!) dann das Backpapier draufstreichen. Das Pech drauf gießen. Nicht zu heißes Pech, es soll etwa so wie dickflüssiger Honig sein. Das Pech gießt du etwa in 1/2 Spiegelgröße. Dann kannst du die Schleifschale vorsichtig drauflegen.
    Ich hatte nicht so großen Erfolg damit, meine Pechhaut wurde zu dünn.
    Grüße Martin