Hallo!
Immer wenn Kurt im Prüflabor verschwindet, wird's spannend. Bin schon
neugierig was er diesmal baut. [:)]
Zunächst vielen Dank für die wertvollen Hinweise; die beiden
Burch Artikel sind mir bisher noch nicht untergekommen.
Noch zwei Fragen:
1) Wo kann ich etwas über die Grundlagen der Rauhtiefenmessung mit
Weisslichtinterferenz finden?
2) Nach meinem Verständnis (bitte um Korrektur) sollte der
Streuwinkel umso größer sein, je kleiner die Rauhigkeitsperioden
sind. (Analogie Beugung am Gitter)
Mikrorauhigkeit mit kleinen Perioden (Größenordnung 1mm nach
Texereau) müsste also einem Streuwinkel entsprechen der um den
Faktor 100 bis 1000 größer ist als das Beugungsscheibchen.
Wenn ich es richtig verstehe, interessiert Kurt die unmittelbare
Umgebung des zentralen Beugungsscheibchen, was einer
Kleinwinkelstreuung und damit schon etwas größeren lateralen
Rauhigkeitsperioden entspricht.
("Kleinstwinkelstreuung" entspräche dann den niedrigsten lateralen
Frequenzen und wird quasi durch den Foucaulttest abgedeckt)
Kann man das so sehen?
M.f.G.,
Robert