Hallo Peter!
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wie geht die Berechung. (du hast ja die Kamera unmittelbar hinter der Barlow?)
Verstehst du mich.
LG
Peter<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Ja, ich versteh Dich! [8D]
Die Formel zur <u>Berechnung der tatsächlichen Brennweite</u> geht so:
206,265 x "Durchmesser d. Planetenkugel in Pixel" x "Pixelgröße d. Kamera in my" / "Scheinbare Größe d. Planeten am Himmel in Bogensekunden"
Um den Pixeldurchmesser zu ermitteln schneide ich das fertige Bild mit Photoshop exakt am Äquator aus und gehe auf "Bildgröße", wo dann die Pixel angezeigt werden.
Die Pixelgröße der DMK21 ist 5,6my.
Die scheinbare Größe zum Aufnahmezeitpunkt kann man auf calsky.de nachlesen.
Dann teile ich das Ergebnis durch meinen Objektivdurchmesser und habe das exakte Öffnungsverhältnis (wenn ich die Planetenkugel exakt beschnitten habe).
Der Weg ist ein bischen aufwändig, aber ich mache es auch nicht bei jedem Bild.
Die Brennweite kommt durch den Gesamtaufbau zustande, ich denke nur, dass der Abstand zwischen Barlow und Kamera der wichtigste Faktor ist. Es geht natürlich nicht darum, so kleinkariert zu sein, die Brennweite auf den Millimeter genau anzugeben. Ich fand damals nur die Erkenntnis sehr aufschlussreich, dass eine 2x Barlow eben nicht immer genau die doppelte Brennweite ergibt! Dass viele das glauben, merkt man teilweise, wenn man sich die Angaben zu den Bildern ansieht.
Ich persönlich hätte mir zum Beispiel 2007 den Kauf einer 3x Barlow komplett sparen können, wenn ich das vorher gewusst hätte. Daher hoffe ich, dass mein Barlow-Vergleich für den einen oder anderen Einsteiger nützlich ist! [:)]
Gruß Paddy