Beiträge von andi1234 im Thema „Noch ein Bath I-Meter und einige Ungereimtheiten“

    Hallo Sigrfried,
    freut mich, das erstens kein Unterschied zur Einzelauswertung besteht und zweitens, dass ich als auch noch Anfänger ein paar Tipps geben konnte. Ob du die Bilder vorher drehst oder die Fringes sollte keinen Unterschied ergeben. Geht halt nur schneller die Bilder vorher zu drehen. Ich mache jeweils zwei Unterordner für 0° und 90° im Ordner des jeweiligen Datums und dann markiere ich alle und drhe sie - fertig.
    Schneller gehts wohl kaum??


    CS, Andreas

    Hi,
    mir fällt noch ein: der richtige Durchmesser und der ROC sind korrekt eingegeben??(die Wellenlänge auch nicht vergessen wenn du grün und rot wechselst) Hatte da auch schon mal Probleme wenn mehrere Spiegel getestet werden. OF merkt sich die letzte Einstellung also bei mir die vom 113er Spiegel und dann sah der 500er des Kollegen irgendwie komisch aus[:D].
    Oft sind es Kleinigkeiten die große Wirkung haben.
    CS, Andreas

    Hallo Siegfried,
    sieht doch schon mal gut aus, zumindest die Fringes. Versuche doch mal die invert-funktion evtl. zeigt er dir nur alles "verkehrt" rum[?]
    Ich mache es ähnlich wie du und OF ist da recht einfach und schnell.
    Nehme auch bei 0° und 90° Bilder auf meist gleich 10 oder so. Die einen lasse ich so die anderen drehe ich einfach mit der Funktion im Explorer z.B. gegen den Uhrzeigersinn drehen, dauert blos paar Sekunden.
    Dann nehme ich ein IGramm lade es in OF setze die zwei Punkte korregiere den Kreis (speicher den meist gleich ab - save FFT outline)
    dann nehme ich FFT Batch markiere alle dateien z.B. die 90° und starte. Das gleiche Spiel mit den 0° dann öffne ich alle FFT WaveFront, die 0 und die 90° (müssen aber pro Winkelstellng gleich viele Igramme sein) dann auf WaveFront List gehen select all, average und dann smooting 18 Order - fertig.
    Zwischendurch, also nach den 0 oder 90° Igrammen, schließe ich aber OF und starte es neu hatte immer mal Schwierigkeiten wenn es nacheinander weiterging aber durch das schließen läuft es rund!


    Durch diese Batch Funktion ist alles so einfach und schnell, was will man mehr?


    Deine IGramme sind auch schön geneigt ca 45° gerade also 0 oder 90° mag OF irgendwie nicht so. So zumindest meine Erfahrung.


    Weiterhin viel Erfolg.
    CS, Andreas

    Hallo Siegfried,
    Glückwunsch zu den Fringes. Wird wohl das einfachste sein ein Keplerfernrohr zu benutzen und den Fokus schön weit raus zu holen. Dann könntest du auch mit einer "normalen" Kamera aufnehmen (evtl. auch mit Webcam?)
    Wenn du dann soweit bist, nicht die Tapes fergessen, da schon einige Reflexe im Würfel und durch den Laser entstehen und die sind dann leider meist im Bild zu sehen. Solltest du eine glänzende Rückseite des Spiegels haben wirst du einen Laserreflex allerdings nicht verhindern können. Ansonsten weiterhin viel Erfolg.
    CS, Andreas

    Hallo Kurt,
    das mit dem einstellen der Igramme direkt an der Kamera ist mit Sicherheit genauso Einfach wie mit dem Blick direkt ins Interferometer. Bei mir kommt noch hinzu, dass ich teilweise auch noch das Liveview nehme. Da kann mann bequem von weiter weg das IGramm einstellen. wenn man will auch noch vergrößern in die Ecken fahren um zu schauen ob es wirklich scharf ist und und und.
    Also ich denke nicht schwieriger sondern eher bequemer.
    Gruß und cs, Andreas

    Hallo sigiscl,
    das du das Bild nicht in die "normale" Kamera reinbekommst liegt definitiv an den großen Bauteilen. Aber Frings solltest du sehen. Du könntest entweder diese projizieren und abfotografieren oder halt so ein verkleinerndes Fernrohr dazwischen setzen. Oder eine SLR mit hochöffnenden Objektiv f1,4 oder 2,0 oder in der Richtung. Das müsstest du probieren.
    Bei meinem haben wir mal versucht auch mit einer anderen Kamera ein Bild zu bekommen aber das Öffnungsverhältnis des Objetivs war zu klein und damit kommt der Lichtkegel nicht ins Objektiv.
    Wie schon gesagt bei mir und meinem f4 Objektiv und recht enger Bauweise und kleineren Teilen ist es knapp (Spiegel f4,5)


    CS, Andreas

    hallo nochmal,
    ein Nachtrag. Habe mir deine Bilder nochmal angeschaut. Ist der Bath in der Höhe verstellbar?
    Er muss auch kippbar sein und drehbar ist er ja meist.
    Vor und Quer einstellbar das sehe ich aus deinen Bilder aber die anderen Richtungen quer und hoch sind genauso wichtig.
    Wollte dir den Link schicken wo ich es gesehen habe mit der Hoch und Kippverstellung, nur finde ich es nicht mehr. Werd mal weiter suchen und wenn ich es finde nachreichen aber einen anderen Link:


    http://www.astro-foren.de/showthread.php?p=29254


    und noch einer :


    http://rohr.aiax.de/HP/interf.htm


    Grüße, Andreas

    Hallo sigiscl,
    da ich auch noch recht am Anfang mit dem Bath stehe ein paar Tipps von mir.
    Ja die Komponenten sind sehr groß. Selbst bei kleineren Teilen (bei mir 20mm Knatenlänge des Würfels) komme ich nur mit der SLR und einem f4 Objektiv in den Fokus. Und gaaaaanz nah ran!.
    Habe deshalb meien kamera mit auf die Grundplatte des Bath gestellt und dadurch bewegt sie sich gleich mit also nicht immer neu den Fokus suchen. Außerdem hat das den Vorteil, das ich gleich durch die Kamera schauen kann und nicht erst mit dem Auge suche.
    Der bath muss ja eh höhenverstellbar sein!!
    Also drei Schrauben in der Grundplatte. Bei mir M6 geht recht gut. Damit das alles nicht kippt und umfällt habe ich drei straffe Federn (Zugfedern) zum halten. Muss mal Bilder machen und reinstellen (Morgen evtl.)


    Der Strahl soll streng parallel sein (d.h. auf 3-4Meter immer den geleichen Abstand haben. bei mir ca. 5mm


    Wenn du nach der Aufweitungslinse ein Blatt Papier in den Strahlengang häst sollte der andere Strahl im Abstand von ca. 40cm ca. in der Mitte des aufgeweiteten Strahl sein.


    Bei den rückkommenden Strahlen aufpassen, dass sie ca. gleich groß sind und du nicht schon viel zu weit weg bist. Der aufgeweitete Strahl kommt ja vom Spiegel zurück und wird dann fokusiert. wenn du zuweit weg bist hat er zwar wieder den gleichen Durchmesser aber du bist dann schon außerhalb des ROC. Einfach mit weißem Blatt testen aber so das du den aufgeweiteten Strahl nicht abdeckst.


    Ich stelle z.B. so ein: alles ausrichten Strahl in die Miotte des Spiegels und dann wie üblich neben der Linse die beiden Reflexe so einstellen, das sie annähernd gleich sein. (wie oben beschrieben aber innerhalb des Fokus)
    Dann nehme ich ein Blatt Papier und halte es neben die Linse der Strahl wird nun so verschoben das der eine in die Linse und er Andere in den anderen Strahl fällt. Durch das einzelne Blatt kommt nun der Rückkommende Strahl in den Anderen und wenn sie nicht gerade gleich groß sind sieht mann das der eine Strahl in dem Anderen liegt. Dann schaue ich in die Kamera und habe meine Fringses. Dann justieren bsi die Fringes so sind wie ich sie haben will.


    Ich kann leider nicht so gut erklären, deshalb frag lieber nochmal nach und ich werde auch Bilder einstellen.
    CS und weiterhin viel Erfolg, Andreas


    PS: deine Audfweitungslinse sollte gehen evtl etwas zu großer Durchmesser aber bei deinem 16" sollte es auch keinen nennenswerten Asti produzieren. Außerdem einmal um 90" drehen die IGramme addieren und weg ist der Asti des Bath.


    Ich habe den 625nm mit 1mW von picotronics und davor auch den 650 mit 1mW meine Aufnahmen entstehen mit ISO 800 und 1/80s bei f4 nur mal so als Vergleich.