Beiträge von Moonboucer im Thema „M42, ruhende Kamera mit Fernrohr afokal“

    Hallo Heinz,


    Leider war ich etwas zu schnell und bin auf die falsche Taste gekommen so dass die Antwort schon raus ging, aber egal, stimmt, die Strichspuren sind, je weiter südlich der Himmelsäquators schon bei der Belichtungszeit ziemlich lang. (Nachführung zwingend notwendig!)


    Ruhige, klare Nächte
    wünscht Uwe

    Hallo Silvio, Hallo Heinz,


    Ich habe mich gerade hintenrübergekippt vor Lachen, ja Recht hast Du, lieber Silvio, vor 15-20 Jahren wäre das Bild der Brüller gewesen, aber vor 45 Jahren begann ich mit dem alten Fernrohr meines Vaters zu Spechteln und habe mir gedacht, was ich damals visuell beobachtet habe, möchte ich heute auch mal mit der Digiknipse festhalten. Ürigens habe ich auch nur die besten Einzelaufnahmen, die noch so einigermaßen mittig im Okular waren genommen (Randverzerrungen...) beim Stacken sehr gut zu sehen! Sommermilchstraße habe ich auch schon praktiziert, Widefield (6mm).
    hat auch gut geklappt.

    Hallo Thomas,


    herzlichen Dank für Deine prompte Antwort, ich habe mich auch schon vor längerer Zeit mal im CHDK-Forum umgeschaut, und meine dass die Powershot A550 auch CHDK unterstützt wird. Ich weiß nur nicht mehr die Firmware etc., habe ich irgendwo gelesen, bin aber auf die Schnelle nicht fündig geworden. Das Forum ist ja ziemlich umfangreich. Nachteilig ist natürlich die Chip-Größe 1/2.5" CCD und Wechselobjektive kann man leider auch nicht adaptieren. Rauschverhalten ist meiner Meinung nach bei ISO 800 schon relativ hoch, selbst noch bei 400 ISO. Werde in der Richtung mal weiterexperimentieren, vielleicht auch mit 200 ISO u. kleiner.
    Die kleine motorisierte Nachführung der EQ-1 Klasse ist keine schlechte Idee, vielleicht auch mal für die ersten Versuche mit einer DSLR, die ich mir dann vielleicht bald zulegen werde.


    Viele Grüße
    CS, Uwe

    Hallo, liebe Astrotreffler,
    nachdem der Himmel doch Mitte März mal wieder beobachtungstauglich war, habe ich den abenteuerlichen Versuch gewagt, ohne Nachführung mit der kleinen kompakten Digitalkamera, CanonPowershot A550 den Orionnebel durch die Optik eines Fernrohres, Öffnung 80mm, Brennweite ca.300mm bei Kameraeinstellung 6mm, Weitwinkel und Blende 2,6 bei ISO 400; (Beide Geräte auf Stativ) ohne jegliche Nachführung abzulichten. Natürlich nicht die professionellste Methode, aber ich war einfach mal neugierig was so geht! Negative Begleiterscheinung war die Himmelsaufhellung durch einer Flutlichtanlage des nahen Sportvereins.
    Daten: 85 Einzelbilder á 8sek. Bildbearbeitung gestakt mit Fitswork und anschließend PS um die Strichspuren wieder einigermaßen ins Lot zu bringen.
    Vielleicht wäre das Ergebnis deutlich besser ausgefallen, wäre der Himmelshintergrund dunkler gewesen, bei noch mehr kürzeren Belichtungen, so um 4 sek. Pro Einzelbild, bei höherer ISO? Ernüchternd ist auch letztendlich die Bildqualität, bedingt durch das Jpg Format,-(kein RAW), der Kamera gehen ohnehin viele Details verloren!
    Vielleicht hat schon mal jemand von Euch was ähnliches in dieser Art probiert und kann ein paar Tips geben. Würde mich freuen!


    Viele Grüße, CS
    Uwe aus Wardenburg, bei Oldenburg, Niedersachsen