Beiträge von Kurt im Thema „Parabolisieren mit Subdiametertools“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: JohannesL</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    <br />Dabei wäre noch zu diskutieren, ab wann ist ein Tool klein.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo,


    genau das würde mich mal interessieren. Ich habe meinen 8" f/4.5 mit einem 50%-Tool parabolisiert. Das ging gut, eine unruhige Oberfläche konnte ich beim Sterntest nicht feststellen (vielleicht ja heute Abend, der Spiegel ist heute vom Bedampfen zurück gekommen).



    Gruß


    Johannes
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hi Johannes,
    beim 50% Tool hat man eher das Risiko, dass es zu schnell ein Loch baggert, wo vorher ein Berg war[B)]. Ich hatte mal versucht mit einem 40 mm Tool eine Zone bei ca 80 % Radius an meinem 10" zu kotrrigieren. Das war der absolute Mißerfolg. Es hat danach sehr viele Polierstunden gedauert, bis die Fläche wieder glatt war. Seitdem bearbeite ich Korrekturen mit größtmöglichem Tool, ggf ring- oder sternförmig.


    Gruß Kurt

    Hi Gunnar,
    Tipp Nr. 1: kleine Tools gehören in den Müll, wenn Du eine möglichst glatt korrigierte Oberfläche anstrebst. Dabei wäre noch zu diskutieren, ab wann ist ein Tool klein. Die minimale Größe hängt ganz entscheidend von dem Durchmesser sowie dem Öffnungsverhältnis des Spiegels ab. Bei meinem 16" f/4,7 hab ich zur Feinkorrektur nur 10 Minuten lang ein ein 6" Tool eingesetzt und promt ein "Loch" in der Mitte gegraben. Die Parabolisierung wäre auch mit 9" Tooldurchmesser vollständig gelungen. Eine allgemein verbindliche Regel zur Strichführung ist schwierig zu erstellen, weil jeder seine eigene "Handschrift" entwickelt.
    Gruß Kurt