Hallo Johann,
die Vergrößerung hat nicht direkt mit der Größe des Spiegels/ der Linse zu tun. die berechnet sich aus Brennweite Teleskop durch Brennweite Okular. Die Spiegelgröße = Öffnung wirkt sich aus auf die erreichbare Auflösung, das Lichtsammelvermögen und legt die maximal mögliche Vergrößerung fest.
Zu deinen Wünschen- <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Primär geht es mir darum Planeten zu sehen...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Was erwartest du hier? Das einzige Objekt an dem du Oberflächenstrukturen richtig sehen kannst ist unser Mond. Beim Mars kannst du bei guter Stellung zur Erde gewisse Oberlächenstrukturen erkennen. Bei Jupiter siehst du die Wolkenbänder, aber nicht so deutlich wie oft auf den Fotos zu sehen. Saturn zeigt sich als helle Scheibe mit den Ringen, Venus siehst du je nach Stellung zur Erde als helle Scheibe oder sichelförmig. Neptun und Uranus sind nur als kleine lichtschwache Scheibchen zu sehen und Merkur ist ebenfalls äußerst schwierig aufzufinden und sehr klein.
Dazu kommt- je nach Stellung der Planeten zu uns siehst du die entweder garnicht oder nur in den frühen Morgenstunden. Insgesamt also nicht sehr befriedigend auf Dauer.
Deepskybeobachtung kannst du dagegen in jeder klaren Nacht machen. Sterhnaufen, Galaxien und Nebelstrukturen gibt es zu jeder Jahres- und Nachtzeit genügend zu beobachten. Daher würde ich den Schwerpunkt mehr in diese Richtung legen. Und hier zählt Öffnung und es ist nicht die maximale Vergrößerung gefordert.
Und viel Öffnung fürs Geld bekomsmt du mit einem Dobson- 600€ reichen für einen 10" Newton- oder 8" mit genug Spielraum für weiteres Zubehör.
Gruß
Stefan