Beiträge von stefan-h im Thema „Brauche eine Empfehlung zu diesem Teleskop“

    Hallo Johann, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...aber war ein wenig erschrocken wegen den Maßen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das ist ein Irrtum- ein 200/1200 als Dobson ist nicht größer als ein 200/1200 auf parallaktischer Montierung.


    Nur das du beim Dobson die Rockerbox in den Kofferraum stellst oder in den Garten trägst und dann den Tubus als zweites Teil holst.


    Parallaktisch wirst du bei einer HEQ-5 erst das Stativ tragen, dann die Montierung und danach den Tubus.


    Schön zu sehen sind die Beispielbilder von Benny- (klick mich)


    Gruß
    Stefan

    Hallo Johann,


    der Fuß heißt Montierung und ist für ein Teleskop im Bereich Hochvergrößerung sehr wichtig- für Fotografie absolut wichtig.


    Du hast 500€ als Budget genannt und eine HEQ-5 als nötige Montierung für einen 200/1200 kostet dich schon allein über 650€. Und vor der EQ-5 wurde dir für diese Größe bereits abgeraten.


    Bleibt ein Teleskop mit 150mm Öffnung auf einer EQ-5- wurde auch schon vorgeschlagen.


    Die von dir gelinkten Sets wurden ebenfalls schon kommentiert- Montierung jeweils zu schwach. Also warum erneut der Link darauf und deine Frage dazu?


    Und weshalb sollte der Besuch eines Händlers bei Tag keinen Sinn machen? Man kann auch am Tag ein entferntes Objekt mit dem Teleskop ansehen und dann feststellen, dass die Montierung wackelt wenn man scharfstellen will- und zwar so stark wackelt das ein richtiges Fokussieren kaum möglich ist.


    Übrigens unterschreibt hier fast jeder mit seinem Namen und stellt auch ein Hallo oder ähnlich an den Beginn seines Beitrages- das ist netter und gehört hier mehr oder weniger zum guten Umgangston. [;)]


    Gruß
    Stefan

    Hallo Johann,


    die Vergrößerung hat nicht direkt mit der Größe des Spiegels/ der Linse zu tun. die berechnet sich aus Brennweite Teleskop durch Brennweite Okular. Die Spiegelgröße = Öffnung wirkt sich aus auf die erreichbare Auflösung, das Lichtsammelvermögen und legt die maximal mögliche Vergrößerung fest.


    Zu deinen Wünschen- <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Primär geht es mir darum Planeten zu sehen...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Was erwartest du hier? Das einzige Objekt an dem du Oberflächenstrukturen richtig sehen kannst ist unser Mond. Beim Mars kannst du bei guter Stellung zur Erde gewisse Oberlächenstrukturen erkennen. Bei Jupiter siehst du die Wolkenbänder, aber nicht so deutlich wie oft auf den Fotos zu sehen. Saturn zeigt sich als helle Scheibe mit den Ringen, Venus siehst du je nach Stellung zur Erde als helle Scheibe oder sichelförmig. Neptun und Uranus sind nur als kleine lichtschwache Scheibchen zu sehen und Merkur ist ebenfalls äußerst schwierig aufzufinden und sehr klein.


    Dazu kommt- je nach Stellung der Planeten zu uns siehst du die entweder garnicht oder nur in den frühen Morgenstunden. Insgesamt also nicht sehr befriedigend auf Dauer.


    Deepskybeobachtung kannst du dagegen in jeder klaren Nacht machen. Sterhnaufen, Galaxien und Nebelstrukturen gibt es zu jeder Jahres- und Nachtzeit genügend zu beobachten. Daher würde ich den Schwerpunkt mehr in diese Richtung legen. Und hier zählt Öffnung und es ist nicht die maximale Vergrößerung gefordert.


    Und viel Öffnung fürs Geld bekomsmt du mit einem Dobson- 600€ reichen für einen 10" Newton- oder 8" mit genug Spielraum für weiteres Zubehör.


    Gruß
    Stefan

    Hallo Johann,


    erst mal herzlich willkommen hier auf Astrotreff.


    Zu deiner Frage. Auf der EQ-5 wäre mir der 200/1000 auch schon etwas zu groß. Und weil du schreibst, dir geht es hauptsächlich um maximale Vergrößerung- was willst du denn haupstsächlich beobachten?


    Für Planeten brauchst du hohe Vergößerungen und da ist auch die Montierung nützlich. Dann würde ich da aber einen 200/1200 nehmen.


    Für Deepsky sind hohe Vergrößerungen nicht so wichtig, da nutzt man sehr oft Vergrößerungen im mittleren bis niedrigen Bereicht. Und genau da ist der 200/1000 mit f/5 anspruchsvoller hinsichtlich Okulare, der 200/1200 wäre mit f/6 genügsamer. Sprich- bei f/5 sind die günstigen Weitwinkelokulare für Übersicht nicht mehr so toll hinsichtlich Randabbildung.


    Weiterhin würde ich für Deepsky keinen Newton auf eine parallaktische Montierung schnallen. Beim Schwenk von Ost nach West oder umgekehrt musst du hier immer den Tubus in den Rohrschellen drehen da ansonst der Einblick an einer unmöglichen Stelle ist. Für Deepsky bietet sich ein Newton als Dobson montiert an- spart dir eine Menge Geld bezüglich der Montierung und ist einfacher zu handhaben.


    Fotografische Anwendung schließe ich bei 600€ Budget mal grundsätzlich aus.


    Gruß
    Stefan