Beiträge von fraxinus im Thema „Politur 20" mit PDI + Foucault - Es geht los!“

    Hallo Matze,


    Du hast die Auswertung richtig gut im Griff, super!
    Der Asti scheint auch weg zu sein, oder?
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ja, sowas zum Ende der Politur ist nicht schön, aber auch nicht targisch.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nein ist nicht tragisch. Das geht beim Parabolisieren wieder weg, dann heißt es aber: Höllisch aufpassen!
    Solange der Spiegel nass ist, kann nichts passieren, egal wieviel Ceri da noch rumliegt. Wenn ich am Rand poliere, fülle ich den Spiegel innen mit Wasser und auch sonst, die Spritzflasche steht immer bereit! Alle paar Minuten wird diese - mittlerweile reflexartig - benutzt[^]


    cs Kai

    Hallo Matze,
    ja, Wahnsinn!
    Und rechts oben hast Du die Kacheln der Pechhaut verewigt[:D]
    Naja, geht ja alles wieder weg.


    Möglicherweise nimmt die Genauigkeit jenseits der Sphäre ab? Interessant! Denn sowas in dieser Auflösung habe ich noch nicht gesehen. Vielleicht kannst Du das Waffelmuster später nochmal einpressen? Ok, kleiner Scherz[^]


    Viel Erfolg beim Parabolisieren, und immer eine Handbreit Wasser über dem Ceri!


    Viele Grüße
    Kai

    Hi Matze,
    dann würde ich mit dem großen (350mm?) Tool noch ein paar Stunden und mit Überhang polieren. Einfach stur im Kreis herum. Ohne Rücksicht auf die Mitte und den Asti. Sicher ist sicher.
    Danach weitersehen. Eine Sphäre ist bei f/4.7 nicht unbedingt als Startpunkt notwendig.
    cs Kai

    Hallo Matze,
    wie sieht den der Rand bezüglich Politurfortschritt aus? Im Vergleich zum Rest des Spiegels?
    Davon hängt die weitere Strategie ab.
    Das Loch ist kein Problem, die angefangen Parabel auch nicht, und der leichte Asti ist im Moment ebenfalls im grünen Bereich.
    cs Kai

    Hallo Daniel,
    jetzt kann ich's ja sagen, mit dem von mir oben erwähnten Spiegelschleifer warst Du gemeint. Schön, dass Du die Aktion hier in Wort und Bild dukomentiert hast!
    Mit einem Interferometer kann man den Satz: "Zurück zum Feinschliff!" in vielen Fällen streichen.


    Viele Grüße
    Kai

    Hallo Matze,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Den Buckeln eins auf die Mütze geben oder doch so wie ich im Tal? Was ist da der normale Weg?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    So oft wurde das noch nicht gemacht[:D]
    Mir ist ein deutscher Spiegelschleifer bekannt, der Asti per Imeter auspoliert hat. Ein Ami hat in einer Mailingliste darüber geschrieben und ich habe es jetzt zweimal hinter mir.


    Einhellige Meinung: Es geht nur mit Subtool!
    Und: Es ist recht easy! Zumindest nahe der sphärischen Form, was ja der Normalfall ist.


    Als Tool eignet sich alles um die 200mm, also 150-250mm, das braucht man sowieso zum Parabolisieren, ist also nicht umsonst. Man poliert nur in zwei Vierteln, mit Kantendruck auf's Tool, dort wo im Bild das "X" ist. Den Subtool-Rand bis etwas (1-3cm) über die Kante des Spiegels. In Flächeneinheiten denken und Zeit beachten! Also, als mögliche Sequenz, zuerst 20 Striche direkt über den Buckel, dann 10 Striche über das 1/8-Tortenstück, dann 5 lange Striche über das ganze Viertel.

    Langsam und mit Druck!
    Tool während der Striche nicht drehen, aber bei der folgenden Sequenz eine andere Stelle des Tools benutzen.


    Insgesamt 2x5 Minuten für's erste und danach noch 10 Minuten mit dem großen Tool glätten. Dann nachschauen.


    Viel Erfolg wünscht
    Kai

    Hallo Max,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Foucault zeigt einen erhobenen Ring mit abfallendem Rand,<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Stimmt. Die Igramm Auswertung ist vermutlich verkehrt rum.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">-&gt; Konische Konstante im Auswertprogramm wechseln.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Sie ist ja schon Null. Bei einer Sphäre hat man das Problem, dass OpenFringe nicht "weiss" wo "oben" und "unten" ist. Man kann das mit "Invert Wavefront" richtigstellen.
    Später, Richtung Parabel, ist das kein Problem mehr. Denn da *muss* immer eine negative CC rauskommen.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Oberfläche zeigt ziemlich grobe Unsymmetrien, das würde mir Sorgen machen...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das geht noch weg. Und wenn ein Rest Asymmetrie bleibt ist es auch nicht schlimm. Kann man alles sehr bequem rauspolieren.


    Viele Grüße
    Kai

    Hallo Matze,
    sieht gut aus! Jetzt keine Korrekturen anbringen, einfach laufen lassen. Die Form stabilisiert sich noch. Auf jeden Fall ist der Schliff schon mal gelungen.
    Nebenbei messen hält die Motivation hoch bei der Arbeit, oder besser Strafarbeit. Danach wird's ja wieder besser und weniger anstrengend.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die große Frage, die sich mir jedoch gestellt hat, war natürlich die ob das PDI bei diesen Dimensionen einsetzbar ist. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das sollte gerade so reichen!
    Etwas etwas größer aber langsamer als Norbert's 18" f/4.5. Gerade im richtigen Verhältnis.


    Frohes Schaffen!
    Kai