Beiträge von Gert im Thema „Vermessung eines TAL 150/1200 Hauptspiegels“

    Hallo Kurt,


    Da hast Du zu schnell geantwortet. Ich hatte mein Beispiel doch noch nicht einmal hochgeladen.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    ...
    ja natürlich, das würde ich gerne tun. Aber wer sagt mir welcher Wert der Low Pass Einstellung der richtige ist? In meinem Beispiel nach <b>Bild 4</b> ergibt sich zwischen "Low Pass off" und "Zernike Smoothing Order 10." eine Strehldifferenz von weniger als 0,01. Bei der MTF und beim synth. Star Test (<b>Bild 7</b>) sieht man ebenfalls mit "Low Pass off" so gut wie keinen Unterschied zu "Zernike Smoothing...."
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dale Eason schreibt in seiner Hilfe zu OF...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Bisher ist es mir nicht gelungen diese Hilfe herunterzuladen. Was muß man dafür anstellen[:I]? Vielen Dank im Voraus für entsprechende Tipps.


    Gruß Kurt
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Also bei LowPass off ist noch zu viel 'Print-Through' der Streifen dabei.


    Mit der 'A-B' Methode kann man da experimentieren. Nimm eine Wavefront mit oder ohne LowPass Filter bei verschiedenen Einstellungen und dann jeweils eine Wavefront nach Zernike Smoothening (Da wird ja in der Wavefront Liste immer schoen eine neue angelegt) und dann waehle 'A-B'. Da werden die beiden Wellenfronten voneinander abgezogen und als eine neue angelegt. (auch in der Liste) Um die anzusehen muss man noch in den Spiegel Parametern die artificial Null ausschalten. Dann sieht man was man alles weggeschmissen hat. Wenn einem das bei steilen Zonen zuviel Information vernichtet zeigt es, dass man mit Wellenfront besser dran ist als bei Zernikes. Bei meinem 33cm F4 hatte ich eine 2cm breite Zone (die ich dann dank Hilfe vom Alois mit Minitool platt geklopft habe) die in der Zernike Darstellung unsichtbar blieb.


    Ein Neben-Tipp. Die 'A-B' Methode kann man nehmen, um Wellenfronten von zwei Auswertungen VOR und NACH einer Poliersession voneinander abzuziehen. Man bekommt dann ganz genau das wegpolierte Glas gezeigt. (sehr instruktiv!)


    Zur Hilfe: In OF im Menu -&gt; Help -&gt; Help
    Dann im Hilfe Fenster unter 'Context':
    + User Interface Menues and controls
    + Right Side Controls
    -&gt; Surface Controls


    Dort:
    FFT Wavefront Smoothing


    The Wavefront Smooth Filter will display when FFT WaveFront is selected. You can use either of two filters to smooth the surface to eliminate false spikes and dips.


    Zernike based Filter


    The best filter for seeing the primary figure errors. This filter is made by fitting the first 256 Zernike terms to the surface and then creating a surface from only those terms. This filter will create an additional wavefront that can be further manipulated just as any other wavefront surface.


    Low pass Filter


    The best filter to see very fine detail at the expense of creating a folded over edge. This filter can be adjusted by specifying the amount of filtering as a percent of high spatial frequency detail. The lower the number the smoother it gets because less high frequency detail is allowed. Most useful values are in the range of .10 to .06
    ...



    Clear Skies,
    Gert

    Hallo Kurt,


    Darf ich vorschlagen bei Openfringe die LowPass Filterung zu verwenden?
    Bei Umrechnung auf Zernikes (auch wenn die Programme inzwischen hoehere Terme einbeziehen) geht doch zuviel Information an Zonengrenzen verloren. Dale Eason schreibt in seiner Hilfe zu OF dass beim Zernike Smoothing die Wavefrnt nach einer Anzahl Zernikes entwickelt wird und dann nur die Darstellung aus den Zernikes verwendet wird. Informationen mit feinerem Detail gehen verloren. Speziell beim Mitteln mehrerer I-Gramme kann man wunderbar mit reiner Wavefrnt Darstellung und LowPass Filter arbeiten.


    Hier ein Beispiel:



    Verwendet wurden die I-Gramme aus Kurts Beitrag (leider in reduzierter Groesse)


    Die Einstellung des LowPass Filters haengt von der Spiegelgroesse und vom Streifenabstand ab. Hier im Beispiel 0.08. Bei meinem eigenen Projekt 33cm F4 sind 0.05 besser weil ich da FFT Auswertung mit recht engen Streifen verwende.


    Clear Skies,
    Gert