Beiträge von otterstedt im Thema „Nochmal Abgesunkene Kante.“

    Hallo Thomas,


    > Hab ich das aus dem Link richtig so verstanden, daß man TOT zentral von der Mitte mit
    > Druck zum Rand poliert und beim Zurückziehen dann keinen Druck mehr ausübt?


    Ja, ganz genau. Tool oben, kein seitlicher Überhang, und wirklich immer ganz
    ohne Druck zurückholen bis Tool und Spiegel genau übereinander liegen.
    Anschliessend mit ordentlich Druck auf den unteren (Dir zugewandten) Rand
    des Tools rausschieben. Ich habe immer recht weit rausgeschoben, aber das
    Tool darf natürlich auf keinen Fall hinten überkippen. Ausserdem habe ich
    das Tool und auch den Spiegel bei diesem Strich immer besonders viel gedreht.


    Natürlich wird da nicht wirklich Glas zum Rand verschoben, aber wenn man
    sich beim Polieren vorstellt, dass man Glas aus der Mitte an den Rand schieben
    will, liegt man glaube ich auf der richtigen Seite.


    Ich bin gar nicht ganz sicher, warum díeser Strich so gut funktioniert hat,
    aber ich glaube, dass zumindest ein Aspekt ist, dass man durch den Druck
    auf die eine Kante des Tool die gegenüberliegende Seite (die ja über den
    Rand des Spiegels geht) etwas entlastet. Evtl. wird durch den Druck sogar
    die Pechhaut aussen etwas deformiert und greift so den Rand des Spiegels
    weniger an.


    Berichte mal, wie es bei dir geklappt hat,
    ciao, Heiner

    Hallo Thomas,


    tut mir leid das schreiben zu müssen, aber der Spachteltest
    sieht deutlich nach einer abgesunkenen Kante aus.


    Bevor du jetzt gleich mit dem Damumen anfängst solltest du auch
    mal die Strichführung nach Ken Hunter in Erwägung ziehen, wie ich
    sie hier am 22.7 und auch später beschriben habe:
    http://otterstedt.abflug.de/atm/newton-10/polieren2.html
    Bei mir hat die wirklich sehr gut geholfen und die Kurve bleibt
    dabei völlig intakt, keine üblen Zonen!


    Ciao, Heiner