Beiträge von Skylab im Thema „Starke Vignettierung - Es ist zum Heulen!“

    Wow, das ist ja kaum zu glauben! Sowas hellt meine Stimmung wieder gewaltig auf!


    Beim Stacking habe ich alle 11 Photos und 1 Masterdark aus 11 Darks verwendet bzw. addiert. Habe ich etwa etwas falsches bei "DeepSkyStacker" bzw. "Rot'n'Stack" eingestellt? Die Aufnahmen liegen in JPEG, FIT, TIF und CR2 vor. Wegen dem riesigen Datenvolumen bei FIT, TIF und CR2 habe ich das Summenbild nach JPEG konvertiert, sodass die Nach-Bearbeitung leicher ausfallen würde.


    Welche Parameter habt Ihr bei Euren Versuchen festgelegt und welche Werte gesetzt, sodass ich das mal "nachspielen " kann? Und wie kommt es, dass sich nach dem Stacken die Sterne (bei DSS) wie an einer Perlenkette gereiht präsentieren?


    Fragen über Fragen aber Eure Antworten lassen mich sehr optimistisch werden - Dankeschön.


    Beste Grüsse aus dem klaren Basel,
    Roland

    Ich habe mein kleines Observatorium auf dem Balkon mit Sicht auf NO -> SSW und kann gerade noch Sterne der Grössenklasse 4 erkennen. Somit stellt mich dies natürlich vor gewisse Herausforderungen... Dass das Stacking-Programm evtl. nicht richtig eingestellt wurde, kann ich mir durchaus vorstellen - Irgendetwas habe ich sicher übersehen. Aber wenn man nur immer die gleiche Qualität und keine Verbesserung feststellt, so kann dies zermürbend wirken.


    Beste Grüsse,
    Roland

    (==>) Gerald: Vielen Dank für Deinen Kommentar[:)] Ich werde mir Deine Seite gerne anschauen und denke, dass ich inskünftig nur noch mit Flats arbeiten werde. Habe mir soeben auch die Variante "Tuch" durch den Kopf gehen lassen und stimme Deiner Einschätzung bei.


    (==>)Frank: Eine Einzelbelichtung stelle ich gerne vor. Wie gesagt: ISO400 - 30Sek. - Azimutal.



    Generell:
    Wäre es evtl. besser, nur 4-6 Aufnahmen zu stacken, oder würde dies den Verlust feiner Konturen zu gross erscheinen lassen?


    Beste Grüsse,
    Roland

    Das C11 befindet sich permanent draussen auf einer Säule und ist azimutal montiert. Ich habe zwar eine Polhöhenwiege, aber da sich Polaris verdeckt hinter dem Haus befindet, hab ich es bis heute nicht geschafft, richtig einzuordnen.


    Den Filter habe ich in den Kameradapter geschraubt, was ich oben vielleicht unklar ausdrückte :-(. Die einzelnen Aufnahmen sind zum Teil sehr filigran geschaffen und die verschiedenen Wolken kommen nach 30Sek. Belichtungszeit verblüffend gut zum Vorschein (bei ISO 200 oder 400 praktisch gleich). Leider brauche ich aber trotzdem mehrere Bilder, sodass sich die Konturen und Farben festigen. Sowas kann ich nicht mit Software ausgleichen...


    Beste Grüsse,
    Roland

    Hallo


    (==>)Marcus: Der Filter ist direkt in der Oeffnung der Linse eingeschraubt - dann kommt das Adapter für die Kamera und dann die EOS450Da.


    (==>)Ralf: Ja, ich benutzte hierfür eine Taukappe. Deiner Meinung nach zu urteilen, würdest Du eher die Belichtungszeit auf etwa 20 Sek. stellen, sehe ich das richtig so? Offensichtlich habe ich beim Stacking die falschen Einstellungen vorgenommen. DeepSkyStacker hatte ich zuerst verwendet aber die Sterne waren im Endergebnis wie Perlen aneinander gereiht. Da habe ich die sehr einfache Freeware "Rot'n'Stack" ausprobiert (http://www.gdargaud.net/Hack/RotAndStack.html), welches eben dieses gezeigte Bild generierte.


    Ich finde wohl die richtigen Parameter bei DSS noch nicht, auch die Software "FITS Liberator" (http://www.spacetelescope.org/…its_liberator/stepbystep/) hat so einige Fragezeichen aufgeworfen.


    Beste Grüsse,
    Roland

    Hallo Sternenfreunde


    Danke für Eure Meinungen. Ich werde mal den Filter entfernen und schauen, ob sich was ändert. Da ich aber in urbaner Umgebung zu Hause bin, ist für mich ein LPS-Filter fast nicht wegzudenken. Was wäre, wenn es tatsächlich der Filter ist? Das würde die Aufnahmen doch qualitativ reduzieren, sodass sich die eine schlechte Eigenschaft (Vignettierung) mit der anderen (Lichtverschmutzung) ablöst, oder?


    (==>)Klaus: Die Methode der alternativen Flatfield-Erzeugung mit dem T-Shirt finde ich ganz interessant. Da ich dieses dann aber über die Teleskop-Oeffnung legen würde, wo sich die Hyperstar Linse aufgeschraubt und mit Kamera montiert befindet, habe ich doch Wellen auf dem Kleidungsstück. Wäre da ein Flatfield-Ergebnis wie unter http://www.gerdneumann.net/v2/deutsch/flatfieldfolien.html zu erwerben, nicht sinnvoller?


    Ich weiss, dass ich hier für "Alteingesessene" vielleicht seltsame Fragen stelle, aber solche Eckpunkte sind für sehr wichtig zu wissen. Darum schon mal eine "Herzliches Dankeschön" für Eure Geduld ;)


    Beste Grüsse,
    Roland

    Hallo Marcus


    Vielen Dank für Deine Einschätzung. Ich hätte nicht gedacht, dass Flatfields einen so grossen Einfluss haben. Werde mich nun ein wenig schlau machen. Bei http://www.gerdneumann.net/v2/deutsch/flatfieldfolien.html habe ich "Flatfield-Leuchtfolien" gefunden. Denkst Du, dass diese am geeignetsten wäre oder gäbe es bessere für meine Anwendung?


    Betreffend Hyperstar 3 werde ich gerne meine Erfahrungen teilen. Aber eines kann ich bereits vorwegnehmen: Es ist etwas vom Feinsten für 11" und 14" SCTs, das es auf dem Markt gibt...


    Beste Grüsse,
    Roland

    Liebe Sternenfreunde


    Ich habe eine gestackte Aufnahme von M42, welche mit einer sehr starken Vignettierung "dekoriert" ist. Alle bisherigen Versuche, diese zu eliminieren, sind gescheitert und die Aufnahme hat z.T. noch mehr gelitten.


    Deshalb wäre ich äusserst dankbar, wenn mir jemand die Einstellungs-Schritte aufgeben könnte, wie sie z.B. in Photoshop oder dergleichen vorgenommen werden sollten.


    Vielen Dank im Voraus für Eure Unterstützung!


    CS,
    Roland


    P.S.: Leider weiss ich nicht, wie ich die Aufnahme hier zum begutachten hochladen kann. Ansonsten könnte ich sie auch per E-Mail versenden.