<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: lupos</i>
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im beitrag:
http://www.astrotreff.de/topic…RCHIVE=true&TOPIC_ID=7034
sieht man dises hübsche ying yang asti bild.
meiner meinung nach entstehen solche ying yang bilder durch astigmatismus mit zylinderachsen von 45° zur messachse (messerschneide) habe ich recht ? astis die den spiegel genau um 0° (senkrecht) oder 90° (waagrecht) zusammendrücken sollten doch bei senkrechter schneide nicht als ying yang sichtbar werden. bei deinem versuch kann doch asti nur um 0° oder 90° entstehen oder ? dieser asti stört doch die senkrecht / waagrecht symmetrie der focaultmessung nicht oder ? warum sieht man dennoch ein ying yang muster ?
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Hallo,
Genau so ist das! Der Foucaulttest ist für Astigmatismus der senkrecht oder wagerecht angeordnet ist praktisch blind. Sogar wenn man einen Zonentest in zwei Ebenen durchführt kann man Asti praktisch nicht sehen. Übrigens ist das beim Ronchitest genau so. Astigmatismus der parallel oder senkrecht zu den Gitterlinien angeordnet ist fällt nicht auf.
Daher sind 3 Ebeben immer besser als zwei. Am sichersten sieht man Asti mit dem Okular extrafokal (siehe Abbildung oben), da erkennt man auch den Astigmatismus der durch die Spiegellagerung bei größeren Spiegeln entsteht. man muß die Achse des Astigmatismus dann markieren und den Spiegel um einen Winkel von 30 Grad drehen. Wenn der Astigmatismus sich mitdreht, dann entsteht er durch den Spiegel.
Grüße Martin